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Chancenwucher im Waldstadion

In dieser Partie hatte Frickenhofen über weite Strecken die Nase vorne und hatte locker Chancen für zwei Spiele. Bis zum Ende der Zaubershow brachte Frickenhofen aber nur vier Tore ins Netz des TV Straßdorf.

Dieses Spiel war das Nachholspiel, welches auf den Mittwoch verlegt wurde wegen dem Loesch Cup. Frickenhofen begann mit viel Elan und kam zu zwei nicht zwingende Aktionen. Auf der anderen Seite war es Fabian Vetter, der sich überragend durch die Abwehr schlängelte aber Luis Hirth klärte mit nur einer Hand.

Das Spiel war voll im Gange und Frickenhofens Cedric Köger kalibrierte sein Fuß bei zwei sehr guten Chancen, wo eine knapp am Tor vorbei ging und eine der Torwart klärte.

Nach 30 Minuten war Frickenhofen ganz klar die bestimmende Mannschaft, welche wieder zwar Chancen hatten aber keine ordentlich verwerteten. Fünf Minuten später war es dann soweit: Alex Frech rennt mit dem Ball am Fuß in Richtung Tor, lässt alles hinter sich und nagelt den Ball von 16 Meter halbrechts ins Dreieck.

Die Gäste störte das fortwährend nicht, da bis zur Pause der SVF seine Chancen wieder nicht effektiv verwerteten, so rannte der TV nur einem Tor hinterher aber wollte zu wenig. Dem wollte Fabian Vetter entgegenwirken als er sich zunächst zwar wieder durch die Abwehr schlängelte aber dann den Flachschuss nur Zentimeter am Pfosten vorbeischob. Dies sollte auch die letzte zwingende Chance der Gäste sein.

Frickenhofen wieder folgend mit vielen liegengebliebenen Chancen. Sei es durch Merkl, Köger oder Frech aber den Unterschied machte Colin Postic in Minute 58: sauberer Eckball von Luca D'Alessandro auf Postic mit dem 2:0.

In Minute 70 schlug wieder Frech eiskalt zu. Luca D'Alessandro spielte einen Ball in die Tiefe und Alex Frech nahm diesen direkt. So verarbeitete Frickenhofen seine Chancen effektiver als zuvor, zumindest schien es so.

In die Torschützenliste wollte sich auch Max Merkl eintragen, doch der scheiterte zweimal am TV-Schlussmann Jannik Wagenblast in der Schlussphase. Frech machte sein Dreierpack voll in der 86 Minute, nach einem abgefangenen Querschläger, den er direkt einschob zum 4:0 Endstand.

Das war die Antwort vom Kahlschlag am vergangenen Wochenende von Frickenhofen gegen schwache Gäste aus Straßdorf. Diese Leitung zu bestätigen und die Chancen effektiv zu verwerten gilt es jetzt am kommenden Sonntag.

Torfolge: 1:0 Alex Frech 35', 2:0 Collin Postic 58', 3:0 Alex Frech 70', 4:0 Alex Frech 86'.

Frickenhofen: Luis Hirth, Max Preuß, Thomas Hirth, Alexander Heppes, Robin Bauer (81. lgnat Constantin), Gianluca D’Alessandro (90. Robin Brenner), Colin Postic, Alexander Frech, Max Merkl, Cedric Köger (62. Tim Bauer), Theo Leuze (90. Fabian Bauer)

 

In Waldstetten kam schwarz-gelb noch nie gut weg und dies sollte sich an diesem Spieltag wiedermal bestätigen.

Die September Sonne machte sich bei beiden Teams zunächst bemerkbar. In der achten Minute hatte Steffen Baur die Führung auf dem Fuß, doch scheiterte der, an Luis Hirth. Nur zwei Minuten später unterschätzte Luis Hirth den Abschluss von Lennart Schoell und stand wie versteinert auf der Torlinie beim 1:0 für den TSGV.

Nachlegen wollte in Minute 12 Antonio Zonaras, doch Luis Hirth warf sich in den Ball. Nun kam Frickenhofen auch Mal zum Zug durch Alex Frech, der den Ball am langen Pfosten nur knapp vorbeizog.

12 Minuten gingen wieder ins Land auf dem Waldstetter-Plateau und die Hausherren machten durch zwei gewaltige Fehler zwei weitere Tore durch Steffen Baur und Antonio Zonaras, innerhalb einer Minute. Frickenhofen war fortan bedient und die Führung spricht auch für die Qualität des TSGV.

