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 Ergebnisse / Tabelle aktuell :

Konkurrent lässt bitten

Quelle : SWP Rundschau Gaildorf 

Autor : Hans Buchhofer

In der Fußball-Kreisliga B2 Kocher-Rems kommt morgen Bewegung in die Spitzengruppe. Die Spielgemeinschaft Hohenstadt/Untergröningen tritt in Bartholomä bei einem Konkurrenten um den Titel an.

Drei Mannschaften kämpfen derzeit in der Fußball-Kreisliga B2 Kocher-Rems um den Titel. Dies sind der SV Frickenhofen, die SGM Hohenstadt/Untergröningen I und der TSV Bartholomä. Mit Abstrichen ist im Titelrennen auch noch der TSV Ruppertshofen zu finden. Morgen treffen der Dritte aus Bartholomä und die SGM Hohenstadt/Untergröningen I aufeinander. Das Ziel der beiden ist klar. Beide möchten mit einem Sieg auf Tuchfühlung mit dem führenden SV Frickenhofen bleiben, der in Lautern klarer Favorit ist.

Die Spielgemeinschaft Untergröningen hat morgen die Chance, einen Mitbewerber um den Titel auf Distanz zu halten. Andererseits will der TSV Bartholomä dank seiner Heimstärke mit einem Sieg auf den zweiten Tabellenplatz vorrücken. Es wird sich zeigen, welches Team die besseren Karten hat. Der TSV Ruppertshofen kann trotz der Niederlage in Leinzell zumindest noch auf den zweiten Rang hoffen. Im Heimspiel gegen den TV HerlikofenII wird aber Ruppertshofen hart gefordert, denn die Gäste haben sich mit sechs Siegen in der Fremde Respekt verschafft.

Der TSV Leinzell bewies mit dem Heimsieg gegen Ruppertshofen, dass er mit den vorderen Teams mithalten kann. Dem TSV fehlt aber eine konstante Leistung. Morgen erwartet Leinzell mit dem TSV Böbingen II eine Mannschaft, gegen die ein Sieg fast Pflicht ist. Göggingen will in Iggingen den neunten Sieg schaffen, und Stella Gmünd hofft, in der Heimpartie gegen den TSV Heubach II mit einem Erfolg die rote Laterne abgeben zu können.

SV Lautern - SV Frickenhofen

Keine Frage, der SV Frickenhofen muss das Spiel beim Tabellenzehnten SV Lautern gewinnen, wenn er die Tabellenführung verteidigen möchte. Das Remis über Ostern beim TV Herlikofen II war zwar nicht optimal, doch mit einem Sieg in Lautern bleibt der SVF vorne. Frickenhofen muss fleißig Punkte sammeln, denn noch stehen die Mitkonkurrenten auf dem Spielplan.

Bartholomä - Untergröningen I

Morgen steht für die Spielgemeinschaft von Hohenstadt und Untergröningen I eine richtungsweisende Partie auf dem Programm. Die Frage wird sein, ob sich die SGM gegen einen direkten Konkurrenten durchsetzen kann oder nicht. Gastgeber Bartholomä verlor zu Hause erst ein Spiel, die Spielgemeinschaft holte beim Gegner seither sechs Siege, ein Unentschieden und verlor drei Mal. Das größte Problem des Gastes dürfte sein, die stabile Abwehr der Einheimischen zu knacken.

DTKSV Heubach - TSF Gschwend

Die Gschwender durften über Ostern pausieren und konnten sich erholen. Ob diese Erholungsphase den Gschwender Fußballern gut getan hat, wird sich in Heubach zeigen. Der Gastgeber erzielte seither eine ganz schwache Heimbilanz mit zwei Siegen und sieben Niederlagen. Die Gschwender Chancen auf einen Sieg sehen also gar nicht schlecht aus.

Zwei wertvolle Punkte verschenkt SV Frickenhofen spielt in Herlikofen nur 2:2

Quelle: SWP Rundschau Gaildorf

Autor : Thomas Feil 

Der SV Frickenhofen spielte beim Tabellensechsten TV Herlikofen II 2:2 unentschieden und ließ über Ostern völlig unnötig zwei Punkte liegen.

