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In einer Begegnung, wo diesmal der SV nicht viel in die Waagschale werfen musste, stand am Ende ein verdienter 4:0 Pflichtsieg in der Ferne zu Buche.

Im Goldwasen der SF Lorch war der SV vom Waldstadion aus der Höh zu Gast. Kaum wurde der Ball auf die Akteure losgelassen zappelte der Ball schon im Netz der Hausherren: Handspiel von den SF, Alex Frech legte sich den Ball aus 18 Meter Entfernung zurecht und zwirbelt diesen zur Führung ins Netz.


Folgend sah man ein ausgeglichene Partie, Frickenhofen etwas zu passiv und Lorch mit nichts zwingendem nach vorne.

In der 25 Minute sollte es ein Eckball richten, für den Führungsausbau der Gelben: Frech mit scharfen Eckstoß in die Box, wo Tim Bauer am höchsten springt und den Ball am langen Pfosten versenkt.

Frickenhofen gab fortan den Ton an aber konnte nach vorne nichts schlagkräftiges kreieren, was sich auch bis zur Pause nicht änderte.

Im zweiten Durchgang sollte Frickenhofen wieder näher am 0:3 sein durch Tim Bauer, der es aus kurzer Distanz versucht aber der Keeper was dagegen hatte.

Alex Frech testete den SF-Schlussmann in der 58 Minute, welcher wieder reflexartig reagierte. Bis auf weiteres verkaufte sich der SV dominant. Bei Lorch war an der Strafraumgrenze immer Schluss, welche ohnehin nur wenig Angriffe hatten.

Ein weiterer Treffer für Frickenhofen durch einen Standard in der 78 Minute: Max Merkl wird in 20 Meter zu Fall gebracht, Luca D'Alessandro legt sich den Ball zurecht und feuert diesen aufs Gehäuse. Der SF-Schlussmann unterschätzt diesen und das 0:3 wurde geebnet. Frickenhofen spielte ohnehin mit Sparflamme und führte dies auch so fort. Mehr brauchte es auch nicht für die Elf vom Goldwasen.

Ein Streich spielte das dynamische Duo Merkl-Frech in der 89 Minute: Max Merkl legte den Ball undenkbar knapp vor die Linie und Alex Frech schob unbeschwert zum 0:4 Endstand ein.

Torfolge: 0:1 Alex Frech 3', 0:2 Tim Bauer 25', 0:3 Luca D'Alessandro 78', 0:4 Alex Frech 89'.

SV Frickenhofen: Luis Hirth, Max Preuß, Thomas Hirth, Ignat Constantin (46. Gianluca DAlessandro), Alexander Heppes (46. Colin Postic), Robin Bauer (90. Robin Brenner), Markus Hinderer (89. Florian Grau), Alexander Frech, Max Merkl, Theo Leuze (71. Fabian Bauer), Tim Bauer 

Am Freitagabend gastierte die zweite Garnitur vom TSGV Waldstetten im Waldstadion. Die Hausherren verlangten alles vom Topfavoriten ab. Am Ende war die Borst-Elf sogar ganz nah am Ausgleich dran, nach wiederholtem Aufbäumen aber musste sich dann doch mit 3:4 beugen.

Die Gäste aus Waldstetten starteten standesgemäß mit enorm viel Druck, was der SV-Hintermannschaft zu schaffen machte. Mit zunehmender Spieldauer wusste sich der SV aber zu helfen und konnte einen Angriff starten, was direkt zu einem Tor führte: Alex Frech setzte sich im linken Halbfeld überragend durch marschierte an die Grundlinie und schlenzte den Ball aus einem unheimlichen Spitzenwinkel in den langen Pfosten in Minute 13.

Die Gäste hatten den Ausgleich auf dem Fuß durch Tymofil Havruk, doch der Versuch wurde Zentimeter vor der Linie geklärt. Von nun an hatten die Gäste eine Dauerkarte für den SV Strafraum gelöst und versuchten aus allen Rohren. Belohnt wurde dies aber erst in der 21 Minute: Jonas Hermann schnappte sich einen Fehlpass, da die SV-Abwehr ohnehin schon Schwierigkeiten hatte und lupfte den Ball ins Netz.

Es war folgend weiterhin eine Partie die nur auf eine Seite ging, kam Frickenhofen mal über die Mittellinie, war der Ball ganz schnell bei den Gästen. Aus der gelben Sicht konnte man aber bis zu dem Zeitpunkt froh sein, dass man noch nicht unter die Räder gekommen ist. Dank einer sichtlichen Leistungssteigerung in den vergangenen Wochen.

