Zu Beginn der Partie lief der Ball sehr gut von der Einen auf die Anderen Seite. In der zehnten Minute versuchte es Pascal Roelfsema frech mit einem schnell ausgeführten Freistoß, doch Luis Hirth klärt diesen ganz lässig. Nur fünf weitere Minuten wehrte Luis Hirth einen Versuch gekonnt ab, doch den Abpraller schob Tobias Hieber ganz ungeniert zur Führung ein.
Das Spiel verlagerte sich zunehmend ins Mittelfeld und Frickenhofen kreierte sich Chancen: zunächst war es Max Merkl in Minute 22, der dem Ball die falsche Richtung nach einem Eckball gab. Dann war es Alex Frech, der mit der Hacke von Max Merkl sensationell bedient wurde aber zuletzt am schnell reagierenden TV-Schlussmann scheiterte.
Fortan sah man schnellen Fußball auf dem kleinen Platz in Weiler, doch Weiler baute die Führung nach einer Ecke aus: ein ausgeführter Eckball wurde zunächst geklärt, doch dieser Befreiungsschlag landete bei Philipp Grünauer, der den Ball halbhoch durch die Abwehr ins Gehäuse zirkelte.
Das 2:1 kam aus dem Nichts aber war das Ergebnis wenn man sich nie aufgab: langer Ball in den TV Strafraum, den der Schlussmann etwas unterschätzte aber Tim Bauer lief hervorragend mit, klaute sich den Ball und schob zum Anschlusstreffer ein, in der 41ten Minute.
Frickenhofen bewies an diesem Spieltag mentale Stärke indem man sich nie aufgab. So ging man mit einem 2:1 in die Pause.
Zehn Minuten schenkten sich beide Mannschaften wieder nichts, doch den Unterschied machte dann Tobias Hieber mit dem Kopf nach sehr schönem Zuspiel von Pascal Roelfsema.
Frickenhofen versuchte immer Stück für Stück nach vorne zu kommen, doch der TV Weiler war einfach zu effektiv, wie in der 69ten Minute: Bilderbuchflanke von Pascal Roelfsema auf den in der Box lauernten Tobias Hieber, der den Kopf im richtigen Augenblick in die Höhe streckte. Diesmal hatte aber Frickenhofen direkt die Antwort parat und verkürzte nach Eckball, Kopfball und Tor durch Max Merkl den Spielstand auf 4:2.
Ab der 79ten Minute mussten die Hausherren nach wiederholten Foul auf seinen Spielertrainer René Franke zwar verzichten aber Frickenhofen konzentrierte sich nicht mehr aufs Wesentliche, was Weiler am Ende sehr gut in die Karten spielte zum ungefährdeten Sieg.
Torfolge: 1:0 Tobias Hieber 15', 2:0 Philipp Grünauer 36', 1:2 Tim Bauer 41', 3:1 Tobias Hieber 55', 4:1 Philipp Grünauer 70' 4:2 Max Merkl 71',
SV Frickenhofen: Luis Hirth, Max Preuß (71. Colin Postic), Thomas Hirth, Alexander Heppes (63. Fabian Bauer), Oliver Kraft (30. Lukas Drexel), Robin Bauer (84. Max Preuß), Gianluca D’Alessandro, Markus Hinderer, Alexander Frech, Max Merkl, Tim Bauer
Die Sonne meldete sich pünktlich zum Rückrundenstart zurück auf der Frickenhofer Höhe. In der Anfangsphase tasteten sich beide Teams ganz vorsichtig in das Geschehen. Diese Ruhe sollte sich bis zur 20ten Minute bewahren als Mükayil Daldubak einen platzierten Schuss von der linken Strafraumkante abfeuerte, doch Luis Hirth parierte aufmerksam. Weitere fünf Minuten später versuchte es Jannis Schmidt aus zehn Meter sträflich frei von der rechten Seite, doch der Versuch ging weit übers Tor.
Frickenhofen versuchte zu dieser Zeit zwar Offensivaktionen zu kreieren aber diese endeten immer am markierten Strafraum.
In der 44 Minute biss sich wieder Mükayil Daldubak die Zähne an Luis Hirth aus, nach einem Gestocher. So ging es mit einer Nullnummer in die Pause. Aus Sicht des SV bisher sehr glücklich, da Lindach die Chancen nicht umsetzte.