Sechs Minuten waren gespielt, da bekam der TV Herlikofen II zentral am 16 Meter-Raum wegen gefährlichen Spiels einen Freistoß zugesprochen, der vom Schützen aber in den Himmel befördert wurde. Nach 12 Minuten bekam dann der SV Frickenhofen die Chance, durch einen Freistoß an der Strafraumgrenze in Führung zu gehen. Daniel Müllers Schuss krachte aber nur an den Pfosten. Dann folgte in der 12. Minute die 1:0-Führung des SVF: An der rechten Außenlinie umspielte Daniel Müller zwei Gegenspieler, flankte auf den langen Pfosten, wo Mihajel Uslun stand und zum 1:0 einköpfte. In der 21. Minute folgte schon das 2:0 der Gäste. Ein Freistoß von Daniel Müller landete mit freundlicher Unterstützung des Herlikofener Torwarts in dessen Netz.

Bis zur 40. Minute ging von Herlikofen keine Torgefahr aus. Dann verbummelte die Frickenhofener Abwehr den Ball leichtfertig, und eine Flanke eines Herlikofener Stürmers landete am Pfosten. Ein Gegenspieler stand goldrichtig und köpfte den zurückspringenden Ball zum 1:2 ein.

Kurz nach Wiederanpfiff wurden zwei Angriffe von Frickenhofen wegen fragwürdiger Abseitsstellung zurückgepfiffen. Jan Grau spielte einen hohen Ball von der Mittellinie aus in den Strafraum, wo ihn Mihajel Uslun stoppte, der Abschluss ging aber aus kurzer Distanz übers Tor (52.). Wieder war es Daniel Müller, der in der 58. Minute einen Freistoß in den Herlikofener Strafraum beförderte, wo Daniel Bauer das Leder an den Pfosten köpfte. Im direkten Gegenzug hätte Herlikofen beinahe den Ausgleich erzielt. Der Ball kullerte parallel zur Torlinie, aber kein Angreifer war zum Einschuss bereit. Herlikofen erzielte den Ausgleich zum 2:2 in der 83. Minute. Ein Angreifer rempelte Frickenhofens Torwart im Strafraum um und köpfte dann ein.

SV Frickenhofen: Martin Frank, Andreas Barth, Jan Grau, Daniel Müller, Heiko Weller, Benjamin Grau, Mihajel Uslun, Alexander Schäfer, Julian Fritz, Dennis Frey, Simon Däß, Daniel Bauer, Robin Bauer, Tim Gückelhorn.

 

Den Vorsprung ausbauen

Quelle : SWP Rundschau Gaildorf 

Autor : Hans Buchhofer 

In der Fußball-Kreisliga B2 Kocher-Rems sind über Ostern drei Nachholspiele angesetzt. Mit dem erwarteten Sieg beim TV Herlikofen II wird sich der Tabellenführer SV Frickenhofen etwas absetzen können.

Die Aufgabe des SV Frickenhofen ist heute reizvoll. Beim Tabellensechsten TV Herlikofen II könnte sich der Spitzenreiter auf drei Punkte von der Konkurrenz absetzen. Bei dann noch sieben Spieltagen wäre solch ein Polster nicht schlecht, denn in den restlichen Spielen muss Frickenhofen noch gegen die unmittelbaren Mitkonkurrenten Bartholomä, Ruppertshofen und die SGM Hohenstadt/Untergröningen I antreten.

Auf die leichte Schulter darf der SVF die heutige Aufgabe nicht nehmen, da man nicht genau weiß, mit welcher Mannschaft der Gegner auflaufen wird. Die Gastgeber erzielten bisher aber eine wenig beeindruckende Heimbilanz: In den acht Spielen kamen sie zu zehn Punkten. Zehn erzielte Treffer sind auch nicht berauschend. Dennoch: Auch Frickenhofen zeigte auswärts nicht immer die Leistungen, zu der der Club im Waldstadion fähig ist. Der knappe Sieg bei Stella Gmünd sollte Warnung genug sein, um mit aller Energie bei Herlikofen II zu versuchen, den Vorsprung auszubauen.

Frickenhofen zeigt starke Vorstellung SVF-Team bezwingt im heimischen Waldstadion den TSV Leinzell überraschend hoch mit 3:0 Toren

Quelle :SWP Rundschau Gaildorf 

Autor : Thomas Feil 

Der SV Frickenhofen siegte gegen den TSV Leinzell mit 3:0, und belohnte sich mit drei späten Treffern. Die Elf bleibt auf Tabellenplatz eins. Leinzell bot allerdings lange Paroli und war ein starker Gegner.

