Frickenhofen war zu Beginn sehr angriffslustig und konnte sich in der zweiten Minute auf der rechten Seite koordiniert durchsetzen. Max Merkl versuchte mit seiner Flanke Luis Hirth zu erreichen, welche aber in höchster Not geklärt wurde. Die Hausherren schienen nun hellwach zu sein und wussten sich mit Zweikämpfe zu wehren.
In der zwölften Minute hatte Luis Hirth die Führung aufm Kopf nach Eckball von Luca D'Alessandro aber der Ball wurde grad noch so auf der Linie abgewehrt.
Folgend machte Frickenhofen zwar das Spiel aber Göggingen die Führung in Minute 21: ein Freistoß von Simon Kienle bis knapp vors Tor auf den heraneilenden Patrick Kimmel, der die Abwehr hinterlief und mit dem Kopf einnickte.
Ab sofort sah man ein sehr ausgeglichenes Spiel ohne nennenswerte Aktionen. Bis auf ein Schussversuch von Tim Bauer aus kurzer Distanz, der sich aber zu arg in Rückenlage befand sodass der Ball weit übers Tor ging. Bis zum Pausenpfiff versuchten beide Teams, den gewissen Akzent zu setzen aber beide Defensiven leisteten gute Arbeit.
Nur sage und schreibe eine Minute im zweiten Durchgang hat es gedauert, bis Louis Zmuda zu einer gefährlichen Chance kam. Nach gravierendem Abwehrfehler seitens Frickenhofen war Zmuda zu arg in Rückenlage und haute den Ball aus kurzer Distanz übers Tor. Auf der anderen Seite war es Luis Hirth in der 50 Minute der nach einem starken Solo zu zaghaft auf den Ball schoss, welchen der SVG Schlussmann im Nachfassen festhielt.
Lange dachte man als Zuschauer, dass in dieser Partie niemand mehr ein Tor schießen will aber in der 63 Minute belehrte Tim Bauer grad diese. Max Merkl lief an der rechten Seite runter und brachte ein Querpass durch die Abwehr auf Tim Bauer, welcher es sich nicht mehr nehmen ließ den Ausgleich zu machen.
Fünf Minuten später leitete Tim Bauer zwar mit einem sehr guten Freistoß die Führung ein aber weder Fred Belz noch Alex Frech erwischten den scharf geschossenen Freistoß. So kullerte der Ball herrenlos und knapp am Pfosten vorbei ins Toraus.
In der 75 Minute kam Denis Haizmann gefährlich zu einem Schuss aus Distanz welcher knapp über die Latte ging. Auf der anderen Seite die nächste Aktion der Gäste in schwarz-gelb mit einem Freistoß von Luca D'Alessandro welcher scharf in die Box kam. Max Merkl kam zwar zum Kopfball aber zu unplatziert, so konnte ihn Schlussmann Rene Reupke ohne Probleme fangen.
Bei einem Angriff in der 84 Minute von Göggingen waren Unstimmigkeiten zwischen Alex Seeger und Fabi Bauer, so köpfte Fabi Bauer den Ball ins eigene Tor. Tim Bauer hätte direkt den Ausgleich machen müssen: nach starkem Durchsetzen stand Bauer allein vor Schlussmann Rene Reupke und zog ab, aber brachte nicht den gewünschten Druck hinter den Ball, sodass der Ball von der Linie geklärt wurde.
Frickenhofen hatte dem Rückstand nichts mehr entgegen zu wirken und musste eine bittere Niederlage hinnehmen, welche anhand der Chancen klar zu verhindern gewesen wäre.
Torfolge: 1:0 Patrick Kimmel 21', 1:1 Tim Bauer 63', 2:1 Fabi Bauer (ET) 84'.
SV Frickenhofen: Alex Seeger, Thomas Hirth, Alex Frech, Max Preuß, Markus Hinderer, Luca D'Alessandro, Luis Hirth, Tim Bauer, Max Merkl, Fabi Bauer, Fred Belz, Flori Grau, Robin Bauer.
Schleppend begann die Partie bei brennender Mittagssonne in der wüstenähnlichen Biogas Arena. Dies zeigte sich vor allem in den ersten 15 Minuten indem beide Teams zwar die Lücken suchten aber vergebens nicht fanden, da beide Seiten sehr kompakt standen. Lag wie schon erwähnt vermutlich an der Fauna.