Nach Wiederanpfiff lockte Tim Bauer den Keeper weit auf die rechte Seite raus und brachte eine Flanke zu Alex Frech, der den Ball von der Grundlinie zwar aufs leere Tor zog aber auf der Linie geklärt wurde.
Verdan Cutura setzte sich sehr gut in Szene nach einer Bilderbuchflanke von Mükayil Daldubak und Luis Hirth, der an diesem Tag, wie so oft seinen Sahnetag hatte, klärte auch diesen Versuch.
Frickenhofen setzte zum größten Teil dies um was der Trainer forderte und schon immer in der Vorbereitung predigte. So sah man im zweiten Durchgang eine sehr gut organisierte SV-Defensive obwohl jeder Angriff der Gäste gefährlich werden konnte.
In der 78 Minute hatte Tim Bauer die Chance nachdem er sich sehr gut durchsetzte am letzten Gegenspieler, doch der Schlussmann lenkte den Ball zur Ecke, welche nix einbrachte.
Die Schlussphase wurde nochmals heiß: Kevin Frati sah die Ampelkarte in Minute 86 nach unnötig wiederholten Foul. Die Führung auf dem Fuß hatte Max Merkl in der 89 Minute, doch dieser setzte den Ball nach gutem Durchsetzen weit übers Gehäuse aus kurzer Distanz. Bis zum Ende sollte hier auch kein Tor mehr fallen.
Unterm Strich bot sich hier eine sehr spannende Partie für die Zuschauer, in der man auf beiden Seiten Glück hatte, dass hier kein Tor fiel. Auf der SV-Seite war es Luis Hirth und auf der TV-Seite die unpräzisen Abschlüsse aufs Gehäuse.
Torfolge: Keine
SV Frickenhofen: Luis Hirth, Alex Heppes, Alex Frech, Markus Hinderer, Kevin Frati, Max Preuß, Luca D'Alessandro, Tim Bauer, Max Merkl, Oliver Kraft, Robin Bauer, Alex Seeger, Flori Grau, Fabi Bauer, Robin Brenner, Maurice Degout, Thomas Hirth.
Auf vielen Plätzen der Region wurde diesen Sonntag kein Ball angespielt, da die sinnflutartigen Regenfälle in der abgelaufenen Woche das Grün unbespielbar gemacht hatten. An diesem Spieltag scheinte die Sonne in Schwäbisch Gmünds Vorstadt, doch für die Männer aus Frickenhofen nach kurzer Zeit wieder ein Unwetter: Stefan Wagenblast setzte sich sehr gut auf seiner Seite durch, fast unbeschwert und bringt die Flanke in die Box auf Egzon Zejnulahi, der den Ball nach nur sechs Spielminuten mit Leichtigkeit in die Maschen schieben konnte.
Das sollte aber nicht der einzige Streich von Wagenblast sein…
Frickenhofen mit zunehmender Spielzeit viel zu weit weg vom Gegenspieler und zu wenig Einsatz, was nach elf weiteren Minuten bestraft wurde: wieder war es Stefan Wagenblast der den Ball durch die SV Abwehr brachte, am Ende stand auch wieder Egzon Zejnulahi frei und machte das hochverdiente 2:0.
Frickenhofen war zwar immer steht's bemüht nach vorne zu arbeiten aber bei diesem TSV-Abwehrbollwerk war meistens an der Mittellinie Schluss bevor es wieder in die andere Richtung ging.
Der nächste Streich von den torlustigen Hausherren gegen planlose Gäste folgte in der 30sten Minute: Stefan Wagenblast, welchen Frickenhofen absolut nicht unter Kontrolle bekam legte quer auf Finn Eisenmann, der sich mit dem dritten Tor des Tages auch in die Torschützenliste eintragen konnte. Was Frickenhofen bis dato auf den Platz legte war weit unter der Klasse, was sie spielten. Alle Tore identisch gleich zu bekommen und nie daraus zu lernen, ließ so manchen schwarz-gelben Fan verstummen.