Die Angriffe von Frickenhofen gingen an diesem Tag überwiegend ins Leere und Hinten schaute man weitläufig nur zu. So konnte in Minute 34 Max Beyerle den heraneilenden Antonio Zonaras bedienen, der den vierten Treffer und sein zweites Tor des Tages erzielen konnte.

Nach Wiederanpfiff machten die Hausherren munter weiter wie bisher und hatten wie zu erwarten, früh deine Doppelchance durch Antonio Zonaras und Lennart Schoell. Da kam Frickenhofen noch mit einem blauen Auge davon.

Frickenhofen meldete sich mit einem Lebenszeichen durch ein traumhaftes Freistoßtor von Alex Frech nach 58 Minuten.

Frickenhofen agierte sichtlich im zweiten Durchgang deutlich besser was positive Auswirkungen auf die Defensive hatte. Vermutlich lag es auch daran, dass Waldstetten nicht mehr in der Pflicht stand sich hier noch irgendwie zu bewegen.

82 Minuten auf der Uhr und es wurde wieder Zeit für ein Tor nach einem Eckball für die Hausherren. Jonas Hermann vollendete dies, der das offene Toreck anvisierte. Den Deckel drauf mit dem 6:1 machte Lennart Schoell, der ganz unbedrängt den Ball ins Netz beförderte. Die Hausherren gewannen diese Partie hochverdient gegen planlose SVF’ler.

Am Mittwoch gastiert der TV Straßdorf in Frickenhofen und sollte man nicht schnellstmöglich an der Stellschraube drehen kommt der nächste verdiente Streifen.   

Torfolge: 1:0 Lennart Schoell 10', 2:0 Steffen Baur 24', 3:0 Antonio Zonaras 24', 4:0 Antonio Zonaras 34', 4:1 Alex Frech 58', 5:1 Jonas Hermann 81', 6:1 Lennart Schoell 89'.

Frickenhofen: Luis Hirth, Max Preuß, Alexander Heppes, Oliver Kraft, Robin Bauer (58. Ignat Constantin) (66. Robin Brenner), Gianluca DAlessandro, Colin Postic, Alexander Frech (73. Florian Grau), Max Merkl, Theo Leuze, Tim Bauer

 

Auftaktsieg nach Maß

Eine sehr ausgeglichene Partie sah man im ersten Durchgang beim Auftakt der Kreisliga B1, bevor Frickenhofen im zweiten Durchgang den Sack vollends zumachte.


In der Anfangsphase wurden vorsichtig die Gelenke eingelaufen und beide Teams agierten vorsichtig von der einen auf die andere Seite. Den Hausherren in blau reichten dafür sieben Minuten. Nach einem Gestocher in der Box von schwarz-gelb stupfte Marvin Bopp ganz ungeniert den Ball über die Linie zum 1:0.

Frickenhofen zwar mit Angriffe die aber ins Nichts verliefen. Doch in Minute 15 entwickelte sich ein Angriff von Frickenhofen zu einem Eigentor. Und so stand im Goldwasen wieder alles auf null.

Lorch war nun von der Rolle und schaltete ab, so konnte Frickenhofen nur acht Minuten später nachlegen: Alex Frech erhaschte sich einen Fehlpass an der Mittellinie und marschierte überragend aufs gegnerische Tor zu und umkurvte mit Leichtigkeit den Keeper zur 2:1 Führung.

Frickenhofen hatte ab der Minute 30 fünf Eckbälle in Folge und brachte beim letzten den Ball genau auf den Kopf von Lorchs Robin Keppler, der den Ball punktgenau mit dem Kopf ins eigene Netz beförderte in Minute 34.

Mit der Antwort ließen die Hausherren diesmal nicht lange warten. Steffen Kreeb beförderte einen Freistoß aus 18 Meter halb recht sensationell zum 2:3 Anschlusstreffer ins Gehäuse. Nun waren wieder beide Teams im Spiel und legten ein Spiel auf Augenhöhe hin.

Der zweite Durchgang begann wieder mit viel Tempo und Chancen auf beiden Seiten. Bei den Hausherren war es Marvin Bopp, der den Ball nur Zentimeter am langen Pfosten vorbeizog in Minute 49. Bei den Gästen war es Alex Frech, der den Ball nur knapp am Pfosten vorbeischob.

