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Frickenhofen ringt den Titelfavoriten nieder

Das Spiel stand im Vorfeld nicht unter guten Vorzeichen. Frickenhofen startete sehr dezimiert in die Partie und verlor binnen 15 Minuten seine zwei Torjäger. Was sie aber folgend gegen starke VfL'er kalt ließ und sich am Ende mit einem knappen aber verdienten Sieg belohnten.

Bei leichtem herbstlichen Nieselregen startete die Partie im Waldstadion. Schon in den frühen Anfangsminuten suchten die Gäste ihren Torjäger Valentin Sachsenmaier, welcher aber gekonnt gestört wurde. Auch Frickenhofen versuchte sich sehr früh Räume zu schaffen, aber auch ohne Torerfolg.

Das Glück verließ schwarz-gelb schon nach 13 Minuten, da in dieser Zeit die Torjäger Max Merkl und Tim Bauer, welche ohnehin schon angeschlagen waren den Platz verletzt verlassen mussten.

Die erste Aktion von Iggingen wurde in der 16 Minute noch vereitelt aber vier Zeigerumdrehungen später sollte es soweit sein. Benedikt Fuchs stand bei einem Zuspiel zu frei auf der rechten Seite, dieser wiederum sah Valentin Sachsenmaier alleinstehend vor dem Strafraum, der machte dies aus Distanz was ein amtierender Torjäger macht... das 0:1.

Frickenhofen hatte folgend zwar gute aber nicht zwingende Aktionen. Da war eher wieder der VfL am Drücker durch Valentin Sachsenmaier in der 25 Minute, welcher den Ball flach aufs Gehäuse zog und Luis Hirth zu einer Parade zwang.

Folgend sah man eine ausgeglichene Partie in der der Ball um die Mittellinie gehalten wurde, was sich bis zur Minute 44 zog. Es setzte sich Alex Frech sehr gut auf der rechten Seite durch und spielte einen Querpass in den Strafraum, den Patrick Karasek nicht erwischte und der Ausgleich gewesen wäre. Bis zum Pausenpfiff sollte sich so auch nix mehr an dem Spielstand ändern.

„Im zweiten Durchgang sah man nun zu was ein SVF fähig ist, wenn sie wollen“


Die Hausherren legten nach Wiederanpfiff direkt los und kamen zu einem frühen und überraschenden Ausgleich. Dennis Frey setzte sich ganz stark auf der rechten Seite durch und sah den heraneilenden Luca D'Alessandro, welcher eiskalt den Ball ins Gehäuse nagelte.

In den folgenden 15 Minuten hätten die Gäste die Führung erzielen müssen durch Patrick Kössel, Benedikt Fuchs oder zuletzt Valentin Sachsenmaier mit einem scharfen Freistoß, doch alle samt scheiterten an dem sehr gut agierenden Schlussmann Hirth, welcher sich in den vergangenen Jahren zum Stürmer umschulte.

Folgend lieferte man gegen einen saustarken Gast aus Iggingen eine überragende Moral und Kampfgeist ab, so konnte man Angriffe gezielt unterbinden aber das entscheidende Tor blieb weiterhin aus.

Die beste und letzte Chance für Iggingen hatte wie es zu erwarten war Valentin Sachsenmaier, welcher ganz gefährlich zum Schuss kam, welcher weit übers Vereinsheimdach ging, in der 93 Minute. Was nun folgte konnte keiner der Anwesenden glauben: Mit der letzten Aktion bekam Maurice Degout den Ball auf der rechten Seite, lockte den Torwart aus dem Kasten und legte den Ball auf Patrick "Keiler" Karasek, der den Ball mit seinem berüchtigten Keilerstoß ins leere Tor unterbrachte. Daraufhin folgte kurzerhand der Schlusspfiff des leitenden Unparteiischen. Die komplette Mannschaft rannte voller Freude auf den Platz und feierte verdient seinen Torschützen zum verdienten 2:1 Sieg. So wurde die 0:7 Niederlage im Pokal ausgebügelt.

Torfolge: 0:1 Valentin Sachsenmaier 20', 1:1 Luca D'Alessandro 47', 2:1 Patrick Karasek 93'.

SV Frickenhofen: Luis Hirth, Thomas Hirth, Alex Frech, Markus Hinderer, Dennis Frey, Max Preuß, Flori Grau, Luca D'Alessandro, Tim Bauer, Max Merkl, Ben Grau, Colin Postic, Ignat Constantin, Maurice Degout, Patrick Karasek.

