Frickenhofen lud zum letzten Spieltag der Kreisliga B1 zum Derby gegen Ruppertshofen ein. Frickenhofen startete mit vollem Elan in die Partie und kreierte hervorragende Aktionen. Alex Heppes hatte eine freie Schussbahn nach einer Flanke, doch der zog den Ball über die Latte.
Frickenhofen zwar deutlich aktiver aber Ruppertshofen effektiver gewesen in der 16. Minute. Antonio Calabrese schlenzte den Ball von der linken Strafraumseite ins Netz. Mit dem Wind in den Segeln legten die Gäste nur drei Minuten später nach durch Patrick Vötter, der nach einer Ecke im Gestocher den Ball ins Netz buxierte. Frickenhofen war folgend bedient.
Dem nicht genug war Ruppertshofen nicht zu stoppen und erhöhte den Spielstand nach 25 Minuten nochmals durch Antonio Calabrese, der eine Bilderbuchflanke gekonnt verwertete. Folgend sah man nur noch die Gäste, wie sie es immer wieder versuchten aus allen Rohren zu schießen. Von Frickenhofen sah man nichts nach vorne bis zum Halbzeitpfiff.
Nach Wiederanpfiff konnte der TSV da weitermachen wo sie aufhörten, mit Tore schießen... Felix Paschko fütterte Antonio Calabrese in der 49. Minute, der ganz abgezockt seinen dritten Treffer an diesem Tag markierte. Die Gäste nahmen nun etwas Intensität raus und Frickenhofen sichtlich mit mehr Zug nach vorne trotzdem bisher ohne Erfolgserlebnis.
Erstes Lebenszeichen von Frickenhofen kam in Minute 72: Cedric Köger spielte den Ball quer durch die Abwehr auf Alex Frech, der eiskalt einschob. Zwei Aktionen später hätte Max Merkl mit dem Kopf nachlegen können, der ging aber knapp drüber.
Frickenhofen sah hier noch die Hoffnung und versuchte an einer wilden Aufholjagd zu arbeiten, welche in der 81. Minute mit Erfolg gekrönt wurde: Alex Frech mit einer Flanke in die Box, wo Max Merkl den Ball direkt in die Maschen trieb.
Doch trotz aufopfernden Leistung von Frickenhofen blieb es bei diesem Endstand.
Torfolge: 0:1 Antonio Calabrese 16', 0:2 Patrick Vötter 19', 0:3 Antonio Calabrese 25', 0:4 Antonio Calabrese 49', 1:4 Alex Frech 72', 2:4 Max Merkl 81'.
SV Frickenhofen: Luis Hirth, Florian Grau, Thomas Hirth, Alexander Heppes, Robin Bauer (69. Maurice Degout), Gianluca DAlessandro, Colin Postic, Alexander Frech, Max Merkl, Theo Leuze (29. Cedric Köger), Tim Bauer (85. Max Preuß)
Das Spiel begann sehr schwungvoll mit vereinzelten Aktionen in beiden Hälften. Frickenhofen setzte die ersten Akzente, Waldhausen antwortete kurz darauf - ein munteres Hin und Her zeichnete sich bereits in den ersten Minuten ab.
Ein entscheidender Doppelschlag glückte den Gästen in Minute 13 und 14: zunächst griff Theo Leuze deutlich zu ungestüm im Sechzehnmeterraum auf ein Foul zurück, den fälligen Elfmeter verschossen die Waldhausener, beim Abpraller jedoch war Malagnini hellwach zur Stelle und schob somit zur Führung ein. Keine Minute später verlor Thomas Hirth den Ball als letzter Mann der Hausherren, Spengler schnappte sich den Ball und vollstreckte eiskalt.
Natürlich ein herber Rückschlag durch zwei Fehler so in Rückstand zu geraten, aber die Jungs in gelb sollten sich nur kurz schütteln und schnell antworten. Merkl hämmerte einen Distanzschuss an die Latte und nur ein paar Zeigerumdrehungen später sollte Frech den Anschlusstreffer erzielen. Nachdem er selbst unnötig zu Boden gebrachte wurde, verwandelte er den Freistoß per Aufsetzer ins kurze Eck - nur noch 1:2.