In Minute 55 war es dann soweit, dass sich Frickenhofen absetzte. Thomas Hirth bediente Alex Frech mit einer langen Flanke auf die linke Seite, dieser zog mit dem Ball in die Mitte und nagelte den Ball ins Netz.

Lorch war nun sichtlich aus dem Spiel und so klingelte es erneut im Tor der Klosterstädter in Minute 60. Maurice Degout auf der rechten Seite wollte eine Flanke schlagen, diese landete aber direkt im Netz.

Frickenhofen hatte nun weitgehend das Zepter in der Hand und kam auch vereinzelt zu Chancen durch Robin Brenner oder Robin Bauer. Lorch versuchte es immer wieder durch die an diesem Spieltag kompakte SV-Abwehr zu kommen aber vergebens. So untermauerte der SV Frickenhofen den Auftaktsieg nach Maß.

Torfolge: 1:0 Marvin Bopp 7', 1:1 Florian Gold (ET) 15', 1:2 Alex Frech 23', 1:3 Robin Keppler (ET) 34', 2:3 Steffen Kreeb 36', 2:4 Alex Frech 55', 2:5 Maurice Degout 60'

SV Frickenhofen: Alexander Seeger, Thomas Hirth, Robin Brenner (69. Ignat Constantin), Oliver Kraft (46. Fabian Bauer), Robin Bauer, Colin Postic, Alexander Frech (84. Christian Borst), Maurice Degout, Cedric Köger, Theo Leuze, Tim Bauer

SV Hussenhofen „ganz entspannt“ in Runde zwei

Die Hausherren in Blau hatten ein ziemlich leichtes Spiel, gegen über weite Strecken ideenlose Gäste von der Frickenhofer Höhe eine Runde weiter zu kommen. Am Ende stand ein hochverdientes 6:1 auf der Seite von der Balaban-Elf. So verabschiedete sich Frickenhofen schon nach der ersten Runde aus dem Pokal.

Das Spiel bei Sahara-Hitze pfiff der Unparteiische Krause aus Göggingen pünktlich an. Hussenhofen, welche sich im Umbruch befinden legten direkt los und gingen mit zwei Toren in den ersten zehn Minuten in Führung. Zuerst war es Mike Werner in der zweiten Minute dann folgte Jonas Nagel, nur fünf Minuten später. Frickenhofen schien sich noch zurecht finden zu müssen. Dies tat Frickenhofen aber nicht und ließ den SVH munter spielen.

So folgte auch das nächste Tor nach einer viertel Stunde: Marius Schwarzkopf durfte an der Grundlinie agieren und legte Jonas Nagel auf, der ganz ungeniert den dritten Treffer markierte.

Den Hausherren reichte diese Führung, so schien es und nahmen fortan den Wind aus den Segeln, welche sich sichtlich nur noch Halbchancen erspielten. Die Antwort von Frickenhofen kam in Minute 38 dann von Cedric Köger, der den Ball an der Mittellinie eroberte und ein sauberes Solo zum 3:1 hinlegte. Bis zur Pause sollte aber nichts mehr an dem Zwischenstand gerüttelt werden.

Die Gäste in gelb starteten sichtlich flotter in den zweiten Durchgang. Luca D'Alessandro wurde bedient und lief zwar alleine aufs Tor zu, doch der Unparteiische sah dort dann ein Abseits. Direkt bei der nächsten Aktion machten es die Hausherren mal wieder besser: Peter Schwarzkopf durfte sich durch die Abwehr schlängeln und legte quer auf Jonas Nagel, der ohne Bedrängnis seinen dritten Treffer markierte.

Der SVH hatte Lust auf mehr Tore und dies zeigte Abdullah Dokuyucu in Minute 73 mit einem überragenden Distanzschuss ins rechte Toreck. Der Zahn bei Frickenhofen war letztendlich gezogen. Sie kamen zwar noch zu Angriffe aber die waren bekanntlich zu harmlos.

Den Endstand durfte Christian Munz in Minute 92 markieren, der nach einem Querpass gekonnt das Tor anvisierte und den Ball mit Leichtigkeit versenkte. Die Remstäler qualifizierten sich somit ganz entspannt für die nächste Runde am Mittwoch.

