1. Jakob Blessing 193 Km (TSF Gschwend)
2. Cedric Köger 112 Km (SV Frickenhofen) und Nico Wahl 112 Km (TSF Gschwend)
In der vergangenen Woche vom 08.03. bis einschließlich 14.03.21 leisteten mehrere Jungs mal wieder Begeisterndes. Einmalig wohl im Leistungsstufenteam der Performanceergebnisse von Jakob Blessing. 193 Kilometer absolvierte er in 7 Tagen bei 15 Trainingseinheiten – nur durch Lauftraining. Diese Streckenleistung wird vermutlich eine Dimension für die Ewigkeit sein. Nicht schmälern soll das die herausragenden Darbietungen weiterer Freunde, Kameraden.
Cedric Köger liegt in der vergangenen Woche bei 112 Kilometern und trainierte in bisher 23 Tagen kaum jemals zu übertreffende, unfassbare 35 mal! Nico Wahl liegt mit 112 Kilometern in dieser Woche exakt gleichauf. Absolute Spitzenwerte!
In vielen anderen Teams goldverdächtig sind die Leistungen Andre Galozys und Colin Steiner’s mit jeweils 7 Trainingseinheiten, aber auch Pascal Dürr’s (5) und Rene Galozy‘s (4). Allesamt überragende Fitnessleistungen, wenn man die 7 Wochentage zugrunde legt, und – mehrheitlich durch intensives Lauftraining erbracht! You’ll never walk alone – SGM.
1. Tim Schmelzle 177,1 Km (Reserve)
2. Robin Bauer 68,7 Km (Aktive)
3. Alex Seeger 65,5 Km (Reserve)
Die Ergebnisse der vergangenen Woche gefiel Tim Schmelzle mal ganz und gar nicht und legte diese Woche eine ordentliche Schippe drauf, mit 177 Km überwiegend mit dem Rennradfaktor. Beachtlich sind auch seine geleisteten Höhenmeter von 5020 M.
Robin Bauer bewegte sich in dieser Woche fast nur zu Fuß. Mit seiner berechtigten Ausrede „i sod au no was schaffa“. In den vergangenen Wochen trug dieser aber auch sehr viel seinen Teil dazu bei, dass die Aktive nicht ganz soweit hinten liegt.
Neu auf dem Treppchen ist unser Laufstarker Torwart Alex Seeger, welcher jetzt auch mal aus dem Winterschlaf erwacht ist.
Alles in allem war die Jugend in dieser Woche ganz klar der Sieger. Um die Wettkampfbedingungen noch etwas spannender zu gestalten, werden nun die Faktoren herunter geschraubt. So wird das Hauptaugenmerk aufs Laufen gelegt, welches beim Fußball enorm wichtig ist. Rennrad 0,15 – Ergometer 0,2 – MTB 0,25 – Crosstrainer 0,85 – Laufband/Joggen 1,0.
Am 20.02.21 riefen der Aktivenkader des SV Frickenhofen und die Leistungsstufe (A-und B-Junioren) der SGM solch einen „Wettkampf“ ins Leben, in dem sie gegeneinander antreten.
In dieser Herausforderung geht es im Wesentlichen darum, welches der beiden Teams innerhalb der nächsten 4 Wochen die meisten Kilometer zurücklegt. 7 Ausdauerdisziplinen sind es, auf die sich die Männer und Jungs wahlweise stürzen können und die unterschiedliche bewertet wird.
Biken z.B. zählt nur ein Bruchteil vom Joggen. Vielfalt und Spaß ist Trumpf.
Eigentlich nichts Bemerkenswertes. Nicht alltäglich jedoch die Konstellation , dass die Aktiven-Sportler die Jugendlichen herausfordern, sie sich gegenseitig inspirieren und motivieren. Dem nicht genug. Sagenhafte 20 Männer und 21 Jugendliche an der Zahl haben sich auf das Kräftemessen eingelassen. Die relativ kleinen Kader des jeweiligen Teams zugrunde gelegt, wird einem die Dimension erst so richtig bewusst.