In der 26. Minute dann der Jubel beim SV aber nicht durch ein selbstgeschossenes Tor. Alex Frech setzte sich auf der rechten Seite schön durch und brachte eine Flanke an die linke Strafraumgrenze, dort wollte Niklas Schmid die Situation entschärfen, indem er den Ball zum Torhüter zurück köpft doch es herrschten Abstimmungsprobleme und der Ball landete direkt im eigenen Netz.
Nun war der Meisterschaftsfavorit direkt gefragt aber fand kein eigenes Rezept den SVF zu überlisten. Also musste wie so oft ein hektisches hinten rum Gespiele von den Gästen her: Zwischen Keeper Seeger und seiner Abwehr passte es absolut nicht und man konnte den Ball in höchster Not noch klären. Seeger ließ sich zu viel Zeit und kam zu spät ausm Kasten, so konnte Sheriff den Ball nach rechts befördern, dort war der Eschacher Angreifer zu sehr verspielt und spielte den Ball auf die linke Seite anstatt direkt den Ball in den Kasten zu hauen. Also landete der Ball bei Thomas Hirth der den Ball letztendlich nach vorne schlug.
In der 32. Minute tauchte Luis Hirth sträflich frei vorm Gehäuse auf, doch dieser scheiterte aus ganz kurzer Distanz. Aber warum sollte es ihm anders gehen wie Fabi Bauer letzte Woche?
Lange hielt Frickenhofen den Gegner fern vom eigenen Gehäuse dazu gehörte auch ein dummes Foul welches knapp im Strafraum gemacht wurde. Pascal Gosolitsch stellte dadurch den Ausgleich in der 40 Minute her. Bis zum Pausenpfiff wurde auch nichts mehr an dem Spielstand gerüttelt.
Nach der Halbzeit startet Eschach bis zur 56. Minute weiterhin ideenlos, weil da machte Pascal Gosolitsch den kleinen Unterschied. Jakob Stoll schickte Gosolitsch auf die Reise, welcher freistehend durch die Abwehr flach einschob zur Führung einschob.
Folgend sah man ein zerfahrenes Spiel mit Nickligkeiten auf beiden Seiten, dass kein ordentlicher Spielfluss zu Stande kam. Man sah wirklich keine zwingenden Aktionen mehr aber des einen Glück ist des anderen Leid, so kam Eschach mit der 2:1 Führung vollends über die Zeit.
Mein Fazit: Weiter an sich arbeiten und gefährlicher vorm Tor werden. Mein Team war heute nicht schlechter. Der FC verschenkte ein Tor und unser Thomas wie schon so oft im Gegenzug dem Gegner eins. Also jetzt heißt es auch in den nächsten Spielen samstags anständig zu bleiben, weil dies zeigte heute Wirkung. Kommenden Sonntag hat der SVF spielfrei, da Loesch Cup auf heimischen Rasen und Eschach gastiert unterm Rosenstein.
Torfolge: 0:1 Niklas Schmid 26' (Eigentor), 1:1 Pascal Gosolitsch 40' (FE), 2:1 Pascal Gosolitsch 56'
In einer Partie wo im Vorfeld schon alles gelaufen war konnte sich die TSF ganz klar mit einem 7:3 gegen Frickenhofen als ewiger Derbysieger durchsetzen.
Bei undankbarer Hitze gaben beide Teams Gas und drückten hüben wie drüben. Die erstaunlich wenigen Zuschauer auf der Gschwender Seite sind überschaubar, trotz einer folgenden Meisterfeier.
Zu Beginn sah es sehr ausgeglichen aus, bis Frickenhofen binnen sieben Minuten drei Tore einfing. Jedes Mal pennte man oder ließ die TSF spielen wie sie wollten. Kein anderer als Marc Elser war es, der in der elften Minute sehr gut nachsetzte, drei Minuten später konnte wieder Elser frei aufs Tor schießen und zu guter Letzt war es nochmals Elser der ein Zuckerpass in den Strafraum bekam und frei einschob. Nun war Frickenhofen sehr gut bedient, welcher nur noch den internen Absch(l)uss herbeisehnte.
Nach den drei Eiern war Frickenhofen zwar nicht mehr so offen wie ein Scheunentor aber jeder zweite Angriff der Hausherren wurde gefährlich, was beim SV heute Mangelware war. Doch ich glaubte meinen Augen kaum was ich sah, in der 41 Minute bekam Frickenhofen einen Strafstoß zugesprochen, welchen Frech sich gönnte.