Zu Beginn des zweiten Durchgangs stellte Trainer Borst um, so war es Alex Frech der sich wieder an der Grundlinie durchschlängelte und den Ball undenkbar knapp vors Tor auf Robin Bauer spielte, doch der scheiterte an der reaktionsfreudichkeit vom TSGV Schlussmann.

Die Gäste wurden wieder für ihre anhaltenden Mühen in der 53 Minute belohnt: Frickenhofen verliert den Ball an der Mittellinie Tymofil Havruk krallte sich den Ball und marschierte in den Strafraum, legt quer auf Ignacio Pereda der sich’s aussuchen konnte, wo er den Ball ins Tor schieben will.

Die Zeit der aufbäumenden Borst-Elf ist gekommen…

Nur zwei Zeigerumdrehungen später der Ausgleich durch einen Strafstoß von Alex Frech, nachdem Max Merkl an der Grundlinie zu Fall gebracht wurde. Dieses Unentschieden hätte der SV sofort unterschrieben aber die Partie ging dafür noch zu lange.

Die Gäste, welche bis auf weiteres permanent den Weg zum SV Tor suchten belohnten sich wiedermal in der 67 Minute: Tymofil Havruk der sträflich frei stand, wuchtete von der rechten Strafraumgrenze den Ball ins Tor. Doch auch hier hatte Frickenhofen direkt eine Antwort parat: Alex Frech der ohnehin schon im Tempo war, marschierte mit dem Ball aufs Tor zu und schob aus 16 Meter den Ball halbhoch zum 3:3 ins Netz.

Fortan sah man einen offenen Schlagabtausch an der Mittellinie. In der 74 Minute hatte Frickenhofens Tim Bauer die Führung per Direktabnahme auf dem Fuß doch der Gästekeeper parierte wiedermal sensationell. Eine Aktion später war es auf der anderen Seite Max Beyerle der an Glanzparade von Luis Hirth scheiterte.

Die Zuschauer sahen nun einen hochklassigen Spielfluss von beiden Teams, doch die Gäste fanden in der 84 Minute die Lücke: Tymofil Havruk setzte sich an der Grundlinie durch spielte in die Mitte, wo Simon Stütz angerannt kam und mit Vollspann den Ball knapp unter die Latte zum 3:4 nagelte.

Die Hausherren arbeiteten hart daran wieder den Ausgleich zu machen, die mit folgenden Aktionen zwar nah dran waren aber nichts zwingendes mehr kreieren konnten. Unterm Strich war es eine knappe Niederlage für Frickenhofen und ein harter Arbeitssieg für die Gäste.

Waldstetten ist für mich mit Abstand das spielerisch beste Team was diese Liga zu bieten hat. Bei Frickenhofen merkt man Woche für Woche, dass die Diamanten geschliffen werden und die Jungs zu mehr fähig sind als es die aktuelle Tabellensituation aussagt. Nächste Woche geht’s nach Lorch an den Goldwasen, wo man mit dieser Einstellung sehr viel bewegen kann.   

Torfolge: 1:0 Alex Frech 12', 1:1 Jonas Herrmann, 1:2 Ignacio Pereda 53', 2:2 Alex Frech 57', 2:3 Tymofil Havruk 67', 3:3 Alex Frech 68', 3:4 Simon Stütz 85'.

SV Frickenhofen: Luis Hirth, Max Preuß (70. Colin Postic), Ignat Constantin (59. Gianluca DAlessandro), Oliver Kraft (72. Robin Brenner), Robin Bauer (89. Maurice Degout), Markus Hinderer, Fabian Bauer (46. Alexander Heppes), Alexander Frech, Max Merkl, Theo Leuze, Tim Bauer

Mit viel Leidenschaft und Moral zum ersten Auswärtssieg

Frickenhofen rannte lange und des Öfteren dem Rückstand hinterher aber aufgeben wollte sich die Borst-Elf in dieser Partie nie. Die Jungs bewiesen immer wieder Moral und gewannen am Ende zwar knapp aber verdient mit 4:3.

SV Frickenhofen von der „Höh“ zu Gast in der Höhe beim TSGV Rechberg. Die Hausherren wollten gleich zu Beginn in der zweiten Minute ein Ausrufezeichen setzen als Benjamin Vogt zwar frei zum Schuss kam aber knapp am Tor vorbeischoss.

