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Lokalderby geht klar an den SV Frickenhofen

Autor : Thomas Feil 

Quelle : SWP Rundschau Gaildorf 

Der SV Frickenhofen besiegte den TSV Ruppertshofen gestern verdient mit 3:0. Alle Treffer in dem emotionsgeladenen Derby erzielte Lorenz Hinderberger. Die Platzherren kommen langsam in die Gänge.

Der SV Frickenhofen ging von Beginn in die Zweikämpfe. Diese aggressive Spielweise führte bereits in der vierten Minute zum Torerfolg. Lorenz Hinderberger kam aus 18 Metern zum Abschluss. Da gab es für den gegnerischen Torhüter nichts zu halten. Die Partie war sehr kampfbetont und viele Fouls unterbrachen den Spielfluss. Der TSV Ruppertshofen bekam in der 25. Minute einen Freistoß zugesprochen. Dieser wurde schnell ausgeführt, so dass der gegnerische Angreifer frei vor SVF-Torwart Martens auftauchte. Juri Martens entschärfte die Situation aber glänzend. In der 34. Minute schickte Dennis Frey Andreas Barth in die Tiefe, dieser passte quer auf Lorenz Hinderberger, der zum 2:0 vollendete. Kurz vor der Halbzeit hatte Ruppertshofen zwei gute Möglichkeiten, die aber ungenutzt bleiben.

Nach dem Seitenwechsel hatte der TSV Ruppertshofen noch fünf starke Minuten, danach fand Frickenhofen wieder ins Spiel und hatte bis auf einzelne Vorstöße der Gäste die Partie im Griff. Nach 74 Minuten machten die Hausherren endgültig den Sack zu. Lorenz Hinderberger nahm aus 20 Metern einen Ball direkt ab und hob ihn über den zu weit vorne stehenden Keeper zum 3:0 ins Netz. In der 84. Minute hatte Ruppertshofen den ersten ernstzunehmenden Torschuss in der zweiten Hälfte, welcher von Juri Martens abgewehrt wurde.

Der SV Frickenhofen hätte deutlich höher gewinnen müssen, da kurz vor Ende Benjamin Grau ein Tor wegen einer Abseitsposition verwehrt wurde. Ein klarer Elfmeter wurde zudem verweigert, als Luca D'Alessandro im Strafraum gefoult wurde. Die Pfeife des Schiedsrichters schwieg. Gegen Spielende wurde noch die eine oder andere Chance leichtfertig vergeben.

Juri Martens, Florian Grau, Simon Däß, Andreas Barth, Lorenz Hinderberger, Dennis Frey, Heiko Weller, Timo Bock, Daniel Müller, Christian Weller, Benjamin Grau, Robin Bauer, Luca D'Alessandro und Tim Gückelhorn.