Die TSF investierte in der Schlussphase des ersten Durchgangs zu wenig und Frickenhofen nutzte dies nochmals eiskalt aus. In der 47 Minute kam Frickenhofen über die rechte Seite und kombinierte sich ganz stark durch, so hatte Tim Bauer einen Flachpass durchgelassen auf Max Merkl welcher per Direktabnahme den Ball im langen Dreieck versenkte um den Rückstand auf 3:2 verkürzen. Das schwarz-gelbe Lager war ganz aus dem Häuschen und roch da ein Sieg zum Halbzeitpfiff. Aber es war dann doch nur das Hopfengebräu auf was man sich zum Abend freute.
Lang nach Wiederanpfiff sah es so aus, dass Gschwend nicht mehr in die Pötten kam, doch das änderte sich ab der 59 Minute. Jakob Kämmerling setzte sich überragend an der linken Seite durch bis an die Nähe der Grundlinie, jetzt sah er den heraneilenden Marc Elser, welcher das Runde zum 4:2 und wie so oft alleinstehend ins Eckige brachte.
Wieder sah man längere Zeit auf beiden Seiten nix, bevor die SV Hintermannschaft voll ganz abschaltete ab der 75 Minute. Ferdi Sandik kämpfte sich sehr gut durch die Mitte und brachte den Ball mit einem Nachschuss über die Linie, mit einem Kullerball.
Drei Minuten später dachte man der SV bäumt sich nochmals auf durch Luis Hirth der mal den Zwischenstand auf 5:3 verkürzte aber Frickenhofen verteilte heute Geschenke an den Meister. Ein Miserables Aufbauspiel landete bei Ali Ayaz, der den Ball dankend aus Distanz zum 6:3 reinwetterte und dass nur zwei Minuten später.
Wer schon daran dachte, dass dies alles war hat nicht mit Ayaz in der 88.Minute gerechnet. Philipp Stoll tankte sich meisterlich auf der rechten Seite durch und spielt ein langen Pass auf Ayaz, der auf der linken Seite nur wartete. Seeger konnte diesen Pass nicht wie seine Halbe gestern festhalten und der freistehende Ayaz gab dem Ball nochmals die richtige Richtung. Somit schreibt sich Gschwend hochverdient als ewiger Derbysieger mit einem 7:3 Sieg über Frickenhofen in die Geschichtsbücher.
Torfolge: 4x Marc Elser 11‘ 14‘ 18‘ 59‘, 3:1 Alex Frech (FE) 41‘, 3:2 Max Merkl 47‘, 5:2 Ferdi Sandik 75‘, 5:3 Luis Hirth 78‘, 7:3 2x Ali Ayaz 80‘ 88‘
So verabschiedet sich Gschwend verdient als Meister und Derbysieger ausm Bezirk. Nur wenige Anhänger fieberten und feierten mit, was ich persönlich erschreckend fand. Die letzten Jahre waren immens viele Zuschauer vor Ort. Woran das wohl liegen mag… Auch das Feiern will gelernt sein, hab schon viele Aufstiege gesehen, da war der Platz getränkt von Bier und es wurde wild gefeiert mit den Fans. Ich hoffe doch, dass die wenigen treue Spieler nach der Fusion irgendwann etwas zu feiern haben, die Kocherschlaufe ordentlich unter Bier setzen aber da mach ich mir bei den Kochertälern keine Sorge. Meine Freunde der SGHU steigen endlich in die A-Klasse auf und von mir gibt’s keinen grammatikalisch unterirdischen Bericht mehr. Wünsche euch Allen das Beste, machts gut und genießt die kurze Sommerpause.
Schon zu Beginn merkte man die Anspannung der Gäste bei denen es um wichtige Punkte für den direkten Aufstieg oder die Relegation ging. Beide Teams tasteten sich ganz vorsichtig ins Spiel um zu sehen was der Gegenüber macht. Es dauerte bis zur 13 Minute bis Essingen mit dem ersten Schuss in Führung ging: Malang Mendy feuerte vom rechten Halbfeld auf den langen linken Innenpfosten, der den Ball ins Tor drehte.
Zwar ging es für Frickenhofen in diesem Spiel um nichts mehr aber man wollte sich vor heimischer Kulisse nicht unterm Wert verkaufen. So war es Alex Frech in der 19 Minute der nur knapp aus Spitzemwinkel scheiterte. Nur zwei Minuten später ein weiterer Rückschlag. Frickenhofen brachte es nicht fertig den Ball ordentlich ausm Strafraum zu schlagen, den sich Malang Mendy an der Grundlinie schnappte und ihn in die Box beförderte. Dort stand Jens Malitzke und nickte zum 0:2 ein.