Torfolge: 1:0 Mike Werner 2', 2:0 Jonas Nagel 6', 3:0 Jonas Nagel 16', 3:1 Cedric Köger 38'. 4:1 Jonas Nagel 56', 5:1 Abdullah Dokuyucu 73', 6:1 Christian Munz 92'.

SV Frickenhofen: Alexander Seeger, Max Preuß, Benjamin Maier (82. Robin Brenner), Alexander Heppes, Oliver Kraft (61. Ignat Constantin), Robin Bauer, Gianluca D’Alessandro, Colin Postic, Alexander Frech, Cedric Köger (77. Nicklas Frank), Colin Steiner (46. Florian Grau)

Frickenhofen schlägt sich selbst

Frickenhofen verkaufte sich sehr teuer gegen den geschwächten Tabellenzweiten aus Mutlangen. Trotzdem war der zweite Durchgang von beiden Teams nicht sehr sehenswert. Am Ende konnte der TSV dank eines Eigentors den 2:1 last Minute Sieg eintüten.

Frickenhofen begann mit viel Druck und Tempo, wodurch Max Merkl und Colin Postic sich in der siebten Minute auszeichnen konnten, doch beide scheiterten am TSV-Schlussmann.

Die Gäste machten den Unterschied in der elften Minute. Stefan Wagenblast behauptete sehr gut den Ball in der SV Abwehr, drehte sich und brachte den Ball am langen Pfosten unter. Fortan kreierte sich Mutlangen Aktionen die zumeist am Ende verhindert wurden.

Der Ausgleich kam in der 17 Minute. Ein sehr gut geschlagener Freistoß, nah an der Mittellinie von Thomas Hirth in die Box nahm Max Merkl direkt. Die Hausherren verkauften sich an diesem Tag als ebenbürtiger Gegner und boten dem zweiten Tabellenplatz Paroli, doch die Strafräume wurden folgend nur wenig aufgesucht, der Brennpunkt lag eher im Mittelfeld, was sich bis zum Pausenpfiff zog.

Das erste aber nicht letzte Lebenszeichen im zweiten Durchgang kam von Mutlangen's Sebastian Steinke in der 53 Minute. Der zog aber seinen halbhohen Abschlussversuch nur knapp am langen Pfosten vorbei. Danach sahen die Zuschauer keine sehenswerte Partie, doch den Unterschied wollte Sebastian Steinke in Minute 90 machen aber der zog den Ball aus kürzester Distanz über das leere Tor.

Schützenhilfe gab es zu guter Letzt durch Thomas Hirth, der eine TSV-Ecke unglücklich ins eigene Tor beförderte in Minute 91, was auch den Endstand bedeutete. Die Gäste waren zwar gut aber an diesem Tag zu schlagen. Ärgerlich für Frickenhofen, welche sich hier eine Punkteteilung verdient hätten.

Für Mutlangen ist die Saison gelaufen, weil der TSB konnte mit dem heutigen Sieg den Wiederaufstieg sichern. Schlimm, dass es in dieser Saison keine Relegation gibt aber dies hatte Ostwürttemberg selbst in der Hand mit einer Petition die ins Leben gerufen wurde. So muss der TSV wieder alle Kräfte in der kommenden Saison mobilisieren um am Ende den direkten Aufstieg klar zu machen.   

Torfolge: 0:1 Stefan Wagenblast 11', 1:1 Max Merkl 17', 1:2 Thomas Hirth (ET) 91'.

SV Frickenhofen: Luis Hirth, Max Preuß, Benjamin Maier (69. Cosmin Boiciuc), Thomas Hirth, Oliver Kraft (60. Tim Bauer), Gianluca DAlessandro, Markus Hinderer, Fabian Bauer, Colin Postic, Alexander Frech (87. Maurice Degout), Max Merkl

SV "souverän" Frickenhofen

Das lang ersehnte Derby entschied sich schon im ersten Durchgang. Nach einem Eigentor, was sichtlich der Dosenöffner von Frickenhofens Torreigen war zum 7:1 Kantersieg gegen einen sehr schwachen TSV Ruppertshofen.

Das Derby begann direkt mit viel Feuer. Nicht wegen der Sonne, sondern die Abwehr von Frickenhofen ließ direkt ein Loch und Tim Adam hatte dadurch eine hochkarätige Chance seinen TSV in Führung zu bringen aber die wurde im letzten Moment zu Nichte gemacht. Fortan sah man einen offenen Schlagabtausch im Mittelfeld.