In den nächsten Minuten war Frickenhofen besser im Spiel ohne dabei entscheidend gefährlich zu werden. Der kurze Aufschwung verblasste allerdings so schnell wie er da war und so plätscherte das Spiel bis zum Halbzeitpfiff vor sich hin. Vom aufregenden Beginn war nicht mehr viel zu sehen.
Zur Halbzeitpause nahm Borst zwei Wechsel vor um seiner Mannschaft einen neuen Impuls mit in die zweite Hälfte zu geben. Die folgenden 15 Minuten waren dann auch toll anzusehen: drei Großchancen für Waldhausen, allesamt teils kläglich vergeben durch Nico Malagnini, und zwei auf Seiten der Heimmannschaft. Beide Mannschaften zeigten tollen Fußball, wirklich sehr schöne Angriffe, die jedoch nicht final im Tor endeten.
Diese Chancenflut sollte aber auch die letzten Höhepunkte des Spiels darstellen. Frickenhofen zeigte in der zweiten Hälfte eine engagierte und gute Leistung, konnte sich im Endeffekt aber nicht mehr belohnen. Waldhausen hielt stark dagegen, konnte sich jedoch auch nicht mehr effektiv bis zum Tor von Hirth durchspielen.
Die letzten 20 Minuten wurden durch viele unsaubere Aktionen bestimmt; Waldhausen schaffte es nicht, den Deckel drauf zu machen und Frickenhofen biss sich die Zähne an der TSV-Defensive aus.
Schlussendlich durften die Gäste über die drei Punkte jubeln und der SV musste die nächste schmerzliche Niederlage akzeptieren. Am Sonntag geht es für Frickenhofen nach Rechberg, dort möchte man die guten Momente des heutigen Spiels mitnehmen und an die gute Leistung anknüpfen.
Tore: 0:1 Luca Malagnini (13.), 0:2 Kenny Maurice Spengler (14.), 1:2 Alexander Frech (25.)
SV Frickenhofen: Luis Hirth, Florian Grau, Max Preuß (46. Robin Bauer), Thomas Hirth (79. Tim Bauer), Alexander Heppes, Gianluca DAlessandro (46. Cedric Köger), Colin Postic, Alexander Frech, Maurice Degout, Max Merkl, Theo Leuze
Der Oktober zeigte sich nochmals von der Sahneseite, pünktlich zum Anpfiff verschwanden die Wolken. Von nun an war der SV Frickenhofen gegen den Titelfavoriten und Tabellenführer aus Mutlangen gefordert. Zwar war der TSV leicht dezimiert aber konnte trotzdem aufs Starensamble zurückgreifen.
Die ersten zehn Minuten geschah im Waldstadion noch nix, doch dann packte Sinan Keskin einen sensationellen Fallrückzieher aus kurzer Distanz aus, den Alex Seeger unmöglich halten konnte.
Der TSV schien nun im Spiel zu sein und kam durch Egzon Zejnulahi und Sinan Keskin zu richtig dicken Chancen, weil Frickenhofen wie so oft weg vom Mann war.
Mutlangen konnte agieren wie sie wollten. Wenig Gegenwehr und ideenlose Angriffe nach vorne vom SV. So konnte sich Sebastian "Bubu" Steinke mit einem frechen Lupfer in der 27. Minute profilieren zur 0:2 Führung.
Frickenhofen hatte nur wenig zu melden und kam nur selten über die Mittellinie gegen sehr gut agierende Mutlanger. So setzte Sascha Ristl den an der Box lauernden Emre Yücel in Szene, der den Ball am langen Pfosten versenkte.
Dem nicht genug tänzelte Egzon Zejnulahi die SV Abwehr aus und schob den Ball durch die Beine von Schlussmann Seeger zum hochverdienten 0:4
Der hochmotivierte TSV wurde etwas schludrig und so kam ein langer Ball in die Box, in die Füße von Max Merkl, der kurzerhand den ersten Treffer für Frickenhofen markierte.
Die zweite Halbzeit begann sehr schleppend und die Gäste waren zunächst sichtlich nicht mehr so aktiv und machten erst in der 63. Minute das nächste Tor. Diesmal war es wieder Egzon Zejnulahi, der eine präzise Flanke vom linken Strafraum, frei ins Netz köpfte. Doch Frickenhofen antwortete dieses Mal prompt nach dem Wiederanpfiff durch Max Merkl, der frei eine Flanke von der linken Seite ins Netz zum 2:5 steuerte.