Die erste Möglichkeit konnte der TSV Leinzell für sich verbuchen. Frickenhofen scheiterte beim Versuch, Leinzells Angreifer abseits zu stellen, doch dieser handelte etwas überhastet und köpfte frei vorm Torwart über das Gehäuse. Frickenhofen zeigte ein ansehnliches Kurzpassspiel, während Leinzell viel mit langen Bällen arbeitete.

Die Gelb-Schwarzen näherten sich stetig dem Tor. Zunächst vergaben Barth und Uslun aus kurzer Distanz. Der SVF hatte die Partie fest im Griff, und Leinzell kam nur sporadisch in Strafraumnähe. Leinzell zeigte in der 45. Minute noch einmal ein deutliches Lebenszeichen. Nach einem Freistoß löste sich ein Angreifer geschickt von seinem Gegenspieler und köpfte an die Latte.

Der SV Frickenhofen kam entschlossener aus der Halbzeit. In der 50. Minute setze sich Fritz mit dem Ball durch, passte auf Uslun, der im 16-Meter-Raum seinen eigenen Mitspieler anschoss.

Uslun bekam von Simon Däß in der 60. Minute den Ball in den Lauf gespielt, wurde dann aber am 16-Meter-Raum von zwei Gegenspielern gestoppt. Nach Balleroberung lief Fritz an die Grundlinie und flankte scharf in den Fünf-Meter-Raum, wo Barth mit hohem Tempo angelaufen kam und in der 65. Minute das 1:0 einköpfte.

Das 2:0 erfolgte nur drei Minuten später. Leinzells Torwart unterlief nach einer Ecke den Ball, der dadurch dem Leinzeller Verteidiger an den Kopf und von dort ins Tor prallte.

In der 78. Minute umspielte Barth seinen Gegenspieler und den Torwart an der Torauslinie, passte dann in den Strafraum, wo Fritz den Ball vorm leeren Tor verpasste. In der 80. Minute kam Fritz aus dem Getümmel heraus im Strafraum an den Ball und versenkte das Leder unhaltbar zum 3:0.

SV Frickenhofen: Martens, Däß, Uslun, J. Grau, Müller, H. Weller, Frey, Schäfer, B. Grau, Barth, Fritz, D. Bauer.

SVF mit Sieg in letzter Minute Frickenhofen mit 2:1 bei Stella Gmünd

Quelle : SWP Rundschau Gaildorf 

Autor : Thomas Feil 

Frickenhofen ließ bei Stella Gmünd in der ersten Hälfte unzählige Chancen liegen und durfte am Ende über den knappen 2:1-Sieg glücklich sein.

Der erste Frickenhofer Angriff ließ nur eine Minute auf sich warten. A. Barth umspielte zwei Gegenspieler und passte auf B. Grau, der aber zwei Meter über das Tor schoss. Zwei Minuten später scheiterte A. Barth aus kurzer Distanz am Torwart. Das 0:1 fiel in der 14. Minute. A. Barth luchste einem Verteidiger den Ball ab und schob souverän ein. Die Freude währte aber nicht lange. Nur eine Minute später erzielte Stella im Anschluss nach einem Freistoß das 1:1. Stella offenbarte Abwehrschwächen, die Frickenhofen aber nicht nutzen konnte. Ein Freistoß von M. Uslun in der 23. Minute konnte vom Torwart nicht sicher pariert werden, die daraus entstandene Chance nutzte aber B. Grau nicht. Stella kam in der 30. Minute zur ersten Möglichkeit. Nach einem Abwehrfehler landete der Ball vor einem Stella-Angreifer, der sich aber den Ball zu weit vorlegte. Die ersten fünf Minuten nach Wiederanpfiff gehörten Stella, die durch Standards für Gefahr vor dem Frickenhofer Tor sorgten. Danach trug der SVF über B. Grau einen mustergültigen Angriff vor, bei dem der Abschluss von Uslun knapp am Tor vorbeiging. Kurz darauf konnte B. Grau freistehend im Strafraum einen hohen Ball nicht richtig verwerten. Frickenhofen hatte mehr Spielanteile, kam aber immer seltener in Strafraumnähe. Es dauerte bis zur 75. Minute bis zum nächsten Frickenhofer Angriff, bei dem sich Stellas Keeper mit einer Glanztat nach einem Schuss von J. Fritz auszeichnen konnte. Das erlösende 1:2 fiel in der 90. Minute. Uslun flankte scharf in den Fünf-Meter-Raum, wo D. Bauer den Ball mit dem Kopf über die Linie drückte.

