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Frickenhofen weiter im Abwärtstrend

Frickenhofen kam nach einer desaströsen ersten Hälfte besser in die Gänge aber konnten die wenigen Chancen nicht machen. So gewann der Favorit am Ende verdient mit 5:1.

Auf vielen Plätzen der Region wurde diesen Sonntag kein Ball angespielt, da die sinnflutartigen Regenfälle in der abgelaufenen Woche das Grün unbespielbar gemacht hatten. An diesem Spieltag scheinte die Sonne in Schwäbisch Gmünds Vorstadt, doch für die Männer aus Frickenhofen nach kurzer Zeit wieder ein Unwetter: Stefan Wagenblast setzte sich sehr gut auf seiner Seite durch, fast unbeschwert und bringt die Flanke in die Box auf Egzon Zejnulahi, der den Ball nach nur sechs Spielminuten mit Leichtigkeit in die Maschen schieben konnte.

Das sollte aber nicht der einzige Streich von Wagenblast sein…

Frickenhofen mit zunehmender Spielzeit viel zu weit weg vom Gegenspieler und zu wenig Einsatz, was nach elf weiteren Minuten bestraft wurde: wieder war es Stefan Wagenblast der den Ball durch die SV Abwehr brachte, am Ende stand auch wieder Egzon Zejnulahi frei und machte das hochverdiente 2:0.

Frickenhofen war zwar immer steht's bemüht nach vorne zu arbeiten aber bei diesem TSV-Abwehrbollwerk war meistens an der Mittellinie Schluss bevor es wieder in die andere Richtung ging.

Der nächste Streich von den torlustigen Hausherren gegen planlose Gäste folgte in der 30sten Minute: Stefan Wagenblast, welchen Frickenhofen absolut nicht unter Kontrolle bekam legte quer auf Finn Eisenmann, der sich mit dem dritten Tor des Tages auch in die Torschützenliste eintragen konnte. Was Frickenhofen bis dato auf den Platz legte war weit unter der Klasse, was sie spielten. Alle Tore identisch gleich zu bekommen und nie daraus zu lernen, ließ so manchen schwarz-gelben Fan verstummen.

Ein Lichtblick in der 40 Minute: der erste ordentlich ausgeführte Angriff von Frickenhofen durch Fabi Bauer, der sich sehr schön an der Grundlinie durchsetzte und den Ball auf Luca D’Alessandro spielte, dieser wiederum steckte die Kugel durch auf Max Merkl, was zum 3:1 führte. Bis zum Pausenpfiff sollte aber nichts mehr passieren.

Frickenhofen mit starker Anfangsphase…

Nach Wiederanpfiff hatte Frickenhofen zweimal die Chance zum Anschlusstreffer. Max Merkl sowie Alex Frech scheiterten knapp am TSV-Schlussmann. Die Gäste waren in diesen Durchgang besser gestartet aber belohnten sich nicht.

Die Torfabrik des TSV meldete sich auch durch Abschlüsse von Sascha Ristl und David Schwarz zu Wort, doch beide wurden vom SV-Schlussmann vereitelt.

Mit zunehmender Zeit entwickelte sich ein offener Schlagabtausch und eine weitere Chance, für den SV zum Anschlusstreffer hatte Kevin Frati in Minute 75, welcher den Ball aus kürzester Distanz über die Latte zog. In dieser Phase schlichen sich beim TSV auch zunehmend Fehlpässe im Aufbauspiel ein.

Auch wenn die Gäste in gelb einen besseren zweiten Durchgang hatten machte der Favorit, den Sack binnen zwei Minuten zu: zuerst bediente Sascha Ristl, Angelo Evangelista in der Box zum 4:1 in der 85 Minute dann wieder Ristl mit einer Flanke auf Finn Eisenmann zum 5:1, was vollends den Untergang für die Borst-Elf bedeutete.

Torfolge: 1:0 Egzon Zejnulahi 6', 2:0 Egzon Zejnulahi 17', 3:0 Finn Eisenmann 30', 3:1 Max Merkl 40', 4:1 Angelo Evangelista 85', 5:1 Finn Eisenmann 87'.

SV Frickenhofen: Luis Hirth, Max Preuß, Ignat Constantin (60. Alexander Seeger), Alexander Heppes, Oliver Kraft (79. Fabian Bauer), Robin Bauer (76. Kevin Frati), Gianluca DAlessandro, Fabian Bauer (46. Robin Brenner), Alexander Frech, Cosmin Boiciuc, Max Merkl