In Minute 13 versuchte sich Robin Bauer an einem Distanzschuss aufs Tor, welcher sehr gut kam aber der TSV-Keeper noch besser parierte.

Mit zunehmender Spielzeit wurde beiden Teams klar, dass man keinen leichten Gegner vor sich hatte, was die Intensivität unter der prallen Sonne noch sehr hoch hielt aber die Abschlüsse bisher nicht präzise genug waren.

In der 33sten Minute ging der SV in Führung. Das Tor aber war ein Eigentor vom TSV'ler Lukas Klink, der den Ball ganz unglücklich in die eigenen Maschen trieb.

Frickenhofen beflügelt von der Führung, wollte selbst ein Tor machen, was sechs Minuten später auch der Fall war: Alex Frech, der eine Flanke von der Grundlinie auf den langen Pfosten zu Mac Merkl brachte und der wiederum den Kopf im perfekten Moment hob.

Dem nicht genug, versetzte Alex Frech in Minute 44, die Hausherren mit seinem Freistoß zur 3:0 Führung in Schockstarre. Ruppertshofen war nun vorerst sichtlich bedient.

Schwarz-gelb machte nach Wiederanpfiff da weiter, wo man aufhörte: ein Fehlpass zwischen TSV Abwehr und Schlussmann schnappte sich Colin Postic sehr aufmerksam und machte das vierte Tor des Tages.

Die Chancen blieben weiterhin bei Frickenhofen um die Führung noch weiter auszubauen mit hervorragenden Aktionen über die Außenbahnen aber an der Vollendung haderte es. Alex Frech machte es in Minute 65 besser als seine Vorgänger, der zwirbelte wieder einen direkten Freistoß ins TSV-Gehäuse. Frickenhofen war noch in Feierlaune als Tim Adam eine Aktion später Ergebniskosmetik betrieb, indem er den Ball im langen Pfosten unterbrachte.

Die Hausherren waren sichtlich am Boden denn sogar der SV-Abwehrroutinier Alex Heppes drückte das Messer noch tiefer in die Wunde, nach Zuspiel von Colin Postic in Minute 70.

81 Minute, Max Merkl startet sein Solo und zieht in die Mitte bevor er flach einschob. Ohnehin dominierte der SV konstant das Spielgeschehen und hätte noch weiter das Ergebnis hochschrauben können aber es bliebt bei einem verdienten 7:1 Derbysieg.

Torfolge: 0:1 Lukas Klink (ET) 33', 0:2 Max Merkl 39', 0:3 Alex Frech 44', 0:4 Colin Postic 46', 0:5 Alex Frech 65', 1:5 Tim Adam 67', 1:6 Alex Heppes 69', 1:7 Max Merkl 81'

SV Frickenhofen: Luis Hirth, Benjamin Maier (55. Max Preuß), Thomas Hirth, Alexander Heppes, Oliver Kraft (60. Fabian Bauer), Robin Bauer, Gianluca D‘Alessandro (89. Maurice Degout), Markus Hinderer, Colin Postic (70. Tim Bauer), Alexander Frech (83. Theo Leuze), Max Merkl.

 

Frickenhofen kam an diesem Spieltag sehr unbeschadet über die ganze Spielzeit. Chancenwucher und ein sehr gut gelaunter Colin Postic, der allen voraus und maßgeblich an dem Erfolg verantwortlich war.

Die favorisierten Frickenhöfer gaben direkt den Ton an und gingen in der achten Minute durch Colin Postic in Führung. Bei den Gästen passte es sichtlich nicht in der Abstimmung, so konnte Luca D'Alessandro einen Ball in die Box auf Postic bringen, der nutzte zuerst den Pfosten wovon sich der Ball ins Tor drehte. Frickenhofen dominierte weitgehend das Spielgeschehen und baute die Führung in Minute 17 aus. Robin Bauer welcher abseitsverdächtig stand, legte das Spielgerät quer auf Colin Postic der direkt den Ball im Netz zappeln ließ.

Etwas länger dauerte es bis der SV mal wieder zuschlagen konnte und kein anderer als Colin Postic markierte in Minute 38 die 3:0 Führung: nach Pass in die Gasse von Max Merkl, ließ Postic den SG-Schlussmann alt aussehen und versenkte den Ball am langen Pfosten zu seinem historischen Hattrick.