SV Frickenhofen: J. Martens, J. Grau, Müller, Bock, B. Grau, Uslun, Fritz, Schäfer, D. Frey, Däß, Barth, E. Martens.

Lösbare Aufgabe

Quelle : SWP Rundschau Gaildorf 

Autor : Hans Buchhofer 

Morgen dürfte sich an der Spitze der B2 Kocher-Rems wenig ändern: Der führende SV Frickenhofen sollte bei Stella Gmünd genauso die Punkte holen wie die SGM Hohenstadt/Untergröningen in Lautern.

So schnell können sich die Verhältnisse in der Spitzengruppe der B2 Kocher-Rems ändern. Da schlägt der TSV Ruppertshofen den TSV Bartholomä und ist wieder auf den Titelexpress aufgesprungen. Zwar beträgt der Abstand zum Tabellenführer vier Punkte, doch bei noch neun Spieltagen kann noch viel passieren. Gerade in einer Liga, die immer wieder für Überraschungen gut ist.

Der TSV Ruppertshofen erwartet morgen die TSF Gschwend und ist nach drei Siegen und einem Remis in der Rückrunde der klare Favorit in diesem Spiel. Das punktgleiche Führungsduo mit SV Frickenhofen und der SGM Hohenstadt/Untergröningen I dürften zu Siegen kommen. Ihre Gastgeber Stella Gmünd und Lautern sind keine übermächtigen Gegner.

Der TSV Bartholomä mischt trotz der Niederlage in Ruppertshofen weiter vorne mit. Der entthronte Tabellenführer erwartet den DTKSV Heubach, das Schlusslicht der Liga. Über den Sieger dieses Spieles dürfte es keine Diskussionen geben. Bartholomä wird an Platz drei bleiben und auf Ausrutscher des Führungsduos spekulieren.

Nach der klaren Niederlage in Untergröningen haben die Hoffnungen des TSV Leinzell auf einen vorderen Platz einen schweren Dämpfer erhalten. Nun reist der SV Göggingen an, der immer noch nicht in Tritt gekommen ist, aber mit einem Sieg die Leinzeller in der Tabelle überholen kann.

Stella Gmünd - SV Frickenhofen

Wie man bei einem schwachen Gegner wie Stella Gmünd verlieren kann, hat die SGM Hohenstadt/Untergröningen als Tabellenführer vor zwei Wochen vorgemacht. Derart ungeschickt wird sich wohl der aktuelle Tabellenführer Frickenhofen kaum anstellen und beim Vorletzten schnell für klare Verhältnisse sorgen. Schließlich wollen die Gäste ihre Führung in dieser Liga verteidigen und auch ihr Torverhältnis verbessern. Wer weiß, ob am Ende bei der Meisterschaft die Tordifferenz noch den Ausschlag geben wird.

Lautern - SGM Untergröningen I

Auch die SGM Hohenstadt/Untergröningen I dürfte beim SV Lautern mit drei Punkten die Heimreise antreten. Die Gastgeber haben in den Heimspielen bislang eine ausgeglichene Bilanz erzielen können. So müssen die Gäste ihren Gegner schon sehr ernst nehmen. Doch gewarnt von der Stella-Pleite wird in Lautern sicher eine SGM-Mannschaft auflaufen, die aus ihren Fehlern gelernt hat. Es gilt den SV Frickenhofen nicht davonziehen zu lassen.

Ruppertshofen - TSF Gschwend

Die Gschwender werden es bei ihrem Gastspiel beim TSV Ruppertshofen nicht leicht haben. Die Einheimischen haben durch den 2:0-Heimsieg gegen den bis dato Tabellenführer TSV Bartholomä noch mal richtig Rückenwind bekommen und können noch weit nach vorne kommen. Vier Punkte sind es zur Spitze, drei fehlen zum zweiten Platz, aber mit einem Spiel weniger. Da ist also alles noch drin. Damit es so bleibt, ist aber ein Sieg gegen Gschwend nötig.