 

Glücklicher Sieg für Göggingen

Frickenhofen hatte so oft das Ein oder andere Tor in der Hand brachte es aber nicht zustande klare Chancen zu Verwerten. Letztendlich entschied ein Eigentor zum 2:1 in der Schlussphase den Sieg für die Hausherren, welche deutlich weniger Chancen zu verbuchen hatten.

Frickenhofen war zu Beginn sehr angriffslustig und konnte sich in der zweiten Minute auf der rechten Seite koordiniert durchsetzen. Max Merkl versuchte mit seiner Flanke Luis Hirth zu erreichen, welche aber in höchster Not geklärt wurde. Die Hausherren schienen nun hellwach zu sein und wussten sich mit Zweikämpfe zu wehren.

In der zwölften Minute hatte Luis Hirth die Führung aufm Kopf nach Eckball von Luca D'Alessandro aber der Ball wurde  grad noch so auf der Linie abgewehrt.

Folgend machte Frickenhofen zwar das Spiel aber Göggingen die Führung in Minute 21: ein Freistoß von Simon Kienle bis knapp vors Tor auf den heraneilenden Patrick Kimmel, der die Abwehr hinterlief und mit dem Kopf einnickte.

Ab sofort sah man ein sehr ausgeglichenes Spiel ohne nennenswerte Aktionen. Bis auf ein Schussversuch von Tim Bauer aus kurzer Distanz, der sich aber zu arg in Rückenlage befand sodass der Ball weit übers Tor ging. Bis zum Pausenpfiff versuchten beide Teams, den gewissen Akzent zu setzen aber beide Defensiven leisteten gute Arbeit.

Nur sage und schreibe eine Minute im zweiten Durchgang hat es gedauert, bis Louis Zmuda zu einer gefährlichen Chance kam. Nach gravierendem Abwehrfehler seitens Frickenhofen war Zmuda zu arg in Rückenlage und haute den Ball aus kurzer Distanz übers Tor. Auf der anderen Seite war es Luis Hirth in der 50 Minute der nach einem starken Solo zu zaghaft auf den Ball schoss, welchen der SVG Schlussmann im Nachfassen festhielt.

Lange dachte man als Zuschauer, dass in dieser Partie niemand mehr ein Tor schießen will aber in der 63 Minute belehrte Tim Bauer grad diese. Max Merkl lief an der rechten Seite runter und brachte ein Querpass durch die Abwehr auf Tim Bauer, welcher es sich nicht mehr nehmen ließ den Ausgleich zu machen.

Fünf Minuten später leitete Tim Bauer zwar mit einem sehr guten Freistoß die Führung ein aber weder Fred Belz noch Alex Frech erwischten den scharf geschossenen Freistoß. So kullerte der Ball herrenlos und knapp am Pfosten vorbei ins Toraus.

In der 75 Minute kam Denis Haizmann gefährlich zu einem Schuss aus Distanz welcher knapp über die Latte ging. Auf der anderen Seite die nächste Aktion der Gäste in schwarz-gelb mit einem Freistoß von Luca D'Alessandro welcher scharf in die Box kam. Max Merkl kam zwar zum Kopfball aber zu unplatziert, so konnte ihn Schlussmann Rene Reupke ohne Probleme fangen.

Bei einem Angriff in der 84 Minute von Göggingen waren Unstimmigkeiten zwischen Alex Seeger und Fabi Bauer, so köpfte Fabi Bauer den Ball ins eigene Tor. Tim Bauer hätte direkt den Ausgleich machen müssen: nach starkem Durchsetzen stand Bauer allein vor Schlussmann Rene Reupke und zog ab, aber brachte nicht den gewünschten Druck hinter den Ball, sodass der Ball von der Linie geklärt wurde.

Frickenhofen hatte dem Rückstand nichts mehr entgegen zu wirken und musste eine bittere Niederlage hinnehmen, welche anhand der Chancen klar zu verhindern gewesen wäre.

Torfolge: 1:0 Patrick Kimmel 21', 1:1 Tim Bauer 63', 2:1 Fabi Bauer (ET) 84'.

SV Frickenhofen: Alex Seeger, Thomas Hirth, Alex Frech, Max Preuß, Markus Hinderer, Luca D'Alessandro, Luis Hirth, Tim Bauer, Max Merkl, Fabi Bauer, Fred Belz, Flori Grau, Robin Bauer.