Das nächste Tor sollte diesmal nicht lange auf sich warten lassen: in Minute 42 setzte sich Alex Frech gekonnt auf der linken Seite durch und legte quer auf den freistehenden Colin Postic, der so sein Vierer-Pack schnürte. Die Gäste aus Bettringen waren weitgehend harmlos und Frickenhofen bestätigte mit der komfortablen 4:0 Führung die Leistung des heutigen Spieltags.

Drei Minuten nach Wiederanpfiff scheiterte Robin Bauer kläglich beim Abschluss am SG-Schlussmann. Colin Postic hatte in dieser Partie sichtlich Blut geleckt und hätte seinen SV noch zweimal zum Jubeln bringen können. Denn in Minute 60 und 64 scheiterte dieser nur knapp.

Im zweiten Durchgang wirkte diese Begegnung etwas zerfahrener. Der SV kreierte sich ab sofort weniger Chancen und lehnte sich etwas zurück. Bettringen kam trotzdem nie annähernd vors Gehäuse von Luis Hirth, dem es sichtlich langweilig war. Dieser brachte sich aber spielerisch ein und kam zu einem Assist in Minute 78: Hirth mit einem Abschlag, weit in die gegnerische Hälfte, wo Tim Bauer lauerte, marschierte und den hochverdienten 5:0 Endstand ganz lässig markierte.     

Am Ergebnis wurde nichts mehr gerüttelt und Frickenhofen konnte sich über einen deutlichen Sieg gegen den harmlosen Gegner aus Bettringen freuen.

Torfolge: 1:0 Colin Postic 8', 2:0 Colin Postic 17', 3:0 Colin Postic 38', 4:0 Colin Postic 42', 5:0 Tim Bauer 78'.

SV Frickenhofen: Luis Hirth, Benjamin Maier (55. Ignat Constantin), Thomas Hirth, Alexander Heppes, Oliver Kraft, Robin Bauer (77. Maurice Degout), Gianluca D‘Alessandro (77. Fabian Bauer), Markus Hinderer, Alexander Frech (77. Theo Leuze), Max Merkl, Colin Postic (69. Tim Bauer)

 

Unentschieden im Remstal

Nach dem Debakel vom Donnerstagabend wollte Frickenhofen an diesem Spieltag wieder zur alten Stärke finden doch man rannte ständig einem Rückstand hinterher und musste sich am Ende mit einem 3:3 im Remstal begnügen.

Die Sonne kehrte an diesem Wochenende zurück und Frickenhofen war wieder auf dem Platz, so schien es. Doch in der zehnten Minute musste der SV wieder einem Rückstand nachlaufen, nach einem klaren Strafstoß von Dominic Wendel. Folgend sah man eine Borst-Elf die noch nicht gedanklich auf der Höhe waren und einen TSV mit zwei weiteren guten Möglichkeiten, welche nur knapp vorbei gingen.

Frickenhofen mit der ersten Chance durch Alex Frech in Minute 22, dieser behauptete sich gegen den Keeper und holte sich zwar den Ball aber konnte den nicht sauber verwerten. Vier Minuten später machte es Colin Postic mit dem Ausgleich besser: Pass in die Spitze von Alex Frech auf Postic, der guggt sich das lange Toreck aus und brachte den Ball dort auch gekonnt unter.

Beide Teams agierten sehr aktiv, doch der TSV war deutlich präziser. Nick Mayer eroberte den Ball in der Nähe des Strafraums und brachte diesen knapp unter der Latte ins Netz zur erneuten Führung.

Frickenhofen war in dieser Partie wieder deutlich neben der Spur. Die Reaktion folgte immer erst als die Remstäler am Ball waren, zuvor war der SV immer viel zu weit weg vom Gegner, was sich aber schon die letzten Wochen auszeichnete.

In Minute 46 hatte der Spielertrainer Kenny Spengler direkt nach Wiederanpfiff eine sehr gute Aktion um das 3:1 zu erzielen, der ein Pass in die Gasse bekam und nur knapp verzog.

Da aus dem Spiel heraus bis dato bei Frickenhofen nix gelingen wollte , wurde diesem ein deutlicher Strafstoß zugesprochen, den Max Merkl verwandelte in der 61 Minute. Direkt nach dem Anstoß bediente Luca Brecht den völlig freistehenden Nick Mayer, der wieder für klare Verhältnisse sorgte.