Zu guter Letzt: Verantwortliche schielen offen gestanden ja schon mit darauf, den Männern und Jugendlichen in Puncto „Restart“ des Fußballspielens eine starke Ausgangsposition zu verschaffen. Zudem kann die Mobilisierung der Entwicklung des Einzelnen nur zugänglich sein, mangels gemeinsamen Trainings. Und sei es eine gewiefte Fitnesschallenge – oder warum sagen wir nicht „Wettkampf?“
Es kommen auch einzelne Interviews mit den Teilnehmer. Zwischenstände werden auf wöchentlich auf unserer Insta und Facebookseite veröffentlicht, sowie im Gemeindeblatt.
Das Suchen nach einem neuen Trainer war für Frickenhofen schon Ende Januar von Erfolg gekrönt. Ein ausgewähltes Gremium machte sich auf die Suche in der FuPa-Börse und auch Kandidaten, die man bereits 2018 kontaktierte, wurden ins Gedächtnis gerufen. In diesem Zusammenhang fiel auch der Name Martin „Roko“ Rokowski. Nach intensiven Gesprächen und Skype Meetings fiel Roko in die engere Auswahl und machte letztendlich das Rennen. Thomas Nast hat es sich wiedermal nicht nehmen lassen und dem neuen Zugpferd Löcher in den Bauch gefragt. Was dabei raus kam könnt ihr selbst lesen.
Nast: Hallo Martin, es freut mich, dass du den Weg zu uns gefunden hast. Was hat dich letztendlich dazu bewogen, den doch recht weiten Weg von Crailsheim zu uns auf die wunderschöne Frickenhofer Höhe auf dich zu nehmen?
Rokowski: Hallo Thomas, erstmals möchte ich mich bei dir für deine Zeit bedanken. Das hat verschiedene Gründe und ich werde versuchen jeden Interessierten zufrieden zu stellen.
In den letzten Monaten hat sich privat und beruflich viel bei mir getan, sodass ich für mich entschieden habe, etwas Neues machen zu wollen. Diese Entscheidung sollte sich auch auf meine Person als Trainer auswirken, darum will ich einen neuen Verein, neue Spieler und eine andere Mentalität kennenlernen. Zudem bin ich sehr angetan von der ländlichen Gegend und der Sportanlage.
Vor ungefähr drei Jahren hatte ich schon Kontakt mit Andi Stütz, da hat es mit der Verpflichtung letztendlich nicht geklappt. Ich habe Frickenhofen allerdings nie ganz aus den Augen verloren und regelmäßig auf FuPa und anderen Portalen verfolgt. So gab es gegen Ende letzten Jahres schon mal einen kleinen Smalltalk, ob ich mir vorstellen könnte, Frickenhofen ab Sommer zu coachen. Durch sehr viele positive Gespräche mit den Verantwortlichen und dem Spielergremium, war ich überzeugt den Weg, welchen ihr in den kommenden Jahren einschlagen wollt, gemeinsam mit euch anzugehen.
Zu guter Letzt überzeugte mich das Bemühen um meine Person, das Vereinsbild und das Familiäre. Zudem habe ich richtig Lust mit einer hungrigen und talentierten Mannschaft zu arbeiten.
Erzähl doch mal von deinen Glanzzeiten als Spieler, wo warst du schon selbst auf Torejagd?
Auf Torejagd bin ich immer noch, aber meine erfolgreichste Zeit als Spieler, war natürlich beim TSV Crailsheim sowie TSV Ilshofen und der Spvgg Satteldorf. Mit diesen Vereinen habe ich einige Erfolge feiern können und habe diesen Vereinen rückblickend viel zu verdanken.