Frickenhofen konnte sich nur schwer an die Höhenluft gewöhnen so wurde zuerst in der elften Minute der SV Abwehrspieler blockiert, die Mannen in Gelb forderten Foul so konnte Benjamin Vogt alleine mit dem Ball aufs Tor marschieren und den Ball flach versenken. Wieder rannte Frickenhofen bei bestem Wetter dem Rückstand hinterher.

Folgend spielten sich beide Teams ein und schenkten sich weitgehend nichts. Trotzdem war es aus Sicht vom SV viel zu wenig. Tim Bauer versuchte sein Glück in der 22 Minute mit einem Freistoß, welcher nur knapp an die Latte knallte. Weitere fünf Minuten später waren die Hausherren wieder am Zug durch Louis Taxis der mit dem Kopf an einer Glanzparade von Luis Hirth scheiterte.

Die Gäste belohnten sich in der 31 Minute mit einer gutgespielten Aktion: Dennis Nuding setzte sich sehr stark durch die Abwehr und legt quer auf den heraneilenden Moritz Wendl der die Führung hochschraubte.

Jetzt legte sich in den Köpfen der SV-Elf irgendein Schalter um und der Anschlusstreffer sollte in der 39 Minute folgen. Alex Frech mit einem weiten Freistoß auf den langen Pfosten, wo Max Merkl den Ball reingrätscht.

Bis zur Pause sah man noch einen attraktiven und offenen Schlagabtausch. In der Pause gab es eine saftige Kabinenansprache vom Diamantenschleifer und man sah einen ganz anders auftretenden SV welcher sich nach nur zwei Minuten belohnte: nach sehr schöner Vorarbeit von Tim Bauer auf der linken Strafraumseite, legte dieser den Ball quer und Robin Bauer drückte den Ball freistehend knapp unter die Latte zum 2:2 Ausgleich. Frickenhofen roch, dass in dieser Partie noch mehr drin war, wenn man sich weiter reinhängt.

Die Hausherren waren vorerst geplättet. Man sah, dass der TSGV mit den auferstehenden Gelben seine Probleme hatte, so hatte Fabi Bauer die Führung auf dem Fuß in der 58 Minute, welcher aber nach sehr gutem Vorstoß am Pfosten scheiterte.

Aufatmen der treuen Frickenhofener Fans in der 68 Minute: Yannik Waibel tritt aus kürzester Distanz zum Ball aber Luis Hirth parierte glänzend. Doch die Gäste wurden wieder vermehrt unter Druck gesetzt, gegen den man sich in der 71 Minute geschlagen geben musste: Robin Breymaier schlängelte sich durch die Hintermannschaft durch, stand an der Grundlinie und legte dem freistehenden Moritz Weidl auf, der den Ball ganz lässig zur Führung einschieben konnte.

Wer jetzt aber dachte, dass die Hausherren jetzt das letzte Wort gesprochen hatten, hat die Rechnung mit den Gästen nicht gemacht, die binnen zwei Minuten das Spiel für sich entschieden. An der Seitenlinie tobte der SV Trainer Borst, der von seinem Team noch mehr Einsatz forderte. Nach langem Hin und Her schrieb man dann die 79 Minute als Frickenhofen in den zuvor genannten zwei Minuten das Spiel drehte: zuerst war es Max Merkl der Tim Bauer mit einem hohen Ball in die Spitze bediente, wo Bauer dem Ball nur die richtige Richtung geben musste und eiskalt einschob. Zwei Aktionen und zwei weitere Minuten später versuchte sich zunächst Alex Frech, scheiterte aber am Pfosten und Tim Bauer stand goldrichtig allein in der Mitte und brachte sein Team in Führung.

Nun versuchten es die Hausherren immer wieder ein Rezept durch die verschworene Einheit aus Frickenhofen zu finden, welche sich ums Verrecken nicht aus der Ruhe bringen lassen wollten. So ertönte nach 96 Minuten der Schlusspfiff und der SV brach in Freude aus.

 

Trotzdem sollte man nicht zu euphorisch sein und von Spiel zu Spiel denken. Am Freitag erwartet Frickenhofen die zweite Garnitur vom TSGV Waldstetten zur Flutlichtromantik, welche mit breiter Brust auf die „Höh“ fahren. Borst nach dem Spiel: wenn wir so geil spielen wie im zweiten Durchgang und WIR dran glauben, ist da definitiv was drin.