 

Knapper Sieg der Eschacher

Über weite Strecken der Partie konnte Frickenhofen den Favorit in Zaum halten aber diese konnten trotzdem drei Punkte einfahren, nach mieser Chancenverwertung von schwarz-gelb.

Schleppend begann die Partie bei brennender Mittagssonne in der wüstenähnlichen Biogas Arena. Dies zeigte sich vor allem in den ersten 15 Minuten indem beide Teams zwar die Lücken suchten aber vergebens nicht fanden, da beide Seiten sehr kompakt standen. Lag wie schon erwähnt vermutlich an der Fauna.

In der 26. Minute dann der Jubel beim SV aber nicht durch ein selbstgeschossenes Tor. Alex Frech setzte sich auf der rechten Seite schön durch und brachte eine Flanke an die linke Strafraumgrenze, dort wollte Niklas Schmid die Situation entschärfen, indem er den Ball zum Torhüter zurück köpft doch es herrschten Abstimmungsprobleme und der Ball landete direkt im eigenen Netz.

Nun war der Meisterschaftsfavorit direkt gefragt aber fand kein eigenes Rezept den SVF zu überlisten. Also musste wie so oft ein hektisches hinten rum Gespiele von den Gästen her: Zwischen Keeper Seeger und seiner Abwehr passte es absolut nicht und man konnte den Ball in höchster Not noch klären. Seeger ließ sich zu viel Zeit und kam zu spät ausm Kasten, so konnte Sheriff den Ball nach rechts befördern, dort war der Eschacher Angreifer zu sehr verspielt und spielte den Ball auf die linke Seite anstatt direkt den Ball in den Kasten zu hauen. Also landete der Ball bei Thomas Hirth der den Ball letztendlich nach vorne schlug.

 


In der 32. Minute tauchte Luis Hirth sträflich frei vorm Gehäuse auf, doch dieser scheiterte aus ganz kurzer Distanz. Aber warum sollte es ihm anders gehen wie Fabi Bauer letzte Woche?

Lange hielt Frickenhofen den Gegner fern vom eigenen Gehäuse dazu gehörte auch ein dummes Foul welches knapp im Strafraum gemacht wurde. Pascal Gosolitsch stellte dadurch den Ausgleich in der 40 Minute her. Bis zum Pausenpfiff wurde auch nichts mehr an dem Spielstand gerüttelt.

Nach der Halbzeit startet Eschach bis zur 56. Minute weiterhin ideenlos, weil da machte Pascal Gosolitsch den kleinen Unterschied. Jakob Stoll schickte Gosolitsch auf die Reise, welcher freistehend durch die Abwehr flach einschob zur Führung einschob.

Folgend sah man ein zerfahrenes Spiel mit Nickligkeiten auf beiden Seiten, dass kein ordentlicher Spielfluss zu Stande kam. Man sah wirklich keine zwingenden Aktionen mehr aber des einen Glück ist des anderen Leid, so kam Eschach mit der 2:1 Führung vollends über die Zeit.

 

Mein Fazit: Weiter an sich arbeiten und gefährlicher vorm Tor werden. Mein Team war heute nicht schlechter. Der FC verschenkte ein Tor und unser Thomas wie schon so oft im Gegenzug dem Gegner eins. Also jetzt heißt es auch in den nächsten Spielen samstags anständig zu bleiben, weil dies zeigte heute Wirkung. Kommenden Sonntag hat der SVF spielfrei, da Loesch Cup auf heimischen Rasen und Eschach gastiert unterm Rosenstein.

Torfolge: 0:1 Niklas Schmid 26' (Eigentor), 1:1 Pascal Gosolitsch 40' (FE), 2:1 Pascal Gosolitsch 56'

 

Glücklicher Sieg für Göggingen

Frickenhofen hatte so oft das Ein oder andere Tor in der Hand brachte es aber nicht zustande klare Chancen zu Verwerten. Letztendlich entschied ein Eigentor zum 2:1 in der Schlussphase den Sieg für die Hausherren, welche deutlich weniger Chancen zu verbuchen hatten.

Frickenhofen war zu Beginn sehr angriffslustig und konnte sich in der zweiten Minute auf der rechten Seite koordiniert durchsetzen. Max Merkl versuchte mit seiner Flanke Luis Hirth zu erreichen, welche aber in höchster Not geklärt wurde. Die Hausherren schienen nun hellwach zu sein und wussten sich mit Zweikämpfe zu wehren.