Sieben Zeigerumdrehungen später setzte sich Gezim Zymeri nach einem Ping-Pong Ball sehr gut durch und bediente Egzon Zejnulahi der am langen Pfosten lauerte und den Ball einschob. Frickenhofen wie so oft bedient durch wiedermal katastrophale Körpersprache.
Die Gäste kamen zwar noch zu ein paar Halbchancen aber waren zu verspielt vorm Tor, dass sie nichts mehr anrichten konnten.
Torfolge: 0:1 Sinan Keskin 11', 0:2 Sebastian Steinke 27', 0:3 Emre Yücel 36', 0:4 Egzon Zejnulahi 40', 1:4 Max Merkl 44', 1:5 Egzon Zejnulahi 63', 2:5 Max Merkl 64', 2:6 Egzon Zejnulahi 70'.
SV Frickenhofen: Alexander Seeger, Florian Grau, Max Preuß, Thomas Hirth, Alexander Heppes, Robin Bauer, Gianluca D’Alessandro, Alexander Frech, Max Merkl, Theo Leuze, Tim Bauer (46. Maurice Degout)
In der dritten Minute blieb den SVF Anhängern kurz der Atem weg. Maximilian Hölzle zog ein Freistoß aufs SVF-Gehäuse aber Luis Hirth klärte souverän. Nun sah man einen angriffslustigen Gast, der immer wieder den Weg nach vorne suchte.
Frickenhofen kam nur langsam in die Gänge und kreierte in der elften Minute eine schöne Chance: Alex Frech bedient Postic, der in der Mitte lauerte, doch der war ein Schritt zu langsam und der Ball rollte ins Aus.
Durlangen wieder mit Maximilian Hölzle in Minute 15, der es flach aus Distanz versuchte und den Ball nur leicht am Pfosten vorbeizog. Es dauerte bis zur 21. Minute bis sich Durlangen endlich belohnte. Es war Jakob Häußler, der mit einem hohen Ball aufs Gehäuse Luis Hirth in die Knie zwang.
Die Antwort ließ aber nur vier Minuten auf sich warten: Abschlag von Luis Hirth landete bei Alex Frech in der Spitze, der umlief den Keeper und schob ein. Jetzt schien Frickenhofen endlich in der Partie zu sein und arbeitete mehr als zuvor. Doch beide Teams konnten auf Augenhöhe bis zum Pausenpfiff nichts am Spielstand ändern.
15 Minuten vergingen in der zweiten Halbzeit und Michel Tonhaeuser mit der nächsten Möglichkeit den FC in Führung zu bringen, weil Frickenhofen zuschaute bis auf Luis Hirth, der den Ball wiedermal perfekt aus dem Dreieck kratzte. Für den SV war es Max Merkl mit seinem Abschluss in Minute 54, der am Schlussmann scheiterte.
Weitere drei Minuten später tänzelt Moritz Winkler die schlechtstehende Abwehr ganz lässig auf dem Bierdeckel aus und macht den verdienten 2:1 Führungstreffer. Den Deckel drauf machen können hätte Philipp Elsässer in Minute 71, doch der brachte nicht ordentlich Druck hinter den Ball, was folglich für Luis Hirth wieder eine Leichtigkeit war den Ball zu klären.
Von Frickenhofen war es wie in den vergangenen Wochen einfach nichts, außer irgendwie die Zeit runterlaufen zu lassen und dem Gegner zuschauen.
Wiedermal die Möglichkeit zum Ausgleich auf dem Fuß hatte Max Merkl in Minute 83 nach einem Solo. Doch der schob den Ball übers Tor anstatt ganz einfach links oder rechts am Schlussmann vorbei ins Netz.
Den endgültigen Deckel auf die miserable Leistung von Frickenhofen, hämmerte Maximilian Hölzle nach Zuspiel von Michel Tonhaeuser, auf diese Partie drauf zum 1:3. So begeisterte Frickenhofen mit dem nächsten Schmach.
Torfolge: 0:1 Jakob Häußler 21', 1:1 Alex Frech 25', 1:2 Moritz Winkler 57', 1:3 Maximilian Hölzle 87.