Torfolge: 1:0 Benjamin Vogt 11', 2:0 Moritz Wendl 31', 2:1 Max Merkl 39', 2:2 Robin Bauer 47', 3:2 Moritz Wendl 71', 3:3 Tim Bauer 79', 3:4 Tim Bauer 81'.

SV Frickenhofen: Luis Hirth, Max Preuß, Ignat Constantin (55. Alexander Heppes), Oliver Kraft (61. Gianluca DAlessandro), Robin Bauer, Markus Hinderer, Fabian Bauer, Alexander Frech (86. Colin Postic), Max Merkl, Theo Leuze, Tim Bauer (90. Maurice Degout)

SV "glanzvoll" Frickenhofen

Bei Frickenhofen sah es im ersten Durchgang so mühselig aus wie in den vergangenen Wochen. Aber im zweiten Durchgang zauberten die Herren in Gelb, dies auf den Platz, was man schon lange von ihnen erwartete und belohnten sich am Ende mit einem 4:1 Sieg.

Die nächste wilde Fahrt von Frickenhofen wurde pünktlich 15:00 Uhr angepfiffen. In der Anfangsphase hätte beinahe der Ball zwei Mal gezappelt im Netz der Gelben: der Versuch von Florian Vetter ging knapp über die Latte in der vierten Minute und der Versuch von Mirko Giallorenzo wurde von Kevin Frati, der den verletzten Luis Hirth vertritt vereitelt.

In der 14 Minute war es dann so weit, das 1:0 für den Gast. Frickenhofen seit Beginn an schläfrig aufm Platz, Mirko Giallorenzo fasst sich ein Herz und ladet flach aus 16 Meter ab mit Erfolg.

Folgend versuchte Frickenhofen immer wieder durchzukommen, was der TV unterm Strich sehr gut abwehren konnte. Trotzdem passte der TV einmal nicht auf und so hatte Alex Frech den Ausgleich auf dem Fuß in Minute 24: Frech, der in der Box ein Pass von Max Merkl aufgelegt bekommen hatte und es direkt halbhoch versuchte, scheiterte an der Glanztat des Gästekeepers.

Das Spiel verlagerte sich zunehmend an die Mittellinie und in der 34 Minute sah man auch mal einen erfolgreichen Durchbruch von Frickenhofen. Max Preuß, mit einem präzisen Seitenwechsel auf Alex Frech, der sich überragend durch die Abwehr spielte und den Ball zum Ausgleich am langen Pfosten unterbrachte. Bei den Hausherren verspürte man nun leichten Aufwind, was aber nichts mehr am Pausenstand ändern sollte.

Für Frickenhofen startete der zweite Durchgang sehr gut mit einem Tor durch Tim Bauer, was als Abseits gesehen wurde. In der 50 Minute kam dann der langersehnte Führungstreffer durch Max Merkl, welcher einen abgefälschten Ball des Gegners über die Linie drückte.

Die Gäste schalteten sichtlich ab aber Frickenhofen setzte nur Nadelstiche wie zb durch Alex Frech in der 68 Minute, welcher aus kurzer Distanz den Ball unglücklich knapp übers Tor schoss. Frickenhofen fortan immer besser aber bis auf weiteres fehlte es an den präzisen letzten Pässen vorm Gästetor.

Das Spiel plätscherte so vor sich hin bis Tim Bauer in der 85 Minute sein Statement lieferte: Bauer legte sich die Kugel zurecht, halbrechts, mit einer Distanz von 18 Meter zog er die Pille über die Mauer in den Kasten. Dies sollte aber noch nicht das letzte Tor sein, denn zwei Minuten später stand der eingewechselte Luca D'Alessandro völlig frei im Strafraum und drückte das Leder über die Linie zum 4:1 Endstand mit seinem ersten Ballkontakt.

Für Frickenhofen heißt es nun nicht nachlassen. Nächste Woche geht’s auf den Rechberg zur TSGV, welche heute einen 4:2 Sieg aus Gmünd entführen konnten. Wenn Straßdorf nicht so extrem im zweiten Durchgang nachgelassen hätte, aus welchen Gründe auch immer, wäre diese Partie ziemlich eng hergegangen.

Torfolge: 0:1 Mirko Giallorenzo 14', 1:1 Alex Frech 34', 2:1 Max Merkl 50', 3:1 Tim Bauer 85', 4:1 Luca D'Alessandro 87'.

