Wer ist online

Aktuell sind 64 Gäste und keine Mitglieder online

Frickenhofen schwach im Abschluss

Quelle:SWP Rundschau Gaildorf

Autor : Thomas Feil

Der SV Frickenhofen ließ in der ersten Halbzeit beste Möglichkeiten liegen und verlor gegen den TSV Ruppertshofen daher mit 0:2 Toren.

Die ersten zehn Minuten ließen eine verfahrene Partie erwarten. Viele Abspielfehler und ein böiger Wind ließen keinen Spielfluss aufkommen. Durch den Wind bedingt entwickelte sich eine Kerze, wobei Hinderberger im gegnerischen Strafraum zum gefährlichen Torschuss kam, der in der 11. Minute gerade noch vom Torwart pariert werden konnte. Frickenhofen erhöhte nun den Druck permanent, und Ruppertshofens Schlussmann musste einen Schuss von Benjamin Grau und einen Kopfball von Daniel Müller in höchster Not von der Linie klären. In der 26. Minute passte Hinderberger Julian Fritz in den Lauf, dieser versuchte den Ball am Torwart vorbeizulegen, doch das Leder kullerte in Richtung zweiten Pfosten, wo Andreas Barth vor dem leeren Tor am Ball vorbeigrätschte. Ruppertshofen hatte in der 34. Minute den ersten Torschuss, den Juri Martens durch einen starken Reflex zur Ecke klärte. Ruppertshofen ging in der 55. Minute durch einen Querschläger in Führung. Martens Fußabwehr wurde vom Ruppertshofer Stürmer mit dem Bauch ins SVF-Tor zum 1:0 befördert. Es folgte eine Vielzahl von Zweikämpfen, die oft an der Grenze der Legalität geführt wurden. In der 75. Minute setzte Timo Bock einen Ball aus 18 Metern an den Pfosten. Frickenhofen warf nun alles nach vorne, und Ruppertshofen erzielte in der zweiten Minute der Nachspielzeit den 2:0-Siegtreffer.

Fazit: Der SV Frickenhofen ließ in der ersten Hälfte beste Chancen liegen und haderte über große Strecken mit einzelnen Schiedsrichterentscheidungen, was dazu führte, dass in der zweiten Hälfte kein Zug mehr in Richtung Ruppertshofener Tor aufgebaut werden konnte.

SV Frickenhofen: Juri Martens, Dennis Frey, Christian Weller, Simon Däß, Daniel Müller, Timo Bock, Florian Grau, Julian Fritz, Lorenz Hinderberger, Andreas Barth, Tim Gückelhorn, Benjamin Grau.