Ein Lichtblick in der 40 Minute: der erste ordentlich ausgeführte Angriff von Frickenhofen durch Fabi Bauer, der sich sehr schön an der Grundlinie durchsetzte und den Ball auf Luca D’Alessandro spielte, dieser wiederum steckte die Kugel durch auf Max Merkl, was zum 3:1 führte. Bis zum Pausenpfiff sollte aber nichts mehr passieren.
Frickenhofen mit starker Anfangsphase…
Nach Wiederanpfiff hatte Frickenhofen zweimal die Chance zum Anschlusstreffer. Max Merkl sowie Alex Frech scheiterten knapp am TSV-Schlussmann. Die Gäste waren in diesen Durchgang besser gestartet aber belohnten sich nicht.
Die Torfabrik des TSV meldete sich auch durch Abschlüsse von Sascha Ristl und David Schwarz zu Wort, doch beide wurden vom SV-Schlussmann vereitelt.
Mit zunehmender Zeit entwickelte sich ein offener Schlagabtausch und eine weitere Chance, für den SV zum Anschlusstreffer hatte Kevin Frati in Minute 75, welcher den Ball aus kürzester Distanz über die Latte zog. In dieser Phase schlichen sich beim TSV auch zunehmend Fehlpässe im Aufbauspiel ein.
Auch wenn die Gäste in gelb einen besseren zweiten Durchgang hatten machte der Favorit, den Sack binnen zwei Minuten zu: zuerst bediente Sascha Ristl, Angelo Evangelista in der Box zum 4:1 in der 85 Minute dann wieder Ristl mit einer Flanke auf Finn Eisenmann zum 5:1, was vollends den Untergang für die Borst-Elf bedeutete.
Torfolge: 1:0 Egzon Zejnulahi 6', 2:0 Egzon Zejnulahi 17', 3:0 Finn Eisenmann 30', 3:1 Max Merkl 40', 4:1 Angelo Evangelista 85', 5:1 Finn Eisenmann 87'.
SV Frickenhofen: Luis Hirth, Max Preuß, Ignat Constantin (60. Alexander Seeger), Alexander Heppes, Oliver Kraft (79. Fabian Bauer), Robin Bauer (76. Kevin Frati), Gianluca DAlessandro, Fabian Bauer (46. Robin Brenner), Alexander Frech, Cosmin Boiciuc, Max Merkl
Bei solch einer Anstoßzeit schwelgte so mancher Spieler wieder in der Erinnerung an die B-Jugend, da die gesunde SG Bettringen drei aktive Teams stellen kann, musste der SV Frickenhofen den Treffpunkt von 9:15 Uhr warnehmen. Zu Beginn der Partie fehlte es bei Frickenhofen direkt an Ideen gegen druckvolle Bettringer, welche sich in der Anfangsphase nicht als Tabellenschlusslicht verkauften.
Die erste Nennenswerte Chance und Tor war in Minute 19, von Frickenhofen: Tim Bauer bekommt den Ball vom Gegner in die Füße, macht zwar das Tor aber der Unparteiische entschied auf Abseits.
Die Zuschauer sahen eine Partie in der sich keiner viel schenkte. Doch die Führung machte der SV in Minute 27: Alex Frech wurde halb links aus 18 Meter Entfernung zu Fall gebracht, welcher persönlich zu Freistoß antrat und den Ball ins Gehäuse schlenzte.
Die Hausherren kombinierten sich sehr gut, eine Aktion später auf der rechten Seite durch und versuchten mit einer weiten Flanke Mario Goncalves am Pfosten zu bedienen, doch der war „zum Glück“ aus gelber Sicht ein Schritt zu langsam.
37 Minute vergibt Thomas Hirth die Chance zum Führungsausbau, der bekommt das Spielgerät in die Füße und versucht es direkt, doch SG-Schlussmann parierte reflexartig. Nur drei Minuten später klingelte es dann: nach schönem Kombinationsspiel über Tim Bauer setzte sich Max Merkl ab und wurde von Bauer bedient, Merkl hatte nun leichtes Spiel den Ball ins offene Tor zu schieben.
Bettringen machte bis zum Pausenpfiff keineswegs den Eindruck sich geschlagen zu geben und brach zwar wie so oft zwar durch die Abwehr aber die Abschlüsse gingen am Gehäuse vorbei.