SV Frickenhofen: Max Preuß, Thomas Hirth (22. Theo Leuze), Ignat Constantin (85. Robin Brenner), Oliver Kraft, Robin Bauer, Markus Hinderer, Fabian Bauer (86. Gianluca DAlessandro), Alexander Frech (89. Maurice Degout), Max Merkl, Kevin Frati, Tim Bauer


In dieser Partie zeigte sich Frickenhofen sehr ratlos. Man war sichtlich gewollt aber auch ratlos um hier dem Spitzenreiter Paroli zu bieten.

Der September zeigte mit dem Wetter nochmals von der Sahneseite, dies wünschte sich auch Spielleiter Grau von seinem Team… Man schrieb die dritte Minute als Nico Sittner zum Freistoß aus guter Position trat und den Ball scharf aufs Tor brachte, er aber nicht die Rechnung mit Luis Hirth gemacht hatte.

Es dauerte aber nur bis zur neunten Minute bis die Gäste aus Gmünd zur Führung bliesen. Ein schönes Passspiel auf Julian Trahorsch, der nochmals zwei weitere Meter freistehend lief und den Ball unter die Querlatte drückte.

Ein weiterer Treffer sollte durch ein nicht berechtigten Strafstoß folgen. Eren Gül wurde mit einem klaren Schlag auf den Ball gestoppt, der Unparteiische sah hierbei ein Foul im Strafraum und Nico Sittner schraubte durch diesen Strafstoß die Führung auf 2:0.

Frickenhofen wollte sich aber nicht einfach so geschlagen geben. Fabi Bauer hatte die erste und Beste Chance für den Anschlusstreffer: nach einem super Laufweg versuchte es dieser flach, doch der TSB Schlussmann reagierte blitzschnell.

29 Minute bekam Frickenhofen eine Einladung um den Anschlusstreffer zu machen durch Alex Frech, doch sein Versuch wurde grad noch so auf der Linie geklärt.

Dieses Blutlecken nahm Frickenhofen nicht an und hatte nur wenig Spielanteile. Der Goalgetter Milan Gereb schlug in der 40 Minute zu, nachdem er bockstark in Szene gesetzt wurde, um kurvte dieser Luis Hirth und schob zum sicheren 3:0 ein. Frickenhofen war nun wie so oft in dieser Saison gut bedient und suchte wiedermal das Rezept zum Erfolg.

Im zweiten Durchgang dauerte es nur sieben Minuten bis zum vierten Treffer des Tages, welches auf das Konto der Gäste ging. Eren Gül steckte auf Julian Trahorsch durch, der marschierte frei aufs Tor und um kurvte Luis Hirth zu seinem zweiten Treffer in dieser Partie. Zu viel Freudentaumel der TSB brachte das 1:4 durch Max Merkl, der aus Distanz aufs Tor schoss und der Ball abgefälscht in den Maschen landete.

Frickenhofen wollte immer aber konnte nicht. In dieser B1 scheinen die Teams immer ein Schritt schneller im Kopf zu sein. So kam der nächste Treffer in der 65 Minute durch Eren Gül, der von Samuel Klaus, der sich zuvor sehr gut bis an die Grundlinie durchsetzte und Gül mit einem Querpass bediente.

Dem Allen noch nicht genug spielte Samuel Klaus ein Pass in die Spitze auf Nico Sittner, der noch ein paar Meter machte bevor er den Ball an Hirth vorbeischob in der 71 Minute.

Beim 1:7 in der 77 Minute durfte sich Kevin Lukesch in die Torschützenliste eintragen: nach glänzender Vorarbeit von Julian Trahorsch, der sich glänzend auf der linken Seite durchsetzte und Lukesch mit einem Querpass bediente.

Weitere zehn Minuten später legte Kevin Lukesch noch eins drauf: Miguel Fereira stand alleine vorm Tor traf aber mit seinem Schuss nur den Pfosten, der Ball prallte ab und landete bei Lukesch zum 8:1 Endstand.

Eine Leistung die ungenügend aus Sicht der Zuschauer ist. Man ist die Schießbude in dieser Liga und findet keine Idee aus dieser Abwärtsspirale rauszukommen. Trotzdem ist die Mannschaft positiv gestimmt um aus der Scheiße, mit viel Arbeit herauszukommen.


Torfolge: 0:1 Julian Trahorsch 9', 0:2 Nico Sittner (FE) 15', 0:3 Milan Gereb 40', 0:4 Julian Trahorsch 52', 1:4 Max Merkl 52', 1:5 Eren Gül 65', 1:6 Nico Sittner 71', 1:7 Kevin Lukesch 77', 1:8 Kevin Lukesch 86'.