Frickenhofen gab sich aber weiterhin nicht auf und suchte die Lücken welche beim TSV rar waren. Die nächste Chance für den Anschluss hatte wieder Alex Frech welcher ein scharfen Freistoß von Flori Grau über die Linie drücken wollte, doch der TSV Schlussmann war sehr aufmerksam. Man sah einen sehr gut spielenden SV, der aber kein Rezept fand um die Abwehr zu überlisten. Luis Hirth musste zwischenzeitlich in den Kasten da sich Alex Seeger verletzt hatte, was für Hirth als gelernten Torwart kein Problem darstellte. So ging Essingen mit einer Führung in die Pause.
Nun sah man eine desaströse zweite Hälfte der Hausherren…
Weiter ging es souverän für die Gäste dank zwei gravierender Fehler der SVF Abwehr. In der 51 Minute schnappte sich Jens Malitzke den Ball und erhöhte auf 0:3 mit einem Distanzschuss und nur drei Minuten später erhaschte sich Malang Mendy einen fehlgeschlagenen Abwehrversuch und spielte diesen auf Süleyman Dayan der freistehend leichtes Spiel zum 0:4 hatte.
Um dem schlechten zweiten Durchgang noch eins draufzusetzen hämmerte Tim Bauer einem Strafstoß weit neben das Gehäuse. Die Gäste nahmen durch diverse Wechsel den Druck aus dem Spiel und ließen schwarz-gelb etwas mehr Luft woraus sich diese aber nichts schlagen konnten. Mendy und Dayan versuchten es des Öfteren mit brachialen Distanzschüssen aber Hirth hechtete sich nach jedem Ball. Frickenhofen brachte es nicht mal mehr zu Stande Ergebniskosmetik zu betreiben. So gewann der TSV am Ende hochverdient mit 0:4. Nun wird es sich am letzten Spieltag entscheiden wer direkt Aufsteiger oder Relegant wird, da auch die SGHU in Schechingen gewann.
Frickenhofen bestreitet sein letztes Spiel im Derby beim „Meister“ in Gschwend am 11 Juni ab 15:00 Uhr, bevor es in die langersehnte Pause geht. Es wird sicherlich ein historisches Spiel werden, da der TSF dann gänzlich von der Grünfläche verschwindet, zumindest als alleinstehender Verein.
Torfolge: 0:1 Malang Mendy 13', 0:2 Jens Malitzke 21', 0:3 Jens Malitzke 51', 0:4 Süleyman Dayan 54',
SV Frickenhofen: Alex Seeger, Thomas Hirth, Markus Hinderer, Max Preuß, Florian Grau, Constantin Ignat, Luis Hirth, Tim Bauer, Ben Grau, Alex Frech, Tim Gückelhorn, Max Merkl, Maurice Degout, Tim Rehberg, Simon Däß.
Frickenhofen bittete zum Nachholspiel, da der FC im März schwer von der Pandemie gezeichnet war. Dieser legte auch gleich los und setzte die Hausherren gewaltig unter Druck. Der Lohn dieser intensiven Arbeit war ein Tor in der neunten Minute. Jonas Groß nahm nach einem Zuspiel das Tempo auf und marschierte in Richtung Gehäuse und nachdem die Mannen des SVF nur zuschauten schob Groß den Ball flach zur Führung ein.
Die Schechinger wollten einfach mehr und Frickenhofen brachte es nicht zustande irgendwelche Akzente zu setzen. Die erste wirkliche Chance hatte Max Merkl in der 26 Minute, welcher mit dem Ball von der rechten Seite in die Mitte zog und seine Spieler einfach so stehen ließ, doch sein Flachschuss wurde vom Keeper abgewehrt.
Frickenhofen versuchte es weiterhin über die Seiten doch Schechingen stand sehr kompakt und ließ nicht viel zu.
Es dauerte bis zur 42. Minute bis das nächste Tor für die Gäste fiel. Durch einen Strafstoß von Jonas Groß nachdem Friedemann Kopp im Strafraum unnötig gefoult wurde. Zwar erspielte sich Frickenhofen folgend noch gute Aktionen doch der letzte Ball ging immer weit am Tor vorbei.
Nach Wiederanpfiff hatte Frickenhofen deutlich mehr vom Spiel und Chancen welche, die hätten reingehen müssen. Ob es Max Merkl nach Flanke mit dem Kopf war, oder Fred Belz nach einer Ecke mit dem Kopf, die beide Male scheiterten.