Die Gschwender, die in der Rückrunde zu zwei Siegen bei zwei Niederlagen kamen, dürfen sich nicht verstecken, wenn sie eine reelle Chance haben wollen. Dazu müssen die wenigen Chancen verwertet werden, denn der Gastgeber besitzt die stärkste Abwehr der Liga.

Zweite Hälfte wie verwandelt SV Frickenhofen besiegt Heubach mit 3:1

Quelle : SWP Rundschau Gaildorf 

Autor : Thomas Feil 

Die Halbzeitansprache von Trainer Pep hatte offenbar Wirkung gezeigt. Nach einer schwachen ersten Hälfte fand Frickenhofen zurück ins Spiel und siegte mit 3:1 gegen den TSV Heubach II.

Heubachs spritzige Stürmer sorgten von Beginn an für Unruhe in der Frickenhofer Abwehr. Nach zwei Minuten ging ein Schuss nur knapp am Frickenhofer Tor vorbei. Der SVF meldete sich mit einem Lattenkracher von Timo Bock zu Wort. Erst in der 32. Minute fasste sich ein Heubacher Angreifer ein Herz und schoss aus 22 Metern an die Latte. Bei der folgenden Ecke schoss ein Heubacher Spieler direkt zum 0:1 ein. Der Ausgleich folgte in der 45. Minute: Nach einem schönen Seitenwechsel mit Timo Bock stoppte Julian Fritz den Ball mit der Brust und traf aus 25 Metern. Die Halbzeitansprache von Trainer Bauer schien Wirkung gezeigt zu haben. Der SVF begann die zweite Hälfte wie ausgewechselt und setzte Heubach kontinuierlich unter Druck. In der 47. Minute verschoss Timo Bock aus kurzer Distanz; zwei Minuten später wurde Andy Barth erst im letzten Moment im 16-Meter-Raum gestoppt. Das Tor aber wollte nicht fallen. Wegen eines Handspiels im Strafraum bekam Frickenhofen dann aber einen Elfmeter zugesprochen, den Daniel Müller in der 73. Minute zum 2:1 verwandelte. Drei Minuten später verwandelte Benjamin Grau einen Pass von Simon Däß aus vollem Lauf zum 3:1. Nach 85 Minuten kam Heubach dann nochmals gefährlich vors Frickenhofener Tor, Juri Martens lenkte den Ball aber gekonnt über die Latte. Mit dem Schlusspfiff hätte Robin Bauer noch erhöhen können, er rutschte aber vor dem Tor am Ball vorbei.

SV Frickenhofen: Martens, J. Grau, Schäfer, Bock, Karasek, B. Grau, Müller, Uslun, Fritz, Frey, Däß, Barth, C. Bauer, R. Bauer

SVF holt nur einen Punkt

Quelle : SWP Rundschau Gaildorf 

Autor : Thomas Feil 

Frickenhofen tat sich zunächst schwer auf dem Böbinger Kunstrasen. So hatte Böbingen nach fünf Minuten einen Freistoß aus aussichtsreicher Position, scheiterte aber am Frickenhofer Schlussmann Martens. Im Gegenzug kam B. Grau mit dem Kopf nach einer Ecke zum Abschluss, der Torwart parierte aber auch hier im Nachfassen. Frickenhofens Möglichkeiten wurden nun zwingender. Karasek lief auf der rechten Strafraumseite an die Grundlinie und legte den Ball quer auf Uslun, der am Torwart scheiterte. Böbingen ließ sich aber nicht beeindrucken und hatte ebenfalls gute Möglichkeiten in der 17. und 19. Minute. Das Spiel verlor zunehmend an Biss. Nur Einzelaktionen führten zu Gefahren im Strafraum. Während Frickenhofen noch mit dem Schiedsrichter haderte, hätte Böbingen beinahe in der 30. Minute das 1:0 erzielt. Kurz vor der Halbzeit hatte Uslun nach Pass von Karasek nochmals die Möglichkeit ein Tor zu erzielen, rutschte aber knapp am Ball vorbei.