SV Frickenhofen: Luis Hirth, Florian Grau (58. Cosmin Boiciuc), Max Preuß, Thomas Hirth, Oliver Kraft, Gianluca DAlessandro, Markus Hinderer, Fabian Bauer, Alexander Frech, Max Merkl, Theo Leuze (80. Robin Brenner) 

 

Frickenhofen ohne Ideen

Frickenhofen wollte an die Leistung vergangener Woche anknüpfen, was sich aber nach 25 Minuten erledigte. Der SV war immer ein Schritt zu langsam oder zu weit weg vom Gegner und eine Fehlpassquote vom feinsten. Am Ende konnte Türkgüci einen 2:1 Sieg feiern.  

 

Bei bestem Wetter startete die Partie heiter auf dem Normannia Kunstrasen. Beide Teams lernten sich in der Anfangsphase nur kennen ohne eine wirklich nennenswerte Aktion.


Mit zunehmender Spielzeit wollten sich beide Teams wie bisher keinen Unterschied anmerken lassen, doch Frickenhofen kreierte sich zunehmend gute Aktionen, welche aber von der TSK Hintermannschaft gut abgefangen wurden.

Nach einer dringenden Trinkpause sah man aufstrebende Hausherren, die sich die ein oder andere gefährliche Aktion erspielten aber noch nicht vollendeten. Diese Spielweise sollte noch bis zum Pausenpfiff anhalten, was der SV Trainer auch lautstark an der Seitenlinie kommentierte.

Im zweiten Durchgang suchte Frickenhofen nach Ideen und die erste hatte Theo Leuze in der 51 Minute: nach Pass Von Max Merkl stand Leuze knapp vorm Tor aber brachte nicht den gewünschten Druck hinter den Ball.

Drei Minuten später... Oli Kraft wurde sehr gut in Szene gesetzt und versuchte sich im Eins gegen Eins gegen den TSK Schlussmann, welcher glänzend parierte.

In der 61 Minute war es eine Doppelchance der TSK durch Dokuyucu und Kiraz. Der erste scheiterte am Pfosten, der zweite an Schlussmann Hirth. Frickenhofen kam nie wirklich auf den Platz: der ein oder andere Spieler war im Schatten seines Selbst, Fehlpassquote des Todes, Bälle die ins Nirvana gingen, zu viel Platz für den Gegner weil der SV zu weit weg vom Gegnerstand!   

Was sich aber schon in den letzten Minuten anbahnte wurde ab Minute 68 Wirklichkeit: Can Celik vernaschte die vor ihm schon strauchelnde Abwehr und hatte leichtes Spiel die Führung zu markieren. Dem nicht genug, legte Abdullah Dokuyucu mit einem flachen Distanzschuss aus ca 27 Meter nur drei Minuten später nach. Frickenhofen war fortan bedient.

Ein kurzer Lichtblick brachte der Anschlusstreffer von Frickenhofen in Minute 83: Starke Vorarbeit von Robin Bauer auf der rechten Seite, welcher Fabi Bauer bedient und der wiederum legt quer auf Max Merkl, der die Kugel im die Maschen drückt.

Nun hätte man denken können, dass der SV noch dran glaub, es war ja schließlich nur ein Tor unterschied aber dem war nicht so. Die letzten Minuten waren hektisch und Frickenhofen fehlten die Ideen. Die Hausherren spielten die Zeit clever runter und ließen hinten nichts mehr anbrennen. So gewann die Seskir-Elf unterm Strich hochverdient und feierte die ersten Drei Punkte und der SV fragt sich mal wieder: woran hat es gelegen?  

Torfolge: 1:0 Can Celik 68', 2:0 Abdullah Dokuyucu 71', 2:1 Max Merkl 83'.

SV Frickenhofen: Luis Hirth, Florian Grau, Max Preuß, Thomas Hirth, Alexander Heppes (71. Markus Hinderer), Robin Bauer, Gianluca DAlessandro (46. Oliver Kraft), Alexander Frech, Max Merkl, Theo Leuze, Tim Bauer (69. Fabian Bauer)

 

Frickenhofen schießt Leinzell zurück ins Leintal

Gegen chancenlose Gäste aus dem Leintal holte Frickenhofen die ersten Punkte der Saison. Schmeichelhaft waren die „nur“ elf Treffer, da man vor dem Gehäuse zu verspielt war und etliche Chancen liegen ließ.