Die liegen gelassenen Chancen wurden auch, wie so oft im Fußball bestraft. In der 65. Minute: eine lange Flanke aus der Abwehr auf Jonas Ziegler, welcher die komplette linke Seite aushebelte und den Ball zum 0:3 versenkte. Weitere drei Zeigerumdrehungen bekam Frickenhofen ein Strafstoß zugesprochen welcher von Tim Bauer verwandelt wurde.
Die Angriffe von den Hausherren verliefen sich weiterhin ins Nichts oder wurden im letzten Moment abgewehrt. Auf der Gegenseite wurde sichtlich der Druck rausgenommen. Was aber Frickenhofen auch nichts einbringen sollte, welche stehts bemüht waren aber sich nicht mehr belohnen konnten, trotz sehr guten Chancen. Unterm Strich reichte es den Gästen einen verdienten Sieg mitzunehmen, obwohl diese im zweiten Durchgang nur noch wenig wollten.
Mein Fazit: Heut war einfach der Wurm drin und für mich war das wieder deutlich zu wenig von meinem Team im ersten Durchgang. Im zweiten Durchgang als die Schechinger nachgelassen haben brachte man es nicht auf die Kette den Ball in deren Gehäuse zu donnern. Am Sonntag haben die Jungs spielfrei und nächsten Mittwoch geht’s nach Lautern.
Torfolge: 0:1 Jonas Groß 9', 0:2 Jonas Groß 42' FE, 0:3 Jonas Ziegler 63', 1:3 Tim Bauer 66' FE
SV Frickenhofen: Alex Seeger, Constantin Ignat, Markus Hinderer, Dennis Frey, Max Preuß, Flori Grau, Luca D'Alessandro, Tim Bauer, Max Merkl, Ben Grau, Fred Belz, Luis Hirth, Tim Rehberg, Cosmin Boiciuc, Daniel Bauer, Nicklas Frank.
Am Mittwoch, den 25.Mai spielt die Aktive in Lautern gegen Lautern II ab 19:00 Uhr
AM Sonntag, den 29.Mai erwartet die Aktive Essingen II im Waldstadion ab 15:00 Uhr
Die Sonne meldete sich mit voller Kraft aus dem Winterschlaf zurück, was sich scheinbar direkt auf die Mannen des SV auswirkte, welche schon nach vier Minuten in Führung gingen. Auf der linken Seite spielte Fred Belz seine gigantische Geschwindigkeit aus und ließ alle Spieler des FC hinter sich stehen und zu guter Letzt spielte er einen präzisen Ball auf Luis Hirth der die Führung mit Direktabnahme markierte.
Frickenhofen führte zwar aber machte fortan zu wenig, so kamen die Gäste vermehrt zu guten Aktionen die aber ihr Visier nicht eingestellt hatten um gefährlich zu sein. In der 33 Minute kamen die Gäste über die rechte Seite und einem Zuckerpass in die Mitte, doch für diesen gab es keinen Abnehmer. Dies war eine der wenigen gefährlichen Aktionen seit der Führung von Frickenhofen bis dato.
Zwei Zeigerumdrehungen später schnappte sich Max Merkl den Ball zum Eckball und brachte diesen punktgenau auf den Kopf von Fred Belz, welcher mit seinem Köpfchen gewohnt einnickte.
Die Gäste, erhöhten nun den Druck und spielten vermehrt auf Pressing, womit Frickenhofen leichte Probleme hatte dadurch sah man von schwarz-gelb wieder weniger. Bringen wollte es aber dem FC nicht viel, weil wenn sie mal in die Nähe des Strafraums kamen, ließ man den letzten Pass vermissen. Phasenweise waren die Hausherren deutlich besser aber dann wurde wieder abrupt die Leistung herausgenommen. So ging es mit einer 2:0 Führung in die Pause.
Nach der Pause baut Frickenhofen die Führung in der zweiten Aktion aus. Eckball von Max Merkl, welcher wieder auf Fred Belz sein Kopf kommt und sicher im Netz unterbrachte. Es schien so als hätte schwarz-gelb Extraschichten geschoben, was die Eckbälle betrifft, denn in den vergangenen Wochen waren all diese zum Vergessen.
Folgend bestimmten die Hausherren das Spiel aber weitere Versuche gingen ins Nichts. Der jüngste aufm Platz Max Merkl wollte dies aber nicht so stehen lassen und wollte mit dem Kopf einen sicheren Treffer machen, doch der Schlussmann klärte in höchster Not.