Den zweiten Durchgang gestaltete Frickenhofen anfangs impulsiv und druckvoll konnte aber nichts daraus schlagen, eher wurden die guten Aktionen vergeben, Dank der gut stehenden SG-Defensive. Auf der gegenüberliegenden Seite hatte die Hausherren in Minute 60 den Anschluss auf dem Fuß: Luis Naak, der einem strammen Freistoß aus 20 Meter den SV-Schlussmann richtig forderte, welcher der Ball mit einer sehenswürdigen Parade aus der Gefahrenzone faustete.
Folgend entwickelte sich wieder ein zähes Spiel, in dem keiner der Teams irgendwas zu seinen Gunsten kreierte, obwohl die Teams steht’s bemüht waren, was sich bis in die Nachspielzeit zog. Das Endergebnis machte der eingewechselte Kevin Frati in Minute 92 klar: nach Hereingabe von Alex Frech nagelte Frati den Ball eiskalt in die Maschen. So konnte Frickenhofen in der Ferne drei Punkte sein eigen nennen.
Torfolge: 0:1 Alex Frech 27', 0:2 Max Merkl 40', 0:3 Kevin Frati 92'.
SV Frickenhofen: Luis Hirth, Florian Grau, Max Preuß, Thomas Hirth (65. Gianluca D‘Alessandro), Alexander Heppes (90. Robin Brenner), Robin Bauer, Markus Hinderer, Alexander Frech, Cosmin Boiciuc (85. Kevin Frati), Max Merkl, Tim Bauer (85. Robin Warmons)
Reserve ab 12:15 Uhr
Aktive ab 14:30 Uhr
Am Anfang sah man ein betuchtes Kennenlernen aber dann kamen die Gäste voll in Fahrt: zuerst in der achten Minute durch Liam Kleinknecht aus kurzer Distanz, in den Ball warf sich Thomas Hirth. Dann Nick Mayer zwei Minuten später, wo Luis Hirth grad noch so den Fuß dazwischen bekam. Frickenhofen war sichtlich in allen Belangen noch nicht auf dem Platz.
So sollte es auch weitergehen, doch Waldhausen nutzte diesen Durchhänger von Frickenhofen nicht effektiv genug. Ganz im Gegenteil, wieder wurde eine Chance aus kurzer Distanz, mit dem Kopf von Liam Kleinknecht liegen gelassen.
Nach etwa 20 Minuten sah man ein Spiel des Grauens. Die Gäste passten sich der Spielweise von den Herren in gelb an, wenn man dies überhaupt Spielweise nennen konnte. Ganz harte Kost wurde den Zuschauern geboten bis zum Pausenpfiff.
Nach Wiederanpfiff der selbe spektakuläre Fußball im Waldstadion: beide Teams versuchen irgendwas aber keiner der beiden bekommt es auf die Kette. Viele weite Bälle und fehlgeschlagene, einfache Pässe fanden keinen Abnehmer.
Tim Bauer schließt nach einer Ecke direkt ab, das Spielgerät wurde aber pariert und prallt wieder zurück auf Bauer, der legte nun quer auf Max Merkl, der nun die Büchse von Pandora öffnen sollte mit der Führung. Frickenhofen bekam fortan enormen Aufwind und spielte den gewünschten Fußball. Nur vier Minuten später schraubte Tim Bauer das Ergebnis weiter nach Oben, nach exzellenten Pass in die Spitze von Max Merkl.
Waldhausen hatte bei den zwei Gegentreffer komplett abgeschalten aber aufgeben wollte sich der TSV noch lange nicht: Die Chance zum Anschluss hatte Luca Brecht nach Wiederanpfiff, der setzte aber den Ball nur knapp am Pfosten vorbei.
Nach der liegengelassenen Chance war der TSV sichtlich etwas geknickt und kam nur noch wenig über die Mittellinie. Hingegen hatte Frickenhofen durch Max Merkl die Chance auf ein weiteres Tor, nach einem wuchtigen Kopfball, der nur an die Querlatte ging.