SV Frickenhofen: Luis Hirth, Max Preuß, Thomas Hirth, Alexander Heppes, Robin Bauer, Gianluca D’Alessandro, Colin Postic, Alexander Frech, Max Merkl, Theo Leuze (84. Florian Grau), Tim Bauer (65. Maurice Degout)
Früh meldete sich Frickenhofen zu Wort durch Colin Postic, mit einem Abschluss, der knapp am Pfosten vorbeiging. Bargau war anfangs noch in der Findung aber ab Minute acht da mit einem Abschluss von Yannik Hägele, welcher knapp am langen Pfosten vorbeiging. So entwickelte sich im Waldstadion eine sehr intensive Partie.
Dies sollte bis Minute 19 andauern, denn in dieser Partie strahlte Frickenhofen Effektivität aus mit einem Doppelschlag binnen einer Minute. Zuerst war es Max Merkl, welcher sich hervorragend durchsetzte und den Ball aus Distanz schön im Tor unterbrachte. Von diesem Tor waren die Gäste von der Rolle und gedanklich nicht auf dem Platz, so kam Colin Postic und erhöhte die Führung nach Zuspiel von Max Merkl. Die Gäste waren fortan bedient und Frickenhofen setzte endlich das um, was schon seit langer Zeit gefordert wurde.
Zwei sehr gute Versuche kamen wieder von Frickenhofen in Minute 34 und 36: zuerst war es Colin Postic der den Ball knapp am Pfosten vorbeischob und dann Alex Frech, mit einem Freistoß, der nur an der Querlatte einschlug. In der folgenden Aktion meldete sich der Gast wieder durch Yannik Hägele, der zwar freie Schussbahn aufs Tor hatte aber es warf sich Maurice Degout in den Schuss.
Die beste Möglichkeit hatte Colin Postic in der 39sten Minute, welcher souverän zunächst den Ball vom FC Schlussmann abluchste aber dann vorm leeren Tor den Ball nur an die Querlatte nagelte. Auch wenn die Hausherren nachließen in der Schlussphase, war dies ein sehr anschaulicher Durchgang.
Nach Wiederanpfiff sah man einen ganz anders auftretenden FC Bargau, welcher den SV nun gut im Zaum hielt. Auch mit dem ersten Torversuch konnten sich die Gäste profilieren in Minute 55 durch Michael Maier, der einen Fehler von Luis Hirth zwar nutzte aber den Hirth zugleich wieder parierte.
Mit zunehmender Zeit wurde diese Begegnung ideenloser und zerfahrener. Frickenhofen machte fast gar nichts mehr und Bargau brachte den Ball nicht ins Tor. Was sich aber in den letzten 20 Minuten ändern sollte. In Minute 78 sollte ein direkter Freistoß den Gästen den verdienten Anschluss bescheren. Patriz Zoidl machte es flach und platziert. Doch dies war es noch nicht von den Gästen. Nur drei Minuten später machte Yannik Hägele nach katastrophaler Leistung des SVF den mehr als verdienten Ausgleich.
Aber auch dies sollte es noch nicht gewesen sein. Viel Anti-Fußball von Frickenhofen, ohne Einsatz und ohne Moral bescherte letztendlich den Siegtreffer der Gäste durch Yannik Hägele. So ging Frickenhofen sang und klanglos verdient unter.
Torfolge: 1:0 Max Merkl 19', 2:0 Colin Postic 20', 2:1 Patriz Zoidl 78', 2:2 Yannik Hägele 81', 2:3 Yannik Hägele 94'
SV Frickenhofen: Luis Hirth, Max Preuß, Alexander Heppes, Oliver Kraft (52. Robin Brenner), Gianluca DAlessandro, Colin Postic, Alexander Frech, Maurice Degout (72. Cosmin Boiciuc), Max Merkl, Theo Leuze, Tim Bauer (75. Nicklas Frank)
Die Sonne strahlte im höchsten Glanz in Weiler. Frickenhofen nahm diese Strahlen auf und spielte in der Anfangsphase sehr druckvoll auf und Hinten stand die Borst-Elf sehr sortiert.
Mit zunehmender Zeit verlagerte sich die Partie ins Mittelfeld und nach vorne etwas Ideenlos von beiden Teams. Den ersten Schuss gab Luca D'Alessandro ab, flach und aus Distanz aber knapp am Pfosten vorbei.