Die Führung für Frickenhofen zum 1:0 fiel in der 52. Minute. J. Grau schlug einen Diagonalball aus der eigenen Hälfte auf F. Grau, der auf Cszameitat passte, der das Leder über die Linie schob. Böbingens Abseitsfalle funktionierte in der 54. Minute nicht, und Uslun und J. Fritz liefen alleine auf den Torwart zu, vergaben diese hochkarätige Möglichkeit leichtfertig. Frickenhofen spielte ab der 55. Minute wegen einer Tätlichkeit mit einem Mann weniger. Ein Einwurf konnte von der Frickenhofer Abwehr nicht geklärt werden, ein Böbinger Stürmer kam im Strafraum an den Ball und verwandelte in der 80. Minute unhaltbar zum 1:1.

SV Frickenhofen: Martens, J. Grau, Müller, F. Grau, Däß, Uslun, B. Grau, Barth, Karasek, Schäfer, Bock, Czameitat, R. Bauer, Fritz.

Wird der nächste Favorit rasiert?

Quelle : SWP Rundschau Gaildorf 

Autor : Hans Buchhofer 

Wie Frickenhofen seine Pleite in Gschwend verdaut hat, wird sich in Böbingen zeigen. Gschwend hat mit Bartholomä erneut einen Favoriten zum Gegner, während die SGM I bei Stella Gmünd klarer Favorit ist.

Nach der überraschenden Niederlage in Gschwend fiel der SV Frickenhofen auf den zweiten Rang in der B2 Kocher-Rems zurück. Verloren ist für den SVF aber noch nichts, da er ein Spiel weniger ausgetragen hat als der neue Spitzenreiter SGM Hohenstadt/Untergröningen I.

Morgen wird sich aber an der Spitze wenig ändern, denn die SGM Hohenstadt/Untergröningen spielt bei Stella Gmünd und kann dort unbeschwert auftreten.

Durch die Niederlage des SV Frickenhofen konnten die Verfolger wieder den Anschluss nach vorne herstellen. Der TSV Leinzell und eventuell der TSV Ruppertshofen könnten wieder mit dem Aufstiegs-Relegationsplatz liebäugeln. Die Leinzeller erwarten den TV Herlikofen II, der aber keine leichte Kost darstellt. Herlikofen erzielte bislang eine positive Auswärtsbilanz und wird sich zu wehren wissen.

Leichter hat es auf jeden Fall der TSV Ruppertshofen, der beim VfL Iggingen II antreten muss. Die Einheimischen haben erst zehn Punkte geholt und haben noch kein einziges Heimspiel gewonnen. Ruppertshofen wird also weiter hinter der Spitzengruppe seine Position festigen.

Stella Gmünd - Untergröningen

Über den Ausgang dieses Spieles braucht man sich kein großes Kopfzerbrechen machen. Zu deutlich sind die Unterschiede zwischen den beiden Mannschaften, denn alle Vorteile sind auf Seiten der SGM I zu finden. Die Spielgemeinschaft wird ihren Spitzenplatz wohl verteidigen und dürfte ihn auch in den nächsten Spielen behalten.

TSV Böbingen II - SV Frickenhofen

Die Niederlage in Gschwend dürfte den SV Frickenhofen hart getroffen haben. Es muss aber anerkannt werden, dass der SV Frickenhofen nicht seinen besten Tag erwischt hatte. Dies zeigte sich schon im ersten Durchgang, als Frickenhofen überraschend in der Abwehr ins Schwimmen kam und auch nach vorne wenig bewegte. Die Hallo-Wachrufe des Anhangs fruchteten nichts. Beim TSV Böbingen muss Frickenhofen wieder ein anderes Gesicht zeigen und für klare Verhältnisse sorgen. Es gilt den derzeitigen Rückstand auf der Ersten nicht anwachsen zu lassen.

TSV Bartholomä - TSF Gschwend

Auf Gschwend wartet nach dem nicht erwarteten Heimsieg gegen den Spitzenreiter SV Frickenhofen der nächste Titelkandidat: In Bartholomä müssen die TSF erneut einen guten Tag erwischen, um dort etwas erben zu können. Die Platzherren dürfen im Kampf um den Titel keinen Punkt verschenken. Einfach wird die Sache nicht, denn Bartholomä verlor erst ein Heimspiel (gegen Ruppertshofen). Und das war bereits im September. Zudem gilt Gschwend auswärts nicht als Macht. Doch auch in das Derby gingen die TSF als Außenseiter. Allerdings haben Derbys bekanntlich ihre eigenen Gesetze . . .