Als erste Trainerstation (Spielertrainer) hat mich der Sportverein Rieden in der Saison 2016/2017 verpflichtet. In meinen zwei Jahren als Spielertrainer haben wir sehr erfolgreich zusammengearbeitet und haben nur denkbar knapp den Aufstieg verpasst.
Im Sommer 2018 habe ich den TSV Unterdeufstetten übernommen. Wir als Team um Andreas Etzel und Joscha Gentner haben es geschafft aus einer verunsicherten Mannschaft eine sehr erfolgreiche Truppe zu formen. Doch nach einem Jahr habe ich dann entschieden, dass es besser ist, wenn ein anderer die spielerische Leitung übernimmt. Im Anschluss habe ich mir eine Auszeit als Trainer genommen.
Seit 2020 bin ich nun Co-Trainer in Jagstzell.
Du hast gesagt, dass du in Frickenhofen nur noch an der Seitenlinie stehen willst, obwohl du eigentlich noch ein Torgarant bist mit deinen jungen 37 Jahren. Würde dir da nicht der Fuß jucken, wenn es in der 85. Minute 1:1 im Derby stehen würde?
Natürlich werde ich immer bereitstehen, wenn es mal klemmt oder falls die Jungs einen Schub brauchen. Ich hoffe nicht, dass es zu dieser Situation kommt und in der 85. Minute schon alles in trockenen Tüchern ist.
Aber Fußball ist so unberechenbar, daher bin ich bereit und werde natürlich helfen, wenn es notwendig ist.
Wie verbringst du deine freie Zeit außerhalb des Fußballs?
Meine freie Zeit verbringe ich gerne mit meiner Tochter. Außerdem mache ich natürlich gerne Sport und das am liebsten, wenn ich in der freien Natur unterwegs bin.
Jeder Trainer hat ja bekanntlich ein Ziel, wo er hinmöchte bzw. das er erreichen möchte. Darum kommst auch du nicht um die Frage herum. Also Martin, was möchtest du mit dem SV Frickenhofen erreichen?
In Zukunft wollen wir uns als Team in der Kreisliga B2 in der oberen Tabellenregion positionieren und mittelfristig in die A-Klasse aufsteigen. Die sportlichen Erfolge sollen im aktiven Bereich mit Spielern aus der eigenen Jugend erzielt werden. Darum ist es mir auch wichtig, vorrangig die A-Jugend selbst anzusehen, um diese an den aktiven Spielbetrieb heranzuführen. Wichtig ist auch, dass die Identifikation mit dem Verein von jedem Beteiligten gelebt wird. Es muss ein Teamgeist entstehen, der uns als Team in der Entwicklung enorm helfen wird.
Was für ein Typ Mensch und Trainer bist du? Worauf legst du deinen Fokus?
Als Mensch: sehr angenehmer und ruhiger typ, sehr zielorientiert und fokussiert auf meine Aufgaben.
Als Trainer: schwer zu beschreiben. Auf dem Platz kann ich auch mal laut werden aber das kommt eher selten vor. Bin sehr ehrgeizig und möchte diesen Spirit auf die Spieler in allen Bereichen übertragen, um diese auf ein höheres Level zu bringen. Natürlich müssen die Spieler auch ihren Teil dazu beitragen.
Wenn das scheiß Virus mal das Weite sucht könnten wir ja mal ein Grillfest bei dir machen und anschließend in den Factory Club gehen. Was sagst du dazu oder bist du kein Feierbiest?
Ein Feierbiest? (lacht) Das war ich vielleicht früher, jetzt bin ich eher der Genießer und Vorzeige-Papa. Aber ich lasse es mir nicht nehmen zu besonderen Anlässen auch mal einen mehr zu trinken.
Bier oder Wein?
Zuhause ein Gläschen Wein, das ich in aller Ruhe genießen kann. Mit meinem Team auf dem Sportplatz natürlich Bier, hierbei tendiere ich aber eher zu einem Cola-Weizen oder Radler, muss ja schließlich noch nach Hause kommen.