Durchbruch des TSV in der 85 Minute und Frickenhofen pennte in den Abwehrreihen, so versenkte Nico Malagnini den Ball von der Strafraumgrenze am langen Pfosten. In dieser Partie war ohnehin schon Dicke Luft und bekam durch den Anschlusstreffer noch mehr Spannung. Das Waldstadion bebte, von allen Ecken kam das Gebrüll, durch diverse Fehlentscheidungen des Unparteiischen. Die Gäste warfen nochmals alles in die Waagschale und arbeiteten hart, doch nach 97 Minuten blieb der Erfolg trotzdem aus.
Torfolge: 1:0 Max Merkl 58', 2:0 Tim Bauer 62', 2:1 Nico Malagnini 85'.
SV Frickenhofen: Luis Hirth, Max Preuß, Thomas Hirth, Alexander Heppes (89. Robin Warmons), Robin Bauer, Markus Hinderer, Colin Postic (70. Gianluca DAlessandro), Alexander Frech, Max Merkl, Theo Leuze (82. Cosmin Boiciuc), Tim Bauer
Im Goldwasen der SF Lorch war der SV vom Waldstadion aus der Höh zu Gast. Kaum wurde der Ball auf die Akteure losgelassen zappelte der Ball schon im Netz der Hausherren: Handspiel von den SF, Alex Frech legte sich den Ball aus 18 Meter Entfernung zurecht und zwirbelt diesen zur Führung ins Netz.
Folgend sah man ein ausgeglichene Partie, Frickenhofen etwas zu passiv und Lorch mit nichts zwingendem nach vorne.
In der 25 Minute sollte es ein Eckball richten, für den Führungsausbau der Gelben: Frech mit scharfen Eckstoß in die Box, wo Tim Bauer am höchsten springt und den Ball am langen Pfosten versenkt.
Frickenhofen gab fortan den Ton an aber konnte nach vorne nichts schlagkräftiges kreieren, was sich auch bis zur Pause nicht änderte.
Im zweiten Durchgang sollte Frickenhofen wieder näher am 0:3 sein durch Tim Bauer, der es aus kurzer Distanz versucht aber der Keeper was dagegen hatte.
Alex Frech testete den SF-Schlussmann in der 58 Minute, welcher wieder reflexartig reagierte. Bis auf weiteres verkaufte sich der SV dominant. Bei Lorch war an der Strafraumgrenze immer Schluss, welche ohnehin nur wenig Angriffe hatten.
Ein weiterer Treffer für Frickenhofen durch einen Standard in der 78 Minute: Max Merkl wird in 20 Meter zu Fall gebracht, Luca D'Alessandro legt sich den Ball zurecht und feuert diesen aufs Gehäuse. Der SF-Schlussmann unterschätzt diesen und das 0:3 wurde geebnet. Frickenhofen spielte ohnehin mit Sparflamme und führte dies auch so fort. Mehr brauchte es auch nicht für die Elf vom Goldwasen.
Ein Streich spielte das dynamische Duo Merkl-Frech in der 89 Minute: Max Merkl legte den Ball undenkbar knapp vor die Linie und Alex Frech schob unbeschwert zum 0:4 Endstand ein.
Torfolge: 0:1 Alex Frech 3', 0:2 Tim Bauer 25', 0:3 Luca D'Alessandro 78', 0:4 Alex Frech 89'.
SV Frickenhofen: Luis Hirth, Max Preuß, Thomas Hirth, Ignat Constantin (46. Gianluca DAlessandro), Alexander Heppes (46. Colin Postic), Robin Bauer (90. Robin Brenner), Markus Hinderer (89. Florian Grau), Alexander Frech, Max Merkl, Theo Leuze (71. Fabian Bauer), Tim Bauer
Die Gäste aus Waldstetten starteten standesgemäß mit enorm viel Druck, was der SV-Hintermannschaft zu schaffen machte. Mit zunehmender Spieldauer wusste sich der SV aber zu helfen und konnte einen Angriff starten, was direkt zu einem Tor führte: Alex Frech setzte sich im linken Halbfeld überragend durch marschierte an die Grundlinie und schlenzte den Ball aus einem unheimlichen Spitzenwinkel in den langen Pfosten in Minute 13.
Die Gäste hatten den Ausgleich auf dem Fuß durch Tymofil Havruk, doch der Versuch wurde Zentimeter vor der Linie geklärt. Von nun an hatten die Gäste eine Dauerkarte für den SV Strafraum gelöst und versuchten aus allen Rohren. Belohnt wurde dies aber erst in der 21 Minute: Jonas Hermann schnappte sich einen Fehlpass, da die SV-Abwehr ohnehin schon Schwierigkeiten hatte und lupfte den Ball ins Netz.