Die Führung aus dem Nichts folgte von den Hausherren in Minute 19: der Ball fast ruhend lag im SFV Strafraum und Frickenhofen sah sich nicht in der Verantwortung an diesen Ball zu gehen, so kam Emre Polat und schob diesen ganz lässig ein.
Alex Heppes hatte die beste Möglichkeit in der 25.Minute den Ausgleich zu vollziehen, dieser schlenzte dann Ball zwar nach einem Freistoß aufs Tor doch der prallte an der Querlatte ab.
Weder spannend war die Partie noch Fußball sah man bis zum Halbzeitpfiff, auf beiden Seiten. Die Hausherren starteten besser in den zweiten Durchgang und hatten prompt das zweite Tor auf dem Fuß durch Emre Polat. Der verlor aber das Duell gegen Luis Hirth.
54 Minute und Frickenhofen mit dem Ausgleich auf dem Fuß durch Colin Postic. Nach sehr schöner Vorarbeit von Max Merkl konnte Postic den Ball nicht ordentlich verwerten.
Der Ausgleich nach Schwerstarbeit folgte in Minute 60. Oli Kraft mit einer weiten Flanke in die Spitze auf Alex Frech welcher den Ball flach am langen Pfosten einschob. Die Führung auf dem Fuß hatte Colin Postic, der den Ball fünf Minuten später am Pfosten vorbeischob.
Die Führung kam für die Hausherren wieder auf dem Silbertablett serviert: langer Freistoß in die Spitze auf Emre Polat, der darf sich reindrehen und den Ball an Hirth vorbeischieben.
Der TV war an diesem Tag sichtlich nicht das bessere Team aber Frickenhofen pennte zu oft.
Der wiederholte Ausgleich folgte in Minute 81: nach sehr schönem Zuspiel von Cedric Köger, der zuvor seine Schnelligkeit auf der Außenbahn ausspielte und den Ball auf Alex Frech querlegte, dieser nahm die Abgabe direkt.
Frickenhofen warf nochmals alles in die Waagschale und war zwar sehr nah an der Führung dran aber am Ende vergebens.
Torfolge: 1:0 Emre Polat 19', 1:1 Alex Frech 60', 2:1 Emre Polat 68‘, 2:2 Alex Frech 81‘.
SV Frickenhofen: Luis Hirth, Max Preuß, Thomas Hirth, Alexander Heppes, Oliver Kraft (63. Tim Bauer), Gianluca D’Alessandro, Colin Postic, Alexander Frech, Maurice Degout (72. Cedric Köger), Max Merkl, Theo Leuze
Frickenhofen startete sehr unruhig in die Partie, dies blieb der TSK nicht unbemerkt. So bekam Hasan Eski den Ball in der fünften Minute in die Spitze, der fulminant den Ball an Luis Hirth vorbei schob zum 1:0.
Folgend sah man beim SVF mangelnde Präzision, beim Passspiel im letzten Drittel. Die Gäste spielten den Ball ganz ruhig durch während der SV weitgehend nur zuschaute.
Das Spiel plätscherte vor sich hin doch Frickenhofen meldete sich in Minute 29 mit dem ersten Angriff, welcher von Erfolg gekrönt wurde und das Spiel komplett drehen sollte. Colin Postic setzte sich stark an der rechten Strafraumkante durch und visierte das Gehäuse an. Der Ball wurde aber abgefälscht und kullerte aufs Gehäuse zu auf Robin Bauer, der bei diesem Angriff sehr gut mitlief und den Ausgleich markierte.
Die Führung sollte nur vier Minuten später folgen durch Colin Postic, der es aus gut 16 Metern versuchte. Es schien so als Frickenhofen fortan im Spiel war. Dies zeigte sich auch in den folgenden Angriffe von Postic, D'Alessandro und Frech, welche aber dank des TSK-Torhüters vereitelt wurden.
Nach Wiederanpfiff dauerte es nicht lange Tim Bauer ein Blitzgedanke hatte: dieser führte einen Freistoß schnell aus auf Alex Frech und der schob zum 3:1 ein.
In der 56 Minute vollzog Frickenhofen einen Angriff und es entstand ein Ping-Pong Spiel im Strafraum, letztendlich beförderte ein TSK-Spieler den Ball ins eigene Tor.