Da dich die Gegner selbst kennenlernen sollten und wir nicht so viel aus dem Nähkästchen plaudern wollen, auf was können sich unsere Gegner in Zukunft gefasst machen?
Die Qualität in der Mannschaft ist zweifelsohne vorhanden, wir müssen zusehen, dass die Spieler diese konstant abrufen können. Wir werden uns über einen spielerischen Ansatz definieren und über schnelle, sichere Kombinationen unsere Chancen erspielen. Mit viel Tempo schnelle Konter auszuüben und bei Ballverlust nicht den Kopf hängen lassen, sondern den Ball direkt zurückerobern, um am Ende der kommenden Saison in der oberen Tabellenregion zu stehen. Den Rest werde ich mit meinem Team hinter verschlossenen Türen besprechen.
Da hier alles für dich Neuland ist, auf was freust du dich am meisten bei uns?
Auf die Zeit im Waldstadion an der Seitenlinie zu stehen, da es schon ein schönes Plätzle ist. Ich freue mich jetzt schon auf den Verein, meine Spieler und die ganzen Fans, welche dem Team immer zur Seite stehen. Unterm Strich bin ich richtig heiß und freue mich, wenn wir endlich loslegen dürfen.
Zu guter Letzt bleibt dein vorheriger Verein nicht verschont, was willst du den Jungs noch mit auf den Weg geben?
Dem SV Jagstzell wünsche ich nur das Beste, wenn sich unsere Wege trennen. Doch bis dahin sind es noch ein paar Monate mit einem super Verein, bei dem ich sehr herzlich aufgenommen wurde. Ich hoffe, dass wir diese Runde noch ordentlich und erfolgreich zu Ende spielen können, um das Ziel Aufstieg schaffen zu können. Ich durfte dort viele gute Jungs kennen lernen, welche auch zu guten Kumpels geworden sind.
Danke Coach für deine ehrlichen Antworten und deine Zeit. Ich hab jetzt schon richtig Bock darauf kritisch und fachlich über das Team zu schreiben zur neuen Saison. Unsere Fans und alle drum herum werden sich freuen, dich bei einem Getränk begrüßen zu dürfen. Ich selbst bin wieder heiß, sodass ich eventuell meine alten Kickschuhe für die Reserve schnüren werde.
Trotz der momentan guten Leistung und Platzierung möchte man beim SV mit frischem Wind in die kommende Spielzeit gehen. Deshalb haben Mannschaft und Verein beschlossen, mit einem Trainerwechsel neue Impulse zu setzen.
Der Wunsch des Vereins und der Mannschaft, die Zusammenarbeit im Sommer zu beenden, traf die Trainer unerwartet. Dennoch wollen beide Parteien, sofern die aktuelle Saison fortgeführt wird, das bestmögliche Ergebnis erzielen und die Runde ordentlich zu Ende spielen.
Frickenhofen startete sehr druckvoll in die Partie und kam durch Geburtstagskind Daniel Müller schon in der dritten Minute zur Führungschance, doch dieser vergab allein vorm Tor. Da dachte man schon: „Ok das wird heute eine klare Sache für schwarz-gelb“, dem war aber nicht so.
Leinzell kam nun ganz gefährlich zu zwei Chancen in der zwölften Minute. Zuerst war es Markus Mager mit einem Freistoß der nur an die Latte knallte, dann war es Kai Bihlmaier der zuletzt in der SVF Abwehr seinen Meister fand. Fortan waren beide Teams auf demselben Level.
Nach ewigen Hin und Her bediente Andi Barth den freistehenden Daniel Müller in Minute 19, dieser versenkte das Leder im Winkel und sorgte für Ruhe. Nach dem Anspiel hätte Andi Barth erhöhen können doch dieser scheiterte kläglich vorm Tor.