Es war folgend weiterhin eine Partie die nur auf eine Seite ging, kam Frickenhofen mal über die Mittellinie, war der Ball ganz schnell bei den Gästen. Aus der gelben Sicht konnte man aber bis zu dem Zeitpunkt froh sein, dass man noch nicht unter die Räder gekommen ist. Dank einer sichtlichen Leistungssteigerung in den vergangenen Wochen.
Zu Beginn des zweiten Durchgangs stellte Trainer Borst um, so war es Alex Frech der sich wieder an der Grundlinie durchschlängelte und den Ball undenkbar knapp vors Tor auf Robin Bauer spielte, doch der scheiterte an der reaktionsfreudichkeit vom TSGV Schlussmann.
Die Gäste wurden wieder für ihre anhaltenden Mühen in der 53 Minute belohnt: Frickenhofen verliert den Ball an der Mittellinie Tymofil Havruk krallte sich den Ball und marschierte in den Strafraum, legt quer auf Ignacio Pereda der sich’s aussuchen konnte, wo er den Ball ins Tor schieben will.
Nur zwei Zeigerumdrehungen später der Ausgleich durch einen Strafstoß von Alex Frech, nachdem Max Merkl an der Grundlinie zu Fall gebracht wurde. Dieses Unentschieden hätte der SV sofort unterschrieben aber die Partie ging dafür noch zu lange.
Die Gäste, welche bis auf weiteres permanent den Weg zum SV Tor suchten belohnten sich wiedermal in der 67 Minute: Tymofil Havruk der sträflich frei stand, wuchtete von der rechten Strafraumgrenze den Ball ins Tor. Doch auch hier hatte Frickenhofen direkt eine Antwort parat: Alex Frech der ohnehin schon im Tempo war, marschierte mit dem Ball aufs Tor zu und schob aus 16 Meter den Ball halbhoch zum 3:3 ins Netz.
Fortan sah man einen offenen Schlagabtausch an der Mittellinie. In der 74 Minute hatte Frickenhofens Tim Bauer die Führung per Direktabnahme auf dem Fuß doch der Gästekeeper parierte wiedermal sensationell. Eine Aktion später war es auf der anderen Seite Max Beyerle der an Glanzparade von Luis Hirth scheiterte.
Die Zuschauer sahen nun einen hochklassigen Spielfluss von beiden Teams, doch die Gäste fanden in der 84 Minute die Lücke: Tymofil Havruk setzte sich an der Grundlinie durch spielte in die Mitte, wo Simon Stütz angerannt kam und mit Vollspann den Ball knapp unter die Latte zum 3:4 nagelte.
Die Hausherren arbeiteten hart daran wieder den Ausgleich zu machen, die mit folgenden Aktionen zwar nah dran waren aber nichts zwingendes mehr kreieren konnten. Unterm Strich war es eine knappe Niederlage für Frickenhofen und ein harter Arbeitssieg für die Gäste.
Waldstetten ist für mich mit Abstand das spielerisch beste Team was diese Liga zu bieten hat. Bei Frickenhofen merkt man Woche für Woche, dass die Diamanten geschliffen werden und die Jungs zu mehr fähig sind als es die aktuelle Tabellensituation aussagt. Nächste Woche geht’s nach Lorch an den Goldwasen, wo man mit dieser Einstellung sehr viel bewegen kann.
Torfolge: 1:0 Alex Frech 12', 1:1 Jonas Herrmann, 1:2 Ignacio Pereda 53', 2:2 Alex Frech 57', 2:3 Tymofil Havruk 67', 3:3 Alex Frech 68', 3:4 Simon Stütz 85'.
SV Frickenhofen: Luis Hirth, Max Preuß (70. Colin Postic), Ignat Constantin (59. Gianluca DAlessandro), Oliver Kraft (72. Robin Brenner), Robin Bauer (89. Maurice Degout), Markus Hinderer, Fabian Bauer (46. Alexander Heppes), Alexander Frech, Max Merkl, Theo Leuze, Tim Bauer