Man konnte immer wieder beobachten, dass sich Mögglingen nie vollends aufgab und versuchte es immer wieder sich einen Weg durch die Abwehr zu bahnen aber was letztendlich vergebens war. Der SV nahm das Tempo und den Druck mit zunehmender Spielzeit raus um sich fürs kommende Spiel am Mittwoch zu schonen. Auch Rudi Lorch machte seine Wechsel damit er am Mittwoch mit demselben Kader gegen Schechingen II auflaufen kann. So passierte auch bis zum Anpfiff nichts mehr und Frickenhofen gewann verdient mit 3:0.
Unterm Strich kann ich meinem Team heute nichts Schlechtes ankreiden außer zu unpräzise Offensivaktionen. Man passte sich zu oft der lässigen Spielweise der Gäste an und wenn diese nach Wiederanpfiff die Bude gemacht hätten wäre es glaub ein richtig spannender Fight geworden. Aber die Antwort kam ja sehr früh in der zweiten Hälfte und es reichte auch um Mögglingen den Wind aus den Segeln zu nehmen. Am Mittwoch besteht die Chance sich wieder auf den fünften Platz zu schieben gegen Schechingen und die Jungs werden denk ich mal alles dafür tun um den Platz zu verteidigen. Ich denke, wenn der SV hier ne Schippe drauflegt habe ich ein gutes Gefühl.
Torfolge: 1:0 Luis Hirth 4', 2:0 Fred Belz 35', 3:0 Fred Belz 47'.
SV Frickenhofen: Alex Seeger, Thomas Hirth, Markus Hinderer, Dennis Frey, Max Preuß, Luca D'Alessandro, Luis Hirth, Tim Bauer, Max Merkl, Fabi Bauer, Fred Belz, Ignat Constantin, Tim Gückelhorn, Maurice Degout, Cosmin Boiciuc.
Sehr früh in dieser Partie fiel Frickenhofen in Rückstand. In der zweiten Minute bediente Glen Zschosch den im Strafraum lauernden Florian Kaja, welcher leichtes Spiel hatte den Ball ins Netz zu befördern nach Abstimmungsfehler des SV.
Nun war Frickenhofen sortierter und erspielte sich Chancen über Max Merkl, welcher zweimal gute Solos hinlegte. Doch in Minute 12 war es Tim Bauer der sich nach sehr guter Einzelleistung belohnte. Bauer setzte sich zuerst ganz stark durch und setzte ganz stark nach, nach Ballverlust. Folgend zirkelte er den Ball von der linken Seite ins rechte Dreieck aus Spitzemwinkel. Nun hätte man denken können, dass der SV das Ruderherumreißt.
Aber Leinzells Manuel Hägele hatte die Führung eher auf dem Kopf nach 29. Minuten doch die Latte verhindert dies. Doch drei Minuten später war es dann soweit. Ein Foul was eigentlich noch außerhalb des Strafraums war, pfiff der Unparteiische als Strafstoß. Dies ließ sich Nicolas Speth nicht nehmen und brachte sein Team mit diesem Geschenk in Führung.
Zwei Aktionen später musste das Spiel unterbrochen werden nachdem zwei Spieler mit dem Kopf aneinander gerasselt sind. Schwarz-gelb musste sich nun noch mehr ins Zeug legen, nach Verlust ihres Angreifers, um dieses Spiel zu drehen. Doch bis zum Pausenpfiff wurde an dem knappen Rückstand nix gerüttelt. Im Gegenteil, die Gäste hätten eher die Führung ausbauen können.
Dies passierte nach nur zwei Minuten im zweiten Durchgang: nach Totalausfall der SV Akteuren, kam eine lange Flanke von Glen Zschosch auf Karl Eichmann in den Strafraum, welcher nicht lange fackelte und das 1:3 markierte. Es zeichnete sich aber schon ab, dass an diesem Spieltag nix zu holen gab für die Hausherren.
Ab der Mitte des zweiten Durchgangs konnte man sich die Partie nicht mitanschauen als Anhänger des SV. Die Gäste aus dem Leintal führten zurecht, denn Frickenhofen brachte nicht Mal einen einfachen Pass zustande.
In der 69. Minute kam Frickenhofen erstmals ganze zwei Mal gefährlich vors Gästegehäuse durch Standards. Zuerst war es Tim Bauer mit einem scharfen Freistoß welcher übers Tor gelenkt wurde. Beim folgenden Eckball scheiterte Fred Belz nur knapp mit dem Kopf. Gegenüber war es Glen Zschosch der freistehend nur die Querlatte tuschierte.