In der folgenden Spielzeit hatte Frickenhofen zwar die Chancen durch Abschlüsse von der Strafraumgrenze, doch die Bälle verhungerten. Leinzell kam zudem nur noch selten über die Mittellinie, Florian Kaja schaffte es zwar einmal aber dieser scheiterte kläglich an Alex Seeger.
Leinzell war seit Wiederanpfiff ständig am Drücker da Frickenhofen zu wenig machte, sie wirkten wie ausgewechselt. Belohnt wurden die Hausherren in der 53. Minute durch Patrick Schubert, der die Murmel im langen Eck unterbrachte, was zu diesem Zeitpunkt hochverdient war.
Wieder sah man einen offenen Schlagabtausch der sich überwiegend an der Mittellinie abspielte. Keiner der beiden Teams fand das Rezept fürs Toreschießen. Doch nach langer Durststrecke fand genau dieses Rezept der SV Frickenhofen in der 67. Minute. Tim Bauer setzte sich gekonnt an der Außenlinie durch bis zur Grundlinie und flankte den Ball auf Dennis Frey, der den Ball sträflich frei mit dem Kopf in die Maschen beförderte.
Wieder sah man ein Spiel ohne zwingende Chancen, der ein oder andere Zuschauer betitelte den Spielverlauf als „Not gegen Elend“. Frickenhofen fing in den letzten 20.Minuten wieder an zu schwimmen, so kam Burhanettin Bayar zur Chance, die durch Alex Seeger glänzend pariert wurde.
Für Leinzell war das Spiel aber noch lange nicht gelaufen. So kam in der 87. Minute Patrick Schubert nach einem Eckball gefährlich zum Kopfball, den er über die Latte beförderte. Aber Frickenhofen schaukelte das Spiel noch über die Zeit und nahm drei harterkämpfte Punkte mit auf die Höh.
Kommende Woche gastiert Ruppertshofen im Waldstadion, die sich unter der Leitung von Pascal Horntasch enorm entwickelt haben. Sie kommen zudem mit einem Sieg über Göggingen im Gepäck über die Landstraße, was die Uslun-Elf aufhorchen lässt. So wie heute sollte sich der SVF nicht verkaufen, sonst verliert man gegen das nächste SVF-Urgestein, welches ein gegnerisches Team trainiert.
SV Frickenhofen: Alexander Seeger, Thomas Hirth (28. Fabian Bauer), Florian Grau, Daniel Müller, Gianluca DAlessandro, Cosmin Boiciuc (66. Mihajel Uslun), Markus Hinderer, Robin Bauer, Dennis Frey, Andreas Barth (28. Max Preuß), Tim Bauer (72. Andreas Barth)
Reserve ab 12:30 Uhr gegen Ruppertshofen
Aktive ab 14:30 Uhr gegen Ruppertshofen
Die Gäste dominierten weitgehend über 90 Minuten im Waldstadion und konnten hochverdient drei Punkte über die Landstraße in Richtung Eschach mitnehmen.
Temporeicher Start beider Teams. In der zweiten Minute war es Lucca Stark der sein Team in Führung hätte bringen können, wenn dieser sein Visier geeicht hätte. Sein Schuss ging knapp übers Tor. Auf der anderen Seite war es Alex Frech nach einem Solo der den Zweikampf mit dem gut agierenden Keeper verlor.
Folgend sollte das Spiel nur noch in eine Richtung gehen…
Mit zunehmender Spieldauer war Frickenhofen wie so oft im eigenen Strafraum sehr unsortiert. So kam Daniel Krause in der 19 Minute freistehend zu einem Lattenknaller, den der ein oder andere Zuschauer schon drin gesehen hatte.
Nur vier Minuten später wurde Frickenhofen bestraft, als man sich nicht befreien konnte, stand Pascal Gosolitsch goldrichtig und markierte die Führung folgerichtig.