Von den stark beginnenden Gästen war nichts mehr zu sehen außer harmlose Torschussversuche und einen unnötigen Platzverweis, was aber nicht der einzige an diesem Tag sein sollte. Frickenhofen war zu der Zeit voll in Fahrt nur der Haken daran war, dass der SV wieder zahlreiche Chancen liegen ließ durch Schönheits-Fußball.
In der 74 Minute sollte es dann wieder passieren: Tim Bauer setzte wieder sensationell an der linken Strafraumkante durch und legte den Ball quer auf Colin Postic, welcher einfaches Spiel hatte zum 5:1.
Was nun in den letzten zehn Minuten passierte, hatte mit Fußball nichts mehr zu tun: der Zuschauer sah eine sehr zerfahrene Partie und den Gästen brennte letztendlich die Sicherung durch bei einer sehr strittigen Aktion, wo sich auch ein TSK-Spieler etwas schwerer Verletzte. Anderseits hatte Frickenhofen sehr viel Glück, weil das Foul wäre aus Sicht vieler anderer auch eine Rote Karte gewesen. So rannte Ucar Oguzhan auf den Unparteiischen zu und forderte Rot, dieser verneinte es und Oguzhan forderte dann Rot für sich selbst. Den nächsten und letzten Platzverweis gab’s für meckern für den Kapitän.
Nachdem sich die Gemüter mehr oder weniger beruhigt haben schlug Colin Postic nochmals eiskalt zu, nach einem Zuspiel von Alex Frech zum 6:1 Endstand. Nach diesem Spieltag stand fest, dass Frickenhofen einen sehr zufriedenen Start hinlegen konnte.
Torfolge: 0:1 Hasan Eski 5', 1:1 Robin Bauer 29', 2:1 Colin Postic 36', 3:1 Alex Frech 48', 4:1 Eigentor 56', 5:1 Colin Postic 74, 6:1 Colin Postic 85'.
SV Frickenhofen: Luis Hirth, Florian Grau (80. Robin Brenner), Max Preuß, Thomas Hirth, Alexander Heppes, Robin Bauer (78. Ignat Constantin), Gianluca D’Alessandro, Colin Postic, Alexander Frech, Theo Leuze (70. Fabian Bauer), Tim Bauer
Dieses Spiel war das Nachholspiel, welches auf den Mittwoch verlegt wurde wegen dem Loesch Cup. Frickenhofen begann mit viel Elan und kam zu zwei nicht zwingende Aktionen. Auf der anderen Seite war es Fabian Vetter, der sich überragend durch die Abwehr schlängelte aber Luis Hirth klärte mit nur einer Hand.
Das Spiel war voll im Gange und Frickenhofens Cedric Köger kalibrierte sein Fuß bei zwei sehr guten Chancen, wo eine knapp am Tor vorbei ging und eine der Torwart klärte.
Nach 30 Minuten war Frickenhofen ganz klar die bestimmende Mannschaft, welche wieder zwar Chancen hatten aber keine ordentlich verwerteten. Fünf Minuten später war es dann soweit: Alex Frech rennt mit dem Ball am Fuß in Richtung Tor, lässt alles hinter sich und nagelt den Ball von 16 Meter halbrechts ins Dreieck.
Die Gäste störte das fortwährend nicht, da bis zur Pause der SVF seine Chancen wieder nicht effektiv verwerteten, so rannte der TV nur einem Tor hinterher aber wollte zu wenig. Dem wollte Fabian Vetter entgegenwirken als er sich zunächst zwar wieder durch die Abwehr schlängelte aber dann den Flachschuss nur Zentimeter am Pfosten vorbeischob. Dies sollte auch die letzte zwingende Chance der Gäste sein.
Frickenhofen wieder folgend mit vielen liegengebliebenen Chancen. Sei es durch Merkl, Köger oder Frech aber den Unterschied machte Colin Postic in Minute 58: sauberer Eckball von Luca D'Alessandro auf Postic mit dem 2:0.
In Minute 70 schlug wieder Frech eiskalt zu. Luca D'Alessandro spielte einen Ball in die Tiefe und Alex Frech nahm diesen direkt. So verarbeitete Frickenhofen seine Chancen effektiver als zuvor, zumindest schien es so.