Fortan sah man ein lockerer Kick auf Zeit, spielerisch passieren wollte nichts mehr auf beiden Seiten. Gegen Ende des Spiels erhitzten sich die Gemüter voll und ganz: Nach einem Foul an Maurice Degout im Strafraum, zeigte der Schiri folgerichtig auf den Punkt. Damit war der ganze TSV nicht zufrieden und es brannten diverse Sicherungen durch. Ordner mussten einschreiten und der Unparteiische zeigte zwei Mal die Ampelkarte und einmal glatt Rot für Leinzell, bevor Tim Bauer in der 92. Minute den 2:3 Endstand markieren konnte.
Meine Meinung: Solch ekelhafte Szenen am Schluss habe ich in den vergangenen 126 Spielen in dieser Saison noch nicht erlebt. Völlig unnötig und nicht vorbildlich, selbstverständlich hatte der Unparteiische sein Teil dazu beizutragen aber da muss man drüberstehen können, denn das Spiel war ja schon so gut wie durch. Im Endeffekt brachte die Aktion überhaupt nichts außer drei Spieler weniger am nächsten Spieltag.
Torfolge: 0:1 Florian Kaja 2' , 1:1 Tim Bauer 12', 1:2 Nicolas Speth 32', 1:3 Karl Eichmann 47', 2:3 Tim Bauer 92'
SV Frickenhofen: Alex Seeger, Thomas Hirth, Markus Hinderer, Dennis Frey, Max Preuß, Luca D'Alessandro, Luis Hirth, Tim Bauer, Max Merkl, Fabi Bauer, Fred Belz, Florian Grau, Tim Gückelhorn, Constantin Ignat, Maurice Degout.
Die Anfangsphase glich dem Freitagabend Spiel gegen Böbingen: zähe Kost und ideenlos. Der erste Versuch des FC soll auch gleich das erste Tor sein nach langen 16 Minuten. Ein unkontrollierter Abwehrversuch landete bei Adrian Bauer, der selbstverständlich aus 18 Meter abfeuerte, so landete der Ball halbhoch im Gästegehäuse.
Den Ausgleich auf dem Fuß hatte Fred Belz in der 23. Minute. Nach einem Eckball erwischte dieser den Ball nicht richtig sodass der Versuch nur knapp übers Tor ging. Fortan versuchte Frickenhofen sich über die Außenbahnen durchzukommen aber Eschach ließ nicht viel Spielraum.
Es entwickelte sich ein Spiel was nicht sehr spannend fürs Auge des Zuschauers war. Ein endloses Hin und Her von beiden Teams da jeder Spielzug sehr absehbar war konnte jeder Angriff mühelos unterbunden werden. So ging es auch in die Pause in der beide Trainer die Akteure verbal in die richtige Spur bringen wollten.
Die Hausherren starteten wieder druckvoll in die zweite Halbzeit. So kam binnen zwei Minuten Lukas Stoll zu zwei sehr guten Chancen: bei der einen klärte Alex Seeger ganz stark und bei der anderen landete der Versuch nach starkem Solo nur knapp neben dem Pfosten.
Fabi Bauer gab in der 57 Minute ein Lebenszeichen seines Teams, dieser versuchte es flach auf den langen Pfosten, doch Thomas Hägele machte sich ganz lang. Der folgende Eckball der Gäste war wiedermal zu vergessen. Eckbälle waren an diesem Tag zahlreich auf der haben Seite des SVF aber eine Ecke war harmloser als die andere.
Doppelchance von Eschach in der 68 Minute. Adrian Bauer und Pascal Gosolitsch verzweifelten beide an Glanzparaden von Alex Seeger. Bis auf weiteres sah man einen offenen Schlagabtausch mit leichtem Chancenplus der Hausherren. Frickenhofen rannte so langsam die Zeit davon um hier mindestens einen Punkt mitzunehmen.
Das mit dem Punkt wurde in der 85.Minute zerschlagen. Das erlösende 2:0 aus Sicht des FC: nach Freistoß von Pascal Gosolitsch in die Box stand Viktor Stechbart goldrichtig und vor allem sträflich allein, dass dieser den Ball am langen Pfosten unterbringen konnte.
Das Spiel schien schon gelaufen, doch Tim Gückelhorn betrieb in der 92 Minute Ergebniskosmetik: nach einem abgefälschten Schuss in die Mauer schob dieser direkt zum 2:1 Endstand ein. Somit wahrt Eschach weiterhin die weiße Weste gegen Frickenhofen seit 2016.
Torfolge: 1:0 Adrian Bauer 16', 2:0 Viktor Stechbart 85', 2:1 Tim Gückelhorn 92'.
SV Frickenhofen: Alex Seeger, Thomas Hirth, Markus Hinderer, Dennis Frey, Max Preuß, Luca D'Alessandro, Luis Hirth, Tim Bauer, Max Merkl, Fabi Bauer, Fred Belz, Flori Grau, Tim Gückelhorn, Ignat Constantin.
Bei strahlendem Sonnenschein wollte der SV Frickenhofen am Rand des Himmels seine Leistung vom Ostersamstag bestätigen. Doch Gegenwind gab es schon nach 12. Minuten. Daniel Kurzendörfer brachte eine präzise Ecke auf Markus Feichtbeiner, welcher freistehend die Führung markierte. Nun an rannte der SV auf dem brennenden Kunstrasen der Führung hinterher.
Folgend sah man einen druckvollen TSV, der immer den Weg nach Vorne suchte und einen SV welcher sich nicht wirklich zeigte.
Lange sollte nichts passieren und die Akteure hielten sich am Mittelkreis auf, bis zur 37. Minute. Daniel Kurzendörfer schlug einen scharfen Freistoß in die Mauer, welche den Ball folgend nicht wegbekam, so landete der Ball bei Michael Huber der lässig die Führung ausbaute.
Für schwarz-gelb war dies bisher ein gebrauchter Tag und wie es das Schicksal so wollte, verschoss Alex Frech auch noch ein Handelfmeter in der 43. Minute. So ging es dann auch in die Pause, wo sehr viel Redebedarf war seitens SVF. Weil was die Lorch-Elf bisher zeigte war: Lustlosigkeit, Passivität und Unvermögen.
Die Aussprache trug wohl keine Früchte, wie man wieder in der 50. Minute sehen konnte. Ein miserabler Fehlpass der SVF Abwehr nahm Michael Oesterle dankend zum dritten Treffer an.
Ein erstes Lebenszeichen von Frickenhofen kam in der 52. Minute, doch Fabi Bauer hämmerte den Ball weit übers Tor aus kurzer Distanz.
In der 63. Minute zeigte der Unparteiische wieder auf den Punkt, nachdem Max Merkl zu Fall gebracht wurde. Diesmal versuchte sich Tim Bauer daran und verkürzte auf 3:1. Nun sah man einen ausgewechselten SVF der mehr tat.
Doch auf den Boden der Tatsache wurde schwarz-gelb in der 77. Minute gebracht. Der Angriff von Daniel Kurzendörfer wurde zwar unterbunden, doch der legte noch schnell quer auf Krieg, welcher sträflich frei das 4:1 markierte und dem SVF vollends den Wind aus den Segeln nahm. Nun hatte Frickenhofen dem nichts mehr entgegenzusetzen. Zwar hatte Luis Hirth nochmals die Chance in den Schlussminuten auf dem Kopf aber der TSV Schlussmann parierte saustark. So fuhr Frickenhofen ohne Punkte zurück auf die Frickenhofer Höhe und Bartholomä schiebt sich in der Tabelle vor Frickenhofen.
Meine Meinung: Von Frickenhofen war es mal wieder eine unterirdische Leistung in Bartholomä, trotz einer starken Vorstellung gegen Göggingen. Aber das ist halt das Problem des SV… Man kann nie eine konstante Leistung abrufen und dies schon seit Jahren, weiß Gott warum auch immer. Am Freitag gastiert Böbingen II im Waldstadion und zwei Tage später gastiert der SV in der Biogas-Arena. Beide Spiele werden sicherlich kein Zuckerschlecken, weil die Lorch-Elf bis auf weiteres verletzte Stammkräfte zu vermelden hat.
Torfolge: 1:0 Markus Feichtbeiner 12', 2:0 Michael Huber 37', 3:0 Michael Oesterle 50', 3:1 Tim Bauer FE 63', 4:1 Stephan Krieg 77'.
SV Frickenhofen: Alex Seeger, Alex Frech, Markus Hinderer, Dennis Frey, Max Preuß, Flori Grau, Luca D'Alessandro, Luis Hirth, Tim Bauer, Max Merkl, Fred Belz, Constantin Ignat, Benni Maier, Fabi Bauer, Tim Gückelhorn.