Da es bei Frickenhofen an diesem Tag nicht so gut lief, hätte man sich nicht kurze Zeit später über ein weiteres Tor beschweren dürfen. Pascal Gosolitsch war richtig gut drauf, dieser hätte nochmals zwei Tore nachlegen müssen aber Alex Seeger hielt sein Team in Spur. So ging das Übel in Richtung SVF Gehäuse weiter.
Der nächste Versuch von Eschach rauschte in der 40 Minute ins Netz, nein nicht durch Pascal Gosolitsch, sondern durch Tobias Burkhardt. Adrian Bauer stupfte zum erstgenannten durch, bevor er zu Fall gebracht wurde. Tobias Burkhardt der im Sprint angerauscht kam haute den Ball schändlich freistehend ins SVF Gehäuse.
Nun war Frickenhofen sehr gut bedient und wollte es mit einem Freistoß von Florian Grau wieder irgendwie ausbügeln, doch Schlussmann Hägele kratzte den Ball noch von der Linie, kurz vor dem Pausenpfiff. So ging es mit einem 0:2 Rückstand sehr nachdenklich in die Pause. Der verletzte Torwart Luis Hirth gab 200%, heute als Markierwagenfahrer und Ordner.
Nach der Pause dauerte es nur ein paar Minuten bis Tim Bauer den Anschlusstreffer hätte markieren können, doch dieser lupfte den Ball unglücklich über das Tor.
Frickenhofen wehrte sich wieder mehr und verlagerte das Spiel ins Mittelfeld. Doch in der 65 Minute fand Adrian Bauer einen Weg durch eine Lücke, dieser hebelte noch kurzerhand die Abwehr aus und brachte den Ball knapp unter der Latte im Tor unter.
Eine Zeigerumdrehung später Strafstoß für die Hausherren. Daniel Müller nahm sich diesen an und hämmerte das Leder weit über das Vereinsheimdach. Nun war der Spieltag für Frickenhofen gelaufen. Die Gesichter sprachen Bände.
In der Folgezeit fehlte Frickenhofen die Ideen, wie so oft in dieser Partie, gegen einen deutlich besseren FC aus Eschach. Dieses Spektakel konnte man bis zum Ende der Partie verfolgen. Selbst diverse Wechsel seitens des SV brachten nix. So ging ein weiterer verdienter Sieg an die Bauer-Elf.
SV Frickenhofen: Alexander Seeger, Frederik Belz (54. Dennis Frey), Thomas Hirth, Florian Grau, Simon Däß, Robin Bauer, Gianluca DAlessandro (82. Mihajel Uslun), Markus Hinderer (76. Cosmin Boiciuc), Daniel Müller, Alexander Frech (35. Benjamin Maier), Tim Bauer
Reserve ab 12:30 Uhr
Aktive ab 15:00 Uhr
Liebe Fans es kann sein, dass nur 100 Zuschauer zu der Partie zugelassen sind. Beachtet bitte hierzu die Pressemitteilungen.
Anfängliches Kennenlernen konnte man im Waldstadion begutachten. Rudi Lorch der sein altes Team genaustens kennt, hat im Vorfeld sicherlich sein TSV darauf eingestellt.
In Minute zehn kam Tim Bauer gefährlich zum Schuss aus der Distanz doch der TSV Keeper kratzt ihn aus der Luft. Die Gäste hatten ebenso die Chance zur Führung nach einem schnellen Angriff kam Michael Huber aus kurzer Distanz angerutscht, doch dieser traf nur das Außennetz.
Folgend sah man einen offenen Schlagabtausch ohne zwingende Aktionen, die zu erwähnen waren. Bei beiden Teams fehlten sichtlich der ein oder andere Stammspieler, was die Partie dahin plätschern ließ.
In der 45. Minute sorgte Tim Bauer für einen Ruhepuls seitens der Hausherren und für die Führung. Nach klasse Zuspiel von Dennis Frey in die Gasse machte Bauer noch ein zwei Schritte bevor er den Ball am Keeper vorbei buxierte.