Den Torreigen am heutigen Tag kann Alexander Frech nach schöner Vorarbeit von Thomas Hirth eröffnen in der 15.Minute. Keine drei Minuten später das nächste Tor: Alexander Frech mit dem Schuss aufs Tor, doch der TSV-Schlussmann ließ abprallen und Max Merkl nutzte diesen zum 2:0. Ein weiterer Treffer ließ nicht lange auf sich warten: wieder war es Alexander Frech, der nach sehr schöner Vorlage von Robin Warmons den Ball in die Maschen drückte.

Nun war der SV heiß unter der brennenden Mittagssonne, was sich durch Konzentrationsschwächen vor dem Gehäuse zeigte. Max Merkl läutete aber die zweite Phase des wilden Torschießen ein in der 33 Minute, der nach überragender Vorlage von Frech seinen zweiten Treffer an diesem Spieltag markierte. Fünf Minuten später… auch Robin Warmons durfte sich mit seinem eiskalten Treffer als Torschütze eintragen, nach Vorarbeit von Max Merkl. Weitere drei Zeigerumdrehungen wurde das halbe Duzend vollgemacht: Luca D’Alessandro packte nach langer Zeit wieder einen seiner berüchtigten Eckbälle aus, welcher genau den Kopf von Max Merkl fand und sein Hattrick schnürte.

 

Bis zum Pausenpfiff sah man wie es zu erwarten war eine einseitige Partie. Die Gäste hatten nichts im Petto um hier irgendwas zu Zählbares zu holen. Nach Wiederanpfiff ließ die Borst-Elf zunächst wieder sichere Treffer liegen: hier ein Pass, da ein Pass obwohl der SV-Sturm einfach hätte schießen müssen, was Borst lautstark bemängelte.

Es dauerte bis zur 57 Minute, bis sich auch Theo Leuze in die Schützenliste eintragen durfte: Max Merkl lief an der rechten Seite runter und legte quer auf die andere Seite, wo Leuze den Ball im Vollsprint reinwuchtete. Auch wenn’s beim SV an diesem Tag gut lief spielte man ab der 59 Minute in Unterzahl, nach einer roten Karte an Ignat Constantin, was dem TSV kein Vorteil verschaffen sollte. Weil Robin „Prinzessin“ Warmons belohnte sich zum zweiten Mal in Minute 64, nach zuvor liegengelassenen Chancen.

Nun verschnaufte der SV bei der brennenden Hitze, was 13 Minuten dauern sollte: Max Merkl überrannte die ganze TSV-Defensive und setzte sein Stempel mit seinem Viererpack zum 9:0. In der 78 Minute betrat „Diamantschleifer“ Christian Borst persönlich den Platz. Der hatte zunächst zwei fette Chancen liegen lassen bevor er sich selbst in die ewige Torschützenliste des SVF eintragen konnte dank Alexander Frech: Frech wiedermal mit einem überragenden Alleingang, der die Abwehr wie schon zu oft in dieser Partie alt aussehen ließ legte quer auf den „Diamantschleifer“ Borst, der den Ball ohne Probleme in den Kasten beförderte in seinem ersten Einsatz.

 

Mit dem Schlusspfiff machte sich wieder das dynamische Duo Frerkl (Frech/Merkl) auf die Reise zum Gästetor: Max Merkl legt quer und Alexander Frech machte sein Dreierpack ganz trocken. AM Ende des Tages konnte Frickenhofen „fast“ ganz mühelos die ersten drei Punkte holen. Trotzdem sah man heute, dass man vor dem Tor kaltschnäuziger hätte sein müssen. Hoffentlich nehmen die Jungs jetzt diesen Sieg mit in die kommende Woche um eine Serie zu starten.

Torfolge: 1:0 A. Frech 15‘, 2:0 M. Merkl 18‘, 3:0 A. Frech 24‘, 4:0 M.Merkl 33‘, 5:0 R.Warmons 38‘, 6:0 M.Merkl 41‘, 7:0 T. Leuze 57‘, 8:0 R.Warmons 64‘, 9:0 M.Merkl 77‘, 10:0 Ch.Borst82‘, 11:0 A.Frech 90‘

SV Frickenhofen: Luis Hirth, Florian Grau, Max Preuß, Thomas Hirth, Ignat Constantin, Alexander Heppes, Theo Leuze (63. Maurice Degout), Gianluca DAlessandro (75. Robin Brenner), Alexander Frech, Max Merkl, Robin Warmons (78. Christian Borst)