In die Torschützenliste wollte sich auch Max Merkl eintragen, doch der scheiterte zweimal am TV-Schlussmann Jannik Wagenblast in der Schlussphase. Frech machte sein Dreierpack voll in der 86 Minute, nach einem abgefangenen Querschläger, den er direkt einschob zum 4:0 Endstand.
Das war die Antwort vom Kahlschlag am vergangenen Wochenende von Frickenhofen gegen schwache Gäste aus Straßdorf. Diese Leitung zu bestätigen und die Chancen effektiv zu verwerten gilt es jetzt am kommenden Sonntag.
Torfolge: 1:0 Alex Frech 35', 2:0 Collin Postic 58', 3:0 Alex Frech 70', 4:0 Alex Frech 86'.
Frickenhofen: Luis Hirth, Max Preuß, Thomas Hirth, Alexander Heppes, Robin Bauer (81. lgnat Constantin), Gianluca D’Alessandro (90. Robin Brenner), Colin Postic, Alexander Frech, Max Merkl, Cedric Köger (62. Tim Bauer), Theo Leuze (90. Fabian Bauer)
Die September Sonne machte sich bei beiden Teams zunächst bemerkbar. In der achten Minute hatte Steffen Baur die Führung auf dem Fuß, doch scheiterte der, an Luis Hirth. Nur zwei Minuten später unterschätzte Luis Hirth den Abschluss von Lennart Schoell und stand wie versteinert auf der Torlinie beim 1:0 für den TSGV.
Nachlegen wollte in Minute 12 Antonio Zonaras, doch Luis Hirth warf sich in den Ball. Nun kam Frickenhofen auch Mal zum Zug durch Alex Frech, der den Ball am langen Pfosten nur knapp vorbeizog.
12 Minuten gingen wieder ins Land auf dem Waldstetter-Plateau und die Hausherren machten durch zwei gewaltige Fehler zwei weitere Tore durch Steffen Baur und Antonio Zonaras, innerhalb einer Minute. Frickenhofen war fortan bedient und die Führung spricht auch für die Qualität des TSGV.
Die Angriffe von Frickenhofen gingen an diesem Tag überwiegend ins Leere und Hinten schaute man weitläufig nur zu. So konnte in Minute 34 Max Beyerle den heraneilenden Antonio Zonaras bedienen, der den vierten Treffer und sein zweites Tor des Tages erzielen konnte.
Nach Wiederanpfiff machten die Hausherren munter weiter wie bisher und hatten wie zu erwarten, früh deine Doppelchance durch Antonio Zonaras und Lennart Schoell. Da kam Frickenhofen noch mit einem blauen Auge davon.
Frickenhofen meldete sich mit einem Lebenszeichen durch ein traumhaftes Freistoßtor von Alex Frech nach 58 Minuten.
Frickenhofen agierte sichtlich im zweiten Durchgang deutlich besser was positive Auswirkungen auf die Defensive hatte. Vermutlich lag es auch daran, dass Waldstetten nicht mehr in der Pflicht stand sich hier noch irgendwie zu bewegen.
82 Minuten auf der Uhr und es wurde wieder Zeit für ein Tor nach einem Eckball für die Hausherren. Jonas Hermann vollendete dies, der das offene Toreck anvisierte. Den Deckel drauf mit dem 6:1 machte Lennart Schoell, der ganz unbedrängt den Ball ins Netz beförderte. Die Hausherren gewannen diese Partie hochverdient gegen planlose SVF’ler.
Am Mittwoch gastiert der TV Straßdorf in Frickenhofen und sollte man nicht schnellstmöglich an der Stellschraube drehen kommt der nächste verdiente Streifen.
Torfolge: 1:0 Lennart Schoell 10', 2:0 Steffen Baur 24', 3:0 Antonio Zonaras 24', 4:0 Antonio Zonaras 34', 4:1 Alex Frech 58', 5:1 Jonas Hermann 81', 6:1 Lennart Schoell 89'.
Frickenhofen: Luis Hirth, Max Preuß, Alexander Heppes, Oliver Kraft, Robin Bauer (58. Ignat Constantin) (66. Robin Brenner), Gianluca DAlessandro, Colin Postic, Alexander Frech (73. Florian Grau), Max Merkl, Theo Leuze, Tim Bauer