Frickenhofen führte zwar zur Pause aber jeder Zuschauer hatte vom Zuschauen Langeweile. Dies sollte sich auch zu Beginn des zweiten Durchgangs nicht ändern.
Zwölf Minuten dauerte es bis Frickenhofen den zweiten Treffer markierte. Robin Bauer startete sehr gut an der Außenlinie durch und bediente Fred Belz der den Ball im Netz versenkte. Bartholomä fehlte die Ideen um zu antworten und Frickenhofen baute nach dem Treffer postwendend ab.
Ein Lebenszeichen in dem zerfahrenen Spiel kam von Andi Barth, in der 65 Minute. Barth startete ein Solo, tankte sich glänzend durch die Abwehr, doch dieser hätte ablegen müssen auf Tim Bauer aber er versuchte es selbst und scheiterte. Auf der anderen Seite hebelten die Gäste die komplette Abwehr aus und drei Angreifer versuchten es das leere Tor zu treffen aber immer wieder war ein Fuß dazwischen. Nun wackelte die Null bei schwarz-gelb.
Folgerichtig wechselte der Trainer Heiko Weller zu seinem letzten Auftritt ein (nach 582 Spielen beendet dieser seine Karriere. Wir berichteten). Weller brachte wieder etwas Stabilität in die Abwehr ehe er wieder nach sieben Minuten den Platz räumte.
In der Schlussphase gab es noch die Chance für den eingewechselten Markus Hinderer ein drittes Tor zu machen, doch auch dies sollte nicht mehr gelingen, da dieser zu verspielt war. So blieb es beim Endstand von 2:0.
Man sah zumindest ein anderes Auftreten von Frickenhofen im Vergleich zur vergangenen Woche. Bei Bartholomä heute auch nicht wirklich viel zusammen aber hätten sie ihre wenigen Chancen gemacht wäre hier ein Punkt drin gewesen. Fürs kommende Wochenende muss der SV noch eine ordentliche Schippe drauflegen, wenn Eschach ins Waldstadion kommt. Der FC bezwang Göggingen mit 3:1 und muss sich sicherlich nicht verstecken nach so einer Leistung.
SV Frickenhofen: Alexander Seeger, Frederik Belz, Max Preuß, Thomas Hirth, Florian Grau, Simon Däß, Dennis Frey (90. Robin Bauer), Gianluca DAlessandro (62. Cosmin Boiciuc), Daniel Müller (89. Markus Hinderer), Robin Bauer (62. Andreas Barth), Tim Bauer (78. Heiko Weller) (85. Tim Bauer)
Reserve gegen Eschach ab 13:00 Uhr
Aktive gegen Eschach ab 15:00 Uhr
Ein frühes Frech-Tor brachte schwarz-gelb in Führung ehe das Team aufhörte mit Fußball zu spielen. Es fehlte einfach die Moral und der Teamgeist, gehäuft von Fehler die sich wie ein roter Faden durchs Team zog. Am Ende konnte man mit einer ideenlosen 3:1 Niederlage im Gepäck heimfahren.
Somit hat der SV sein Punktepolster verspielt und hat nun Gschwend, Bartholomä und Göggingen im Nacken als zweitplatzierter, die alle punktgleich sind.
Diese konnte einen 3:0 Sieg über einen harmlosen erstplatzierten SV Göggingen feiern. Dank einer sehr guten Leistung an die es jetzt anzuknüpfen gilt. Tore durch Cosmin Boiciuc, Maurice Degout und Armin Gentner sowie ein Alex Seeger der sich als Elfmeterkiller bewies. Dem konnten die Hausherren nichts entgegen setzen
Reserve gegen Bartholomä ab 13:00 Uhr
Aktive gegen Bartholomä ab 15:00 Uhr