In der zwölften Minute hatte Luis Hirth die Führung aufm Kopf nach Eckball von Luca D'Alessandro aber der Ball wurde  grad noch so auf der Linie abgewehrt.

Folgend machte Frickenhofen zwar das Spiel aber Göggingen die Führung in Minute 21: ein Freistoß von Simon Kienle bis knapp vors Tor auf den heraneilenden Patrick Kimmel, der die Abwehr hinterlief und mit dem Kopf einnickte.

Ab sofort sah man ein sehr ausgeglichenes Spiel ohne nennenswerte Aktionen. Bis auf ein Schussversuch von Tim Bauer aus kurzer Distanz, der sich aber zu arg in Rückenlage befand sodass der Ball weit übers Tor ging. Bis zum Pausenpfiff versuchten beide Teams, den gewissen Akzent zu setzen aber beide Defensiven leisteten gute Arbeit.

Nur sage und schreibe eine Minute im zweiten Durchgang hat es gedauert, bis Louis Zmuda zu einer gefährlichen Chance kam. Nach gravierendem Abwehrfehler seitens Frickenhofen war Zmuda zu arg in Rückenlage und haute den Ball aus kurzer Distanz übers Tor. Auf der anderen Seite war es Luis Hirth in der 50 Minute der nach einem starken Solo zu zaghaft auf den Ball schoss, welchen der SVG Schlussmann im Nachfassen festhielt.

Lange dachte man als Zuschauer, dass in dieser Partie niemand mehr ein Tor schießen will aber in der 63 Minute belehrte Tim Bauer grad diese. Max Merkl lief an der rechten Seite runter und brachte ein Querpass durch die Abwehr auf Tim Bauer, welcher es sich nicht mehr nehmen ließ den Ausgleich zu machen.

Fünf Minuten später leitete Tim Bauer zwar mit einem sehr guten Freistoß die Führung ein aber weder Fred Belz noch Alex Frech erwischten den scharf geschossenen Freistoß. So kullerte der Ball herrenlos und knapp am Pfosten vorbei ins Toraus.

In der 75 Minute kam Denis Haizmann gefährlich zu einem Schuss aus Distanz welcher knapp über die Latte ging. Auf der anderen Seite die nächste Aktion der Gäste in schwarz-gelb mit einem Freistoß von Luca D'Alessandro welcher scharf in die Box kam. Max Merkl kam zwar zum Kopfball aber zu unplatziert, so konnte ihn Schlussmann Rene Reupke ohne Probleme fangen.

Bei einem Angriff in der 84 Minute von Göggingen waren Unstimmigkeiten zwischen Alex Seeger und Fabi Bauer, so köpfte Fabi Bauer den Ball ins eigene Tor. Tim Bauer hätte direkt den Ausgleich machen müssen: nach starkem Durchsetzen stand Bauer allein vor Schlussmann Rene Reupke und zog ab, aber brachte nicht den gewünschten Druck hinter den Ball, sodass der Ball von der Linie geklärt wurde.

Frickenhofen hatte dem Rückstand nichts mehr entgegen zu wirken und musste eine bittere Niederlage hinnehmen, welche anhand der Chancen klar zu verhindern gewesen wäre.

Torfolge: 1:0 Patrick Kimmel 21', 1:1 Tim Bauer 63', 2:1 Fabi Bauer (ET) 84'.

SV Frickenhofen: Alex Seeger, Thomas Hirth, Alex Frech, Max Preuß, Markus Hinderer, Luca D'Alessandro, Luis Hirth, Tim Bauer, Max Merkl, Fabi Bauer, Fred Belz, Flori Grau, Robin Bauer.

 

Gschwend zerlegt Frickenhofen

In einer Partie wo im Vorfeld schon alles gelaufen war konnte sich die TSF ganz klar mit einem 7:3 gegen Frickenhofen als ewiger Derbysieger durchsetzen.

 

Bei undankbarer Hitze gaben beide Teams Gas und drückten hüben wie drüben. Die erstaunlich wenigen Zuschauer auf der Gschwender Seite sind überschaubar, trotz einer folgenden Meisterfeier.