Der Ausgleich nach 76 Minuten, nach dem ersten starken Angriff in dieser Partie von den Gästen in gelb: Alex Frech wird auf der Außenseite getreten, lief aber trotzdem weiter und bediente Max Merkl in der Mitte, welcher eiskalt einschob.

Frickenhofen wollte in dieser Partie noch mehr und die beste Chance hatte Max Merkl mit dem Kopf in der Minute 81, doch der TSV-Schlussmann holte sich diesen Ball aus der Luft. Auf der anderen Seite war es Kenny Spengler in der 86 Minute, der seinen Meister in Luis Hirth fand. Am Ende konnte keiner der 22 Akteure deutlich überzeugen und deshalb trennten sie sich mit einem Unentschieden.

Torfolge: 1:0 Dominic Wendel 10' (FE), 2:1 Nick Mayer 29', 2:2 Max Merkl 61' (FE), 3:2 Nick Mayer 62', 3:3 Max Merkl 76'.

Frickenhofen: Luis Hirth, Max Preuß, Thomas Hirth, Ignat Constantin (57. Fabian Bauer), Alexander Heppes, Oliver Kraft (82. Maurice Degout), Robin Bauer, Gianluca DAlessandro (73. Cosmin Boiciuc), Markus Hinderer, Colin Postic (54. Max Merkl), Alexander Frech

 

Gegen die Bezirksligareserve der Klosterstädter kam Frickenhofen erst in der Schlussphase in die Partie aber da war die Niederlage nicht mehr abzuwenden und verlor am Ende verdient mit 1:3.

Bei widerlichen Wetterverhältnissen, wo so manches Spiel im Kreis ausfiel startete die Partie im Waldstadion wechselhaft. Zu Beginn sahen die wenigen Zuschauer lange Bälle und viel zu hektische Bälle die nicht da ankamen wo sie ankommen sollen.

Den ersten Torschuss des Tages gaben die Gäste durch Luca Paul in Minute 20 ab: Frickenhofens Abwehr bekam einen Ball nicht ordentlich geklärt, der landete in die Füße von Paul und der zog scharf aufs Tor aber scheiterte am reaktionsfreudigen Keeper Hirth.

Die nächste Gelegenheit der Gäste zur Führung kam fünf Minuten später durch Dario Herceg, nach einem sehr gut geschossenen Freistoß parierte wieder Hirth mit einer Glanztat. Luis Hirth musste in dieser Partie abermals seine Qualitäten unter Beweis stellen um seinem Team den Rückstand zu verwehren, wie nach einem Solo von Lorchs Kirubi, dessen Abschluss Hirth vereitelte.

Die Mühen der Gäste wurden letztendlich in Minute 40 belohnt: Jermaine Kirubi mit einer Flanke in die Box zu Max Maier, der fackelte nicht lange und brachte seine SF verdient in Führung.

Im zweiten Durchgang starteten die Klosterstädter wieder fulminant und bauten die Führung durch einen Distanzschuss von Dominik Stähle weiter aus in der 52sten Minute. Von Frickenhofen kam folgend nicht viel. Nicht mal die einfachsten Dinge sollten hier klappen, es passte Vorne und Hinten nicht. Die Sportfreunde konnten lässig ihr Spiel herunterspielen.

Die erste Chance der Hausherren kam in Minute 76: nach durchsetzen von Thomas Hirth an der Grundlinie, spielte dieser den Ball flach rein und Tim Bauer war ein Schritt zu spät um den Anschlusstreffer zu markieren. Fortan zeigte sich der SV von einer anderen Seite. Doch ein Tor kam in dieser Phase nicht zu Stande.

Den Deckel machte Florian Gold durch einen Strafstoß in Minute 87 drauf. Ergebniskosmetik betrieb Alex Frech in Minute 90 nach einem Eckball. Am Ende starrte Frickenhofen hinterfragend ins leere und musste sich gegen die Sportfreunde geschlagen gegeben.


Torfolge: 0:1 Max Maier 40', 0:2 Dominik Stähle 52', 0:3 Florian Gold (FE) 87, 3:1 Alex Frech 90'

SV Frickenhofen: Luis Hirth, Max Preuß, Thomas Hirth, Alexander Heppes, Robin Brenner (74. Ignat Constantin), Robin Bauer (46. Gianluca DAlessandro), Markus Hinderer, Fabian Bauer (46. Oliver Kraft), Colin Postic, Alexander Frech, Tim Bauer