Interview mit dem Fußballtrainer Christian Borst

Wer ihn noch nicht kennt, wird ihn nach diesem Interview sicher kennen. Bitte auf den Link klicken damit ihr weitergeleitet werdet:

https://www.fupa.net/news/erzaehl-doch-mal-mit-christian-gixe-borst-2968522?debug=preview,nocache

 

Frickenhofen teilt sich die Punkte


In einem intensiven Spiel beider Kontrahenten sah man über weite Strecken kein Tor. Frickenhofen dann zwar mit der Führung und viele liegengebliebenen Chancen aber konnte dem Druck die letzten 20 Minuten nicht standhalten. So endete das Spiel 1:1.

Bei extremen sommerlichen Temperaturen im Waldstadion startete die Partie. Nur kurze Zeit später ging es los mit den ersten sehenswerten Chancen in der sechsten Minute kam ein scharfer Flachpass auf Alex Frech, der aber ein Schritt zu langsam war um den Ball ins offene Tor zu befördern. Zwei Zeigerumdrehungen später, kam Philip Opp gefährlich im Strafraum zur Geltung, der den Ball aber denklich knapp am langen Pfosten vorbeilenkte. So waren beide Teams ab sofort gleichauf und man kämpfte um jeden Meter an der Mittellinie.

Der nächste sehenswerte Angriff kam von den Hausherren, durch Alex Frech: der lief vom eigenen Sechzehner bis an die Grundlinie der Gegner mit vollem Elan, doch es lief niemand mit dem er abspielen konnte. So löste sich diese eventuelle Chance wortwörtlich in Schweiß auf.

Die Gäste hingegen versuchten es immer wieder über die Außenbahnen aber bis dato ohne Erfolg, da die SV-Abwehr hervorragend funktionierte.
Nach 27 Minuten versuchte es TSV's Antonio Calabrese flach aus Distanz und zwang Schlussmann Seeger seinen ganzen Körper zu strecken um diesen Versuch zu unterbinden.

36 Minute: wieder rannte Alex Frech quer über den Platz, doch diesmal stand Max Merkl goldrichtig in der Mitte aber schloss zu unpräzise ab aus kurzer Distanz, sodass der Ball am linken Pfosten vorbeiging.

Die Intensität ließ auch nicht nach und man lieferte sich bis zum Pausenpfiff einen ordentlichen Schlagabtausch indem keine Tore mehr fallen sollten.

Doch zwei Minuten nach Wiederanpfiff war es fast soweit: ein Abschlag landete bei Luis Hirth, welcher sichtlich überrascht war und den Ball direkt wieder zu TSV Schlussmann Marc Adam spielte anstatt etwas produktives zu kreieren.

Folgend dasselbe Bild wie im ersten Durchgang, hauptsächlich wurde im Mittelfeld gespielt und die Lücken gesucht. Diese Fand Philip Opp auf der rechten Seite: der marschierte und zog den Ball am herauseilenden Schlussmann und am langen Pfosten vorbei in Minute 60.

Die verdiente Führung der Hausherren sollte in der 75 Minute kommen: ein Angriff von Luis Hirth wurde zu zaghaft geklärt und der Ball landete bei Max Merkl, der den Ball ins Netz buxierte.

Den Ausgleich mit dem Hinterkopf hätte Antonio Calabrese machen können aus dem Gewusel, doch Schlussmann Seeger parierte souverän. Die Gäste drängten auf den Ausgleich, doch dafür waren sie zu hektisch im Aufbauspiel.

Wieder schaut die Abwehr des TSV zu als Colin Postic sich ganz stark an der Grundlinie durchsetzte, der legte sich aber den Ball zu weit vors leere Tor dass dieser in höchster Not geklärt werden konnte.

Nun waren die Gäste in ihrem Element und machten spät den Ausgleich. Ein Angriff setzte die SV Defensive schwer unter Druck und Antonio Calabrese visierte den kurzen Pfosten an und brachte sein Team zum Jubeln. So endete diese Partie durch einen Lucky Punch 1:1.

Torfolge: 1:0 Max Merkl 75', 1:1 Antonio Calabrese 92'

SV Frickenhofen: Alex Seeger, Thomas Hirth, Alex Frech, Constantin Ignat, Max Preuß, Luca D'Alessandro, Luis Hirth, Tim Bauer, Alex Heppes, Max Merkl, Robin Bauer, Dennis Frey, Florian Grau, Fabi Bauer.