Zu Beginn sah es sehr ausgeglichen aus, bis Frickenhofen binnen sieben Minuten drei Tore einfing. Jedes Mal pennte man oder ließ die TSF spielen wie sie wollten. Kein anderer als Marc Elser war es, der in der elften Minute sehr gut nachsetzte, drei Minuten später konnte wieder Elser frei aufs Tor schießen und zu guter Letzt war es nochmals Elser der ein Zuckerpass in den Strafraum bekam und frei einschob. Nun war Frickenhofen sehr gut bedient, welcher nur noch den internen Absch(l)uss herbeisehnte.

Nach den drei Eiern war Frickenhofen zwar nicht mehr so offen wie ein Scheunentor aber jeder zweite Angriff der Hausherren wurde gefährlich, was beim SV heute Mangelware war. Doch ich glaubte meinen Augen kaum was ich sah, in der 41 Minute bekam Frickenhofen einen Strafstoß zugesprochen, welchen Frech sich gönnte.

Die TSF investierte in der Schlussphase des ersten Durchgangs zu wenig und Frickenhofen nutzte dies nochmals eiskalt aus. In der 47 Minute kam Frickenhofen über die rechte Seite und kombinierte sich ganz stark durch, so hatte Tim Bauer einen Flachpass durchgelassen auf Max Merkl welcher per Direktabnahme den Ball im langen Dreieck versenkte um den Rückstand auf 3:2 verkürzen. Das schwarz-gelbe Lager war ganz aus dem Häuschen und roch da ein Sieg zum Halbzeitpfiff. Aber es war dann doch nur das Hopfengebräu auf was man sich zum Abend freute.   

Lang nach Wiederanpfiff sah es so aus, dass Gschwend nicht mehr in die Pötten kam, doch das änderte sich ab der 59 Minute. Jakob Kämmerling setzte sich überragend an der linken Seite durch bis an die Nähe der Grundlinie, jetzt sah er den heraneilenden Marc Elser, welcher das Runde zum 4:2 und wie so oft alleinstehend ins Eckige brachte.

Wieder sah man längere Zeit auf beiden Seiten nix, bevor die SV Hintermannschaft voll ganz abschaltete ab der 75 Minute. Ferdi Sandik kämpfte sich sehr gut durch die Mitte und brachte den Ball mit einem Nachschuss über die Linie, mit einem Kullerball.

Drei Minuten später dachte man der SV bäumt sich nochmals auf durch Luis Hirth der mal den Zwischenstand auf 5:3 verkürzte aber Frickenhofen verteilte heute Geschenke an den Meister. Ein Miserables Aufbauspiel landete bei Ali Ayaz, der den Ball dankend aus Distanz zum 6:3 reinwetterte und dass nur zwei Minuten später.

Wer schon daran dachte, dass dies alles war hat nicht mit Ayaz in der 88.Minute gerechnet. Philipp Stoll tankte sich meisterlich auf der rechten Seite durch und spielt ein langen Pass auf Ayaz, der auf der linken Seite nur wartete. Seeger konnte diesen Pass nicht wie seine Halbe gestern festhalten und der freistehende Ayaz gab dem Ball nochmals die richtige Richtung. Somit schreibt sich Gschwend hochverdient als ewiger Derbysieger mit einem 7:3 Sieg über Frickenhofen in die Geschichtsbücher.

Torfolge: 4x Marc Elser 11‘ 14‘ 18‘ 59‘, 3:1 Alex Frech (FE) 41‘, 3:2 Max Merkl 47‘, 5:2 Ferdi Sandik 75‘, 5:3 Luis Hirth 78‘, 7:3 2x Ali Ayaz 80‘ 88‘

So verabschiedet sich Gschwend verdient als Meister und Derbysieger ausm Bezirk. Nur wenige Anhänger fieberten und feierten mit, was ich persönlich erschreckend fand. Die letzten Jahre waren immens viele Zuschauer vor Ort. Woran das wohl liegen mag… Auch das Feiern will gelernt sein, hab schon viele Aufstiege gesehen, da war der Platz getränkt von Bier und es wurde wild gefeiert mit den Fans. Ich hoffe doch, dass die wenigen treue Spieler nach der Fusion irgendwann etwas zu feiern haben, die Kocherschlaufe ordentlich unter Bier setzen aber da mach ich mir bei den Kochertälern keine Sorge. Meine Freunde der SGHU steigen endlich in die A-Klasse auf und von mir gibt’s keinen grammatikalisch unterirdischen Bericht mehr. Wünsche euch Allen das Beste, machts gut und genießt die